Simon Polt, der gemütliche Landgendarm, der im idyllischen Weinviertel bereits zwei Fälle gelöst hat, streift wieder durch die Kellergassen. Aber das Böse ist immer und überall, besonders am Dorf.

Sie sehen tatsächlich so aus, wenn sie vorgeblich harmlos in der Landschaft stehen - Strommasten nämlich. Aber sie können tödlich sein...

Ein ausgezeichnet gemachter Kriminalroman, bei dem sowohl eingefleischten Krimi-Freaks wie auch "Zufallstätern" die 511 Seiten keinesfalls zu lang werden!

Ein Muß für Katzenlienhaber und/oder Fantasy-Freunde. Bevorzugte Leseposition: im Bett, gemeinsam mit der Katze, Kuschelstellung.

Diese beiden Bände schreien geradezu nach einer Doppelpackbesprechung - nicht, weil einer allein nicht zu sinniger Betrachtung ausreichen würde. Im Gegenteil: Hier liegt kongeniale Verquickung vor.

Die Uptown-Gesellschaft im Mississippi-Delta steht in dieser Krimireihe im Mittelpunkt von Verbrechen, die die junge Polizistin Skip Langdon beruflich und privat ganz schön ins Schwitzen bringen.

Wenn eine engagierte Magistratsbedienstete sich einer Frauengruppe anschließt, die das Macho-Gehabe im Staatsdienst aufdecken will, können Probleme nicht ausbleiben. Schon bald tauchen die ersten Leichen im Keller - und anderswo - auf.

Der vorliegende Roman beruht auf traurigen Tatsachen. Versuche dieser Art wurden durchgeführt, um die Obrigkeitshörigkeit und Gewaltbereitschaft des Menschen zu testen - mit erschreckenden Ergebnissen.

In diesem Buch sind Spaziergänge durch die Wiener "Unterwelt" - also vor allem Probenkeller und Lokale - angesagt; und dies vor dem Hintergrund der 70er und der 80er Jahre, als Anti-AKW, Hainburg und Arena noch Themen waren...

Blöd reden kann bald wer - aber richtig schimpfen, im korrekten Rhythmus, mit originellen Vokabeln und in interessanten Wendungen, ist eine Kunst.

Es gibt Leute, die sich einfach nicht damit zufriedengeben, über Probleme nur zu reden - und sich dafür massiv welche einhandeln. Der Held dieses Romans ist einer davon.