Kampf um die Herrschaft über "Saustralien" in bester "Worms"-Manier.

Action statt Ressourcen-Verwaltung - das bringt frischen Wind ins angestaubte
Echtzeit-Strategie-Genre!

Die NSA ist jener US-Geheimdienst, der alles und jeden belauscht, dem kein Code zu schwer ist. Der Journalist Bamford liefert einen informativen wie packenden Einblick in das Innenleben der Organisation.

Diese Kurzgeschichtensammlung ist ein gelungenes Arrangement verschiedener literarischer wie musikalischer Stile.

Wenn man über einen guten Magen verfügt, wird einem nicht nur die intelligente, gut konstruierte Story, sondern auch die ausführliche Schilderung der Arbeit einer forensischen Anthropologin zusagen.

Vielseitigkeit kennt bei King Chango keine Grenzen. Von Latin bis Reggae, von Ska bis Punk - so gut wie jedes Genre wird in den kulturellen Schmelztiegel geworfen und zu energiegeladenen Songs verarbeitet.

Zwei Stimmen, Akustikgitarren, hin und wieder eine dezente Trompete oder ein Streicher im Hintergrund; viel mehr benötigt das norwegische Duo nicht, um eine ebenso innige wie intensive Stimmung zu erzeugen.

Abgesehen vom langwierigen Kampfsystem und ein paar anderen Kleinigkeiten, ist den Programmierern von Sacnoth ein ganz gutes Debüt gelungen.

Daß sich Einflüsse von 80er-Jahre-Bands wie Kraftwerk oder Roxy Music bestens mit aktuellem Elektronik-Pop verstehen, zeigen die aus Liverpool stammenden Ladytron auf ihrem Debütalbum "604".

Wer sich beim neuesten Album von Durst & Co. keine riesigen Innovationen oder gar tiefgründigen Texte erwartet, wird sicherlich zufrieden sein.

Die schwedische Bestsellerautorin Liza Marklund, deren zweiter Roman "Studio 6" soeben erschienen ist, reiht sich in die Tradition moderner Krimiklassiker wie Henning Mankell, Anne Holt oder Hakan Nesser ein.

Bis auf zwei, drei ganz nette Nummern kann die Pop-Ikone mit ihrem neuen Album nicht so recht überzeugen.

Einen Zaun zu bauen ist an sich eine einfache Sache - außer man läßt die Arbeit von Tam, Richie und ihrem Vorarbeiter erledigen. Unfälle mit tödlichen Folgen stehen bei dem merkwürdigen Trio an der Tagesordnung.

Ein arbeitsloser Journalist, der nach der Rückkehr aus Tokio mit acht Stunden Zeitverschiebung lebt, ist der gescheiterte Held des amüsanten, streckenweise aber leider ziemlich langweiligen Debüts von Marc Fischer.

Das zweite Album von Marcy Playground.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten haben die finnischen Entwickler von Remedy so gut wie alles richtig gemacht - und stellen mit "Max Payne" die neue Referenz im 3D-Action-Sektor vor.

Den neuesten Teil der auf dem "Battletech"-Universum basierenden "Mech Warrior"-Serie kann man 3D-Action-Fans getrost ans Herz legen.

Ein Jump & Run mit den Plüschfiguren von Jim Henson, das nicht nur eingefleischte Fans der Fernsehserie begeistern dürfte.

Pures Spielvergnügen beim Edelkarossen-Rennspiel.

Die monotonen, unverdaulichen Remixe, die Trent Reznor hier unters Volk zu bringen versucht, locken wahrscheinlich nicht einmal eingefleischte Fans hinterm Ofen hervor.

Industrial-Rock-Durchschnittskost aus Arizona.

Gelungenes Soloalbum des ehemaligen Mitglieds von A Tribe Called Quest, mit dem er bei Fans der alten Schule einen Stein im Brett haben wird.

Auf ihrem hervorragenden Debütalbum mischen die vier Franzosen 70er-Jahre-Rock mit Country und Jazz, Blues und House.

Mit ihrem mittlerweile fünften Album beweisen die Engländer, daß sie sich auch in rockigeren Gefilden gar nicht schlecht zurechtfinden.

Die neue Platte der Britin ist um einiges offener und gelassener als ihre bisherigen Alben - und alles in allem wärmstens zu empfehlen!