Eine Action-Sequenz jagt die nächste, der halbe Film besteht aus Computer-Spezialeffekten, und zwischendurch wird Kitschkäse reingerieben: Das "Mumien"-Sequel ist zwar rasant und äußerst unterhaltsam, aber genausoschnell wieder aus dem Sinn.

Schauspieler und Regisseur Mathieu Kassovitz fuhr in die französischen Alpen, um sich an der Verfilmung eines zwiespältigen Thriller-Romans zu versuchen. Leider ging sein Plan überhaupt nicht auf.

Die zweite Regiearbeit von Wes Anderson kommt fast an die Genialität seines Erstlings "Rushmore" heran. In mancher Hinsicht bietet sie sogar mehr...

Abgesehen von ein paar wirklich gelungenen Computeranimationsszenen verbreitet der infantile Dino-Streifen aus dem Hause Disney leider nur gähnende Langeweile.

Bei Kevin Smiths "Dogma" ist das Übernatürliche am Werk.

Fetzig, spannend, witzig und geil: Patrick Lussiers Neuinterpretation des alten Saugerthemas ist unter Wes Cravens Schirmherrschaft zu einem recht ansehnlichen, unterhaltsamen Trash-Movie geraten.

Regisseur McGs Kinoneuauflage der TV-Serie zelebriert Girl-Power-Belanglosigkeit und Fummel-Kung-Fu.

Kennt bei uns jemand Championship-Auto-Racing-Team-Rennen, kurz CART? Die haben angeblich über 900 Millionen Zuschauer. Grund genug für Sly Stallone, sein eigenes Drehbuch in diesem Milieu verfilmen zu lassen.

Die Fortsetzung des genialen 1999er-Car-Action-Spiels "Driver", jetzt auf 2 CDs für Playstation, läßt zwar das geniale Spielprinzip wieder aufleben, hat aber einige ziemlich platte Fehler.

Manchmal zerreißt die Euro-Kritik einen Film zu Unrecht. Natürlich ist Jean-Jacques Annauds Stalingrader Geschichte mit 180 Millonen Euro Produktionskosten etwas aus dem Rahmen geraten. Als Film läßt sich das Werk aber ganz gut konsumieren.

Rollenspieler sind als realitätsflüchtige Nerds mit Hang zu Phantastereien verschrien. Offenbar gibt es aber sehr viele dieser Leute, sonst würde diese Brett- und Computerspiel-Verfilmung nicht sogar bei uns ins Kino kommen.

Im zweiten Teil des Studenten-Slasher-Films "Urban Legends", der keine Fortsetzung sein will, wird die Wiederholung der Wiederholung wiederholt und dabei von genreverwandten Wiederholungen abgekupfert. Geh' bitte, nicht schon wieder!

Ein kleiner, feiner Thriller über eine gelangweilte Ehefrau und Altenpflegerin, die mit einem genialen Einbrecher einen Raub ausheckt: Linda Fiorentino und Paul Newman im sympathischsten Krimi dieses Sommers.

Liv Tyler als intuitiv durchtriebenes Herzchen, das Matt Dillon, Paul Reiser und John Goodman gleichzeitig den Kopf verdreht: Die von Michael Douglas produzierte Komödie ist witzig und sympathisch - und die Hauptdarstellerin überhaupt göttlich.

Der Zweite Weltkrieg hat Millionen von irreparablen persönlichen Tragödien verursacht. Eine davon erzählt dieser Film, der auf wichtigen historischen Tatsachen beruht, ihm Wahrheitsgehalt aber sehr oberflächlich bleibt.

Ivan Reitman schickt David "Mulder" Duchovny und Julianne Moore auf Alien-Jagd. Trotz vieler Stars und einiger Spezialeffekte bleibt das Ergebnis leider total witzlos und langweilig.

Was macht glücklicher: Geld oder Liebe? Eine ziemlich eindeutige Antwort bietet Brett Ratners utopisch-romantischer Weihnachtsfilm...

Liebe, Einsamkeit und das Altern: Wer jenseits der 30 noch keine eigene Familie hat, sich aber danach sehnt, muß mit gröberen Schwierigkeiten rechnen. Manchmal geschehen aber auch Wunder - zum Beispiel in diesem Film.

Überzeugende Mischung aus Action-Adventure und Interactive-Movie im Manga-Stil.

Johnny Depp gibt den opiumsüchtigen Jäger von Jack The Ripper in der - zugegebenermaßen ambitionierten, aber doch x-ten - Verfilmung des Hurenstecher-Mythos.

Urkomische Space-Soap-Parodie von Dean Parisot.

Der zweite Spielfilm des Oberösterreichers Leopold Lummerstorfer ist eine ambivalente Angelegenheit: Das vorhandene Potential geht in handwerklichen Unzulänglichkeiten und Realitätsferne unter.

Einer der wenigen brauchbaren Filme der letzten Viennale kommt nun regulär ins Kino - zumindest ins Wiener Stadtkino. Die bedrückende Geschichte über heruntergekommene US-Straßenkinder ist jedoch nur bedingt sehenswert.

"Crumb"-Regisseur Terry Zwigoff erfreut mit dem seit langem einzigen erinnerungswürdigen Teenager-Film, basiernd auf einer Comic-Serie von Daniel Clowes.

Karyn Kusamas Festival-erprobtes Jugenddrama kommt nun auch in unsere Kinos: ein berührendes Jugenddrama, das ganz ohne Klischees und Furzwitze auskommt.