Wären die Schauspieler im neuesten Liebkind der Familienfilm-Lobby Hollywoods nicht so gut, könnte Ron Howards Rührstück in einem Stausee aus Tränen und Käse versinken. Aber Crowe und Conelly retten alles.
Steven Spielberg hat ein Science-Fiction-Drehbuch verfilmt, an dem Stanley Kubrick fast zwei Jahrzehnte lang gearbeitet hat. Gut, daß der Altmeister das nicht mehr erleben muß...
Ein Film wie ein Selbstmord mit Schlaftabletten: Bertolt Brecht, so stellt sich jetzt heraus, muß einer der Hauptgründe sein, warum heutzutage kein Hahn mehr nach deutscher Literatur kräht.
Groupies, Drogen und ein bißchen Musik: Cameron Crowes autobiographischer Rückblick auf die wilde Ära des Frühsiebziger-Rock ist schöngefärbt und glatt. No stairway to heaven.
Catherine Zeta-Jones und John Cusack als Filmstar-Ehepaar, dessen glückliche Fassade noch bis zum Start des letzten gemeinsamen Films aufrechterhalten werden muß, sind in dieser Liebeskomödie nach einem Drehbuch von Billy Crystal zu sehen.
Liebe, Geld und Hunde: in drei visuell und inhaltlich packenden Episoden erzählt das furiose Debüt des Newcomers Alejandro Gonzàlez Iñárittu vom (Über-)Leben in Mexico City.
Jennifer Lopez gibt eine desillusionierte Polizistin, die sich in den Herumstreuner Jim Caviezel verliebt, mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit verbindet - gut für sie, denn das Leben ist hart genug.
Drei Stunden Kinokunst am Rande der Perfektion: Der legendäre Vietnamfilm wurde von seinem Macher Francis Coppola nun endlich in der Weise zusammengefügt, wie er von Anfang an geplant war.
Das Regiedebüt von Wong Kar-wai läuft erstmals regulär bei uns im Kino. Trotz zeitbedingter Abstriche erweist es sich auch heute noch als ziemlich kraftvolles Stück Hongkong-Action - mit Maggie Cheung in einer Nebenrolle.
Ein verstörendes Kleinod aus Japan: Takashi Miikes Tableau um Liebe und Obsessionen, die im Horror enden, ist ein unter Insidern umschwärmtes Kultobjekt - und nichts für Zartbesaitete.