Hervorragendes Solo-Debütalbum des charismatischen Sängers der Gruppe Tool.

Gelungenes Comeback des norwegischen Pop-Trios.

Diese neue CD mit Werken des amerikanischen Komponisten hinterläßt gemischte Gefühle...

Neues Album der schottisch-australischen Rock-Dinosaurier.

Er existierte jahrelang unentdeckt irgendwo zwischen Disjecta und Vendor Refill. Jetzt beschloß der Amerikaner Chris Jeely, seine Elektronikkarriere zu beenden.

Das Debütalbum der Glasgower Band rund um Ex-Ganger-Sänger Craig B ist zu einem grandiosen und leidenschaftlichen Epos emotionaler Berg- und Talfahrten gediehen. This Is Real Hardcore.

Die Franzosen liefern ein Meisterwerk der etwas anderen Art ab. Der "Sexy Boy" ist vom Plüschsofa gefallen; jetzt besudelt die "Wonder Milky Bitch" die Lounge.

Mit ihrem fünften Studioalbum platziert sich Alanis Morissette genau zwischen ihren letzen beiden Longplayern: nicht so gut wie "Supposed Former Infatuation Junkie", aber wesentlich besser als "Jagged Little Pill".

Die Menschmaschine bewegt sich auf die Tanzfläche - natürlich nur im Cyberspace, wie er von Powerbook-Besitzern verstanden wird, doch von dort auch auf CD und in heimische HiFi-Anlagen.

Kernzielgruppe 1: Das sind nicht mehr die alten Amorphis mit Grunzgesang und Grind-Orgien. Kernzielgruppe 2: Wer angesichts des Albumtitels auf eine neue, deutschsingende Metalband hofft, sollte lieber das Review zum neuen Rammstein-Album anklicken. Freunde guter Musik: Bitte hier weiterlesen!

The only sin is boredom. Die wirkliche, die echte Rockhoffnung dieses Jahres kommt aus Austin/Texas - und mit ihrem dritten Album urgewaltig rasant und hymnisch daher.

Modetrends folgen bekanntlich vorhersagbaren Dekaden-Zyklen. Das preßfrische Doppelalbum Andre Estermanns beweist, daß es sich bei zeitgemäßer Elektronikmusik manchmal genauso verhält.

Rechtzeitig zum Verdi-Jahr darf natuerlich auch eine musikalische Lebensäußerung von Andrea Bocelli nicht fehlen.

Der junge Countertenor Andreas Scholl hat mit dem prominenten Orpheus Chamber Orchestra eine superbe Sammlung angloamerikanischer Folksongs veröffentlicht.

Kurz vor seinem 85. Geburtstag wird Sir Georg Solti hyperaktiv: er überschwemmt den Markt mit Neuproduktionen, deren Arbeitsaufwand kaum ein jüngerer Dirigent schaffen würde.

Mit dieser CD liegt ein weiteres Puzzle-Steinchen in Giuseppe Sinopolis Bruckner-Zyklus vor. Das bruchstückhafte Bruckner-Bild des Dirigenten kommt hier allerdings sehr zum Vorschein.

Phantastischer Live-Mitschnitt: Pierre Boulez und die Wiener Philharmoniker im Stift St. Florian in Oberösterreich.

Claudio Abbados Konzert aus dem Jahre 1996 gibt es jetzt erst als Live-Mitschnitt auf CD. Es zeigt allzu deutlich, wie gut die Zusammenarbeit des Dirigenten mit den Wiener Philharmonikern war.

Der unlängst - und viel zu früh - verstorbene Giuseppe Sinopoli hinterließ mit dieser Aufnahme sein eigenes Requiem. Und er beweist noch posthum, was für ein grandioser und sensibler Dirigent er war.

"Aus der neuen Welt", die 199... Wieder wurde der CD-Katalog um eine Interpretation von Dvoráks Neunter bereichert. Die Produktion ist bestenfalls durchschnittlich, aber dafür wenigstens mit der 8. Symphonie gekoppelt.

Nach Jahren der Abstinenz beglückt uns Hr. James mit dem - zumindest äußerlich - sehr opulenten LP-Box-Set "Druqks".

Besonders außergewöhnliche oder beeindruckende Bands scheint das derzeit (nicht nur auf der britischen Insel) vielumjubelte "New Acoustic Movement" nicht hervorzubringen. Wen kümmert´s? Schließlich gibt´s ja noch alte Verbündete wie Arab Strap, die wieder einmal mit einem sehr entrückten Album vor der Tür stehen.

Eine gardiose CD mit der wunderbaren argentinischen Sängerin Mercedes Sosa.

Arovane ist gut, Phonem ist gut, wie gut muß dann Arovane erst gemeinsam mit Phonem sein? Oder beginnt jetzt auch in Deutschland der Abwärts-Trend namens Redundanz?

Arto Lindsay, Mitbegründer der New Yorker No Wave-Szene und berüchtigter Lärmpapst, geht mit seiner aktuellen CD neue Wege - hin zum entspannten Latin-Sound.

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