Mark Wahlberg als Rockstar-Nerd, der sich zur Schweinemetall-Gottheit aufschwingt, in einer Rock’n’Roll-Mythos-Komödie von "Bill & Ted"-Regisseur Stephen Herek.

Endzeit in Hollywood: Während "E. T." zur 20-Jahres-Feier digital aufgemotzt die Kinos verstopft (was der EVOLVER selbstverständlich ignoriert), kommt "Die Hard"-Macher John McTiernan mit einer Neuauflage von "Rollerball" daher. Zum Sterben.

Skandalös ist Benoit Jacquots biographischer Film über den Marquis de Sade nicht gerade. Es geht um die intellektuelle Welt dieser schillernden Figur der französischen Revolution - wer S/M erwartet, liegt hier falsch.

Der vielversprechende Psychothriller entpuppt sich nach den ersten 20 Minuten als relativ konventionell; zwar bietet er gute Schauspieler und einfallreiche Bilder, aber er hätte intensiver sein können.

Die Fortsetzung der Late-Teenage-Brüllnummer "Scary Movie" hat genauso viele cheap laughs, aber um einiges weniger Originalität - auch wenn vereinzelte Szenen Spaß machen.

Knackige Studentinnen werden wahrscheinlich von einem ehemaligen Mitschüler, den alle nur verarscht haben, grausam hingerichtet: der nächste lahmarschig heruntergekurbelte, grausam fade und einschläfernd unblutige Slasher-Film.

Eine Handvoll harmloser, uninteressanter Schüler macht Matura und feiert danach. Der Deutsche Marco Petry macht einen harmlosen, uninteressanten Film darüber. Warum nur?

Sperma und Fürze, ade – die Farelli-Brüder sind jetzt auf die inneren Werte gekommen. Dafür darf man Anorexie-Aushängeschild Gwyneth Paltrow als 150-Kilo-Tonne bewundern, und Jack Black ist sowieso immer sehenswert.

Der neue Computerfilm "Shrek" ist ziemlich lustig, auch für Erwachsene. Aber seine Story ist halt doch recht dünn.

Tim Burtons neuer grausamer, unheimlicher Film voll wunderlicher Schönheit.

In seinem zweiten Kinofilm versucht der britische Regie-Geheimtip Guy Ritchie, mit weniger Pep das Erfolgrezept seines ersten Films aufzuwärmen. Eine formal interessante und witzige Sache, aber leider bereits abgenützt.

Die zweite CD der belgischen Powerpop-Band.

Der Kinofilm zur TV-Serie wird Sie tagelang am Lachen halten!

Ein Film über einen Computergiganten, der ein Weltmonopol besitzt, den Globus mit schlechter Software nervt und dabei auch noch kriminell ist: Wann wird man endlich akzeptieren, daß Computerarbeit nicht mehr als ein notwendiges Übel ist?

Spike Lee liefert mit "Summer of Sam" den wahrscheinlich besten Serienkiller-Thriller überhaupt: ein grandioses Sittenporträt New Yorks in den Spätsiebzigern.

Claude Chabrol hat wieder einen Film gemacht - wie üblich einen Thriller in der Tradition von Hitchcock, mit französischem Selbstverständnis und intelligent konstruierter Story, aber leider auch in der üblichen faden Ästhetik.

Würde man einem Außerirdischen die menschliche Kunstform Kino nahebringen wollen, indem man ihm diesen Film vorführt, müßte er denken, daß wir alle Vollidioten sind.

Raumkampf-Fun für Star-Wars-Nerds.

Mit diesem Game bekommt die PS2-Gemeinde eine würdige Next-Generation-Fortsetzung der legendären Prügelspiel-Serie!

In dem flachen Sci-Fi-Thriller von Roger Spottiswoode wird Arnold Schwarzenegger versehentlich geklont - Grund genug für eine Menge Verwirrung, Schießereien und Prügel.

Tarsems Thriller ist eine Neuinszenierung bekannter Themen in schwülstiger MTV-Atmosphäre - trotzdem ist der Film sehenswert.

Ein kleines Kaff in Australien sichert der NASA 1969 die Live-Übertragung der Mondlandung - nicht ohne heftige Schwierigkeiten, aber mit viel Humor und Improvisationsgabe.

Schnell und hoch hergehen soll es in diesem Film über Tuning- und Autonarren, die sich ihr Geld mit Verbrechen verdienen. Allerdings ist das ganze ziemlich tief, storymäßig dünn und dumm und leider nicht allzu rasant.

Dieser von der Story her recht durchschnittliche esoterische Thriller lebt von seinen Stars: Cate Blachett und Keanu Reeves spielen unter Sam Raimis Regie, der einem Drehbuch von Billy Bob Thornton folgt.

Thom Fitzgerald präsentiert ein kleines Filmjuwel über einen Sohn, der nach zehn Jahren zu seiner Familie zurückkehrt und in deren unveränderten Sumpf von unbewältigten Spannungen und Krisen keinen Stein auf dem anderen läßt.