Aus Deutschland kommt eine Teenie-Komödie, die sich mit der Welt pubertierender Mädchen auseinandersetzt. Ein Typ hat Regie geführt. Und das Unerwartete: Manchmal ist der Film sogar witzig.
Eine hübsche Mittdreißigerin kompensiert ihren Beziehungsfrust mit einer Theorie: sie vergleicht Männer mit Rindvieh - und hat damit landesweiten Erfolg.
Ein Paar versucht verzweifelt, ein Kind zu bekommen. Aus dieser ohnehin schon nicht aufregenden Prämisse bastelte "Blackadder"-Autor Ben Elton eine laue "romantische" Komödie - trotz Mr. Bean als Frauenarzt.
Ein verwirrter Philosophieprofessor verliebt sich in einen pummeligen Teenager und marschiert ungebremst in die emotionale Katastrophe: ein quälender Film über sexuelle Erbärmlichkeit.
Statt eine einfache Rachegeschichte - versehen mit ein bißchen Amnesie - zu erzählen, hat Regisseur Christopher Nolan einen Film gemacht, den man mindestens zweimal sehen muß, um ihn ganz zu begreifen.
Der erste schwarze Tiefseetaucher der US-Marine kämpft sich gegen Rassenhaß und ungerechte Vorgesetzte an die Spitze - und wird schließlich zum Helden eines tatsächlich passierten Dramas. Militär-Phatos und Ehrgedudel.
Witzig-romantisch sollte dieses sommerliche Starvehikel mit Brad Pitt und Julia Roberts werden. Herausgekommen ist eine geschichtslose, maßlos überspielte Groteske mit jeder Menge sinnlosem Gebrabbel.
Ewan McGregor und Nicole Kidman trällern sich als tragisches Liebespaar in Baz Luhrmanns pompösem Musical überraschend stimmgewaltig durch mehrere Jahrzehnte Popgeschichte.
David Lynchs neuer Film ist stellenweise genial, aber in Summe ziemlich fad. Außerdem blättert Lynch in letzter Zeit scheinbar zuviel in Herrenmagazinen.