Nach der grausigen Enttäuschung der "Evil Dead"-Spieleadaption geht mit "A New Nightmare" der vierte Teil der Adventure-Legende "Alone in the Dark" an den Start und läßt nicht nur die Herzen nostalgischer Zockerveteranen höher schlagen.

Fungierten Drive-in-Kinos oder Mitternachtsvorstellungen früher als Plattform für Independent-Produktionen, so sind sie mittlerweile längst den Vorzügen des Videorecorders gewichen. Trotzdem wird heute noch munter Trash jeder Qualitätsstufe produziert. Ein Blick ins "Alternative Cinema"-Magazin liefert den Beweis.

Die Menschmaschine bewegt sich auf die Tanzfläche - natürlich nur im Cyberspace, wie er von Powerbook-Besitzern verstanden wird, doch von dort auch auf CD und in heimische HiFi-Anlagen.

Amélie Nothombs letzter Roman, ein psychologischer Thriller über die obsessive Liebe eines alten Mannes, entpuppt sich als hoffnungsloser Langeweiler ohne Atmosphäre.

Was American McGee aus dem Carrollschen Märchen gemacht hat, grenzt fast an Wahnsinn. Das morbide Action-Game "Alice" zeigt uns das einstige Wunderland nämlich von einer ganz anderen Seite.

Die Verfilmung des skandalträchtigen Romans von Bret Easton Ellis erzeugt auch auf DVD lediglich gepflegte Langeweile. Motto: nette Unterhaltung, die kaum mitzureißen vermag.

Catherine Zeta-Jones und John Cusack als Filmstar-Ehepaar, dessen glückliche Fassade noch bis zum Start des letzten gemeinsamen Films aufrechterhalten werden muß, sind in dieser Liebeskomödie nach einem Drehbuch von Billy Crystal zu sehen.

Die 1955 geborene Ghanaerin zeigt in ihrem vierten Buch die phantastische Welt afrikanischer Familien, die von der Ausbeutung und Bildungsnot der Mädchen und Frauen gezeichnet ist.

Liebe, Geld und Hunde: in drei visuell und inhaltlich packenden Episoden erzählt das furiose Debüt des Newcomers Alejandro Gonzàlez Iñárittu vom (Über-)Leben in Mexico City.

Kernzielgruppe 1: Das sind nicht mehr die alten Amorphis mit Grunzgesang und Grind-Orgien. Kernzielgruppe 2: Wer angesichts des Albumtitels auf eine neue, deutschsingende Metalband hofft, sollte lieber das Review zum neuen Rammstein-Album anklicken. Freunde guter Musik: Bitte hier weiterlesen!

Eine geheimnisvolle chinesische Familiengeschichte wird in Amerika neu aufgerollt - aus der Perspektive der Tochter einer chinesischen Immigrantin.

Mit "Anachronox" legen die Programmierer aus dem Hause Ion Storm ein recht passables Rollenspiel vor, das sich stark an japanischen Konsolen-RPGs orientiert.

Teenie-Slasher-Film des Wiener Regisseurs Stefan Ruzowitzky.

The only sin is boredom. Die wirkliche, die echte Rockhoffnung dieses Jahres kommt aus Austin/Texas - und mit ihrem dritten Album urgewaltig rasant und hymnisch daher.

Modetrends folgen bekanntlich vorhersagbaren Dekaden-Zyklen. Das preßfrische Doppelalbum Andre Estermanns beweist, daß es sich bei zeitgemäßer Elektronikmusik manchmal genauso verhält.

Rechtzeitig zum Verdi-Jahr darf natuerlich auch eine musikalische Lebensäußerung von Andrea Bocelli nicht fehlen.

Der junge Countertenor Andreas Scholl hat mit dem prominenten Orpheus Chamber Orchestra eine superbe Sammlung angloamerikanischer Folksongs veröffentlicht.

Andreas Winterers neue SF-Trash-Hochgeschwindigkeitssatire ist phantastisch wahnwitzig und krank - oder einfach genial!

Was macht ein Lebensmüder, der einen Killer für seine eigene Ermordung engagiert hat und dann doch weiterleben will? Andrej Kurkows dritter (auf Deutsch erschienener) Roman gibt Auskunft darüber - und unterhält den Leser leider nur teilweise mit seiner skurrilen Geschichte.

Jennifer Lopez gibt eine desillusionierte Polizistin, die sich in den Herumstreuner Jim Caviezel verliebt, mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit verbindet - gut für sie, denn das Leben ist hart genug.

Mit der Veröffentlichung der DVD des Okkult-Thrillers "Angel Heart" beweist das Label Kinowelt, daß es deutsche Silberlinge gibt, die ihre amerikanischen Pendants mühelos in den Schatten stellen.

Daß nicht nur Batman im hautengen Latexkostüm eine gute Figur macht, zeigen die Abenteuer des Meisterdiebes Diabolik.

Ein Mann und eine Frau treffen sich nach 26 Jahren wieder und stellen fest, dass sie sich noch immer lieben. Ein Buch voll Leidenschaft und Leid, voll Kitsch und Melodramatik.

Bernhard Ludwigs kabarettistische Therapiestunde ist vor allem eines: garantiert frei von Höhepunkten.

Kurz vor seinem 85. Geburtstag wird Sir Georg Solti hyperaktiv: er überschwemmt den Markt mit Neuproduktionen, deren Arbeitsaufwand kaum ein jüngerer Dirigent schaffen würde.

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