Techno-Metal-Hymnen von den Brachialgenies Pain.

Mit seinem neuen Album schlägt der Bad Boy des Drum´n´Bass zurück - und bietet einen Lichtblick für ein in die Clubs verbanntes Genre.

"Erfinder des Gothic-Metal suchen, bedingt durch Umzug in Pullundergefilde, immer noch neuen Anschluß. Sind hart, aber ohne Nietengürtel, haben Synthies auf der Pfanne, sind aber deswegen nicht Techno. Wer will uns mögen?"

Einer der wenigen wirklich großartigen Tenöre mit Charisma hat wieder eine große Freundesschar geladen, um sein alljährliches Event in Modena zu zelebrieren.

Jetzt hat es also das Licht der Welt erblickt, wie man so schön sagt: das Solodebüt des Ex-Jane´s-Addiction- und -Porno-for-Pyros-Frontmans (sowie Lollapalooza-Mitbegründers) Perry Farrell. Und das Jahr 2001 hat sein unnötigstes Album gefunden.

Insgesamt ein eher belangloser Tschaikowsky-Verschnitt...

Gelungenes Soloalbum des ehemaligen Mitglieds von A Tribe Called Quest, mit dem er bei Fans der alten Schule einen Stein im Brett haben wird.

Epigonen gibt es viele - speziell Autechre müssen für häufige Kopierversuche herhalten. Ein fruchtloses Unterfangen; im Falle Phoenecias allerdings dreht sich der Spieß um: Sie haben Autechre nicht nur kopiert, sondern übertroffen.

Auf ihrem hervorragenden Debütalbum mischen die vier Franzosen 70er-Jahre-Rock mit Country und Jazz, Blues und House.

Auch auf Phonems neuer CD "Ilisu" bleibt er seinem Lieblingselement Wasser treu, das sich als Leitfaden durch sein gesamtes musikalisches Schaffen zieht. Wirklich neu ist das zwar nicht, aber schlecht auch nicht.

Mit ihrem mittlerweile fünften Album beweisen die Engländer, daß sie sich auch in rockigeren Gefilden gar nicht schlecht zurechtfinden.

Die neue Platte der Britin ist um einiges offener und gelassener als ihre bisherigen Alben - und alles in allem wärmstens zu empfehlen!

Nach der mageren Musikausbeute dieses Sommers endlich wieder ein gelungenes, düsteres Rock-Album!

Seit zehn Jahren liefern Plaid nun hervorragende, sich qualitativ stetig steigernde Musik. Daran hat sich auch auf dem neuen Album des britischen Duos nichts geändert.

Der britische Remixer und Producer Trevor Jackson alias Underdog legt unter dem Projektnamen Playgroup sein Debütalbum vor, das stilistisch zwischen allen Stühlen sitzt.

Dieses Album paßt nicht in die normale HipHop-Schublade. Sprache wird hier nämlich nicht mehr im herkömmlichen Sinne verwendet, sondern als pure musikalische Illustration.

Lachen heilt, auch in Zeiten, wo alle ihre Ärmelschoner mit Aktienblut beflecken - und am besten mit einem Trüffelstück aus dem Reggae-Feinkostladen, wie zum Beispiel dem Prinzen von Jazzbo.

Endlich hat er’s geschafft! Mit dem Album Chaos And Disorder hat der Mann, den sie Prince nannten, seinen Knebelvertrag mit dem Mediengiganten Time-Warner gelöst und kann sich wieder seiner musikalischen Selbstverwirklichung zuwenden.

Das Warten hat ein Ende: Propagandhi schlagen Hardcore-lastiger zurück denn eh und je - und das alles gewürzt mit einem Extra-Schuß revolutionärer Politik.

Zwei Musikstile, zwei Großmeister - was Doctor L und Tony Allen inmitten ihrer bunten Runde zwischen Jam-Sessions und Studio geschafft haben, ist wahrscheinlich das Beste an Afrojazz-Electro, was es je gegeben hat.

Das neue Album der begnadeten Krachmacher wurde an einem Freitag, dem 13. aufgenommen. Und genauso klingt es auch - Musik für die aggressiveren Phasen des Lebens.

Eine Band, die nicht nur in Österreich als Death-Metal-Legende gilt, ist wieder auferstanden: laut, brutal, schnell und sich selbst nicht so ernstnehmend, wie das andere in diesem Genre leider nur allzuoft tun.

Avantgarde-Musik als politisches Statement - produziert in den späten siebziger Jahren vom deutschen Elektro-Pionier Pyrolator.