Roland-Emmerich-Langzeitpartner Klaus Knoesel verlegt Shakespeares Drama um Verführung, Mißtrauen und Versuchung in eine durchgetanzte, Ecstasy-schwangere Rave-Nacht. Das funktioniert komischerweise ganz gut.
Realitätsnähe könnte man dem neuesten SciFi-Thriller um unseren kleinen, roten Nachbarplaneten nicht nachsagen. Wer sich aber darauf einläßt, kann einen unkomplizierten, vergnüglichen Abend erleben.
Eine Mutter, ihre Sohn, dessen Freundin und ein netter schwarzer Kumpel - sie alle verfallen in diesem filmischen Meisterwerk ihren ganz speziellen Süchten. Und sie alle stürzen in einen Abgrund, aus dem es kein Entkommen gibt.
Genzombies und Mutanten dezimieren eine Gruppe von Marines in einer unterirdischen Forschungsanlage: Klingt furchtbar platt, ist aber durchaus aufregend - soferne man die Spiele nicht gespielt hat.
Die neueste Bereicherung für das Ritterfilmgenre, aufgefettet durch Australiens Top-Export Heath Ledger, kombiniert anachronistische Rockmusik mit Populärkulturmythen, Romantik und sportlichem Eifer.
Basierend auf einem Recherche-Roman erzählt Cédric Kahn die Geschichte jenes Serienmörders, der während der 80er Jahre an der französisch-italienischen Grenze umging, als fiktives Psychogramm.
Mark Wahlberg als Rockstar-Nerd, der sich zur Schweinemetall-Gottheit aufschwingt, in einer Rock’n’Roll-Mythos-Komödie von "Bill & Ted"-Regisseur Stephen Herek.
Endzeit in Hollywood: Während "E. T." zur 20-Jahres-Feier digital aufgemotzt die Kinos verstopft (was der EVOLVER selbstverständlich ignoriert), kommt "Die Hard"-Macher John McTiernan mit einer Neuauflage von "Rollerball" daher. Zum Sterben.
Ein todkranker Gangster und ein Cop, aus deren seltsamer Feindschaft sich eine verhaltene Freundschaft entwickelt - der Stoff, aus dem große Hongkong-Actiondramen gewirkt sind. Johnnie To stilisiert ihn im famosen "Running Out of Time" zum modern-eleganten Gangster-Movie.