Das Science-Fiction-Märchen "A.I." wird sich wahrscheinlich als eines der typischsten Werke Steven Spielbergs in dessen Filmographie einreihen. Mehr als einen Teilerfolg vermag der Meister aber nicht zustandezubringen.

Zehn Jahre nach seinem Regiedebüt landet Sean Penn den ersten echten Treffer: "Das Versprechen" besticht durch einen groß aufspielenden Jack Nicholson und meistert den Drahtseilakt zwischen Thriller und Charakterstudie.

Gus Van Sants überraschungsarme "Good Will Hunting"-Variante "Forrester - Gefunden!" überwindet ihre eigene Mittelprächtigkeit durch die sehenswerten Leistungen der Protagonisten und überzeugt zumindest phasenweise.

Dieser Gangsterfilm schildert den blutigen Aufstieg eines Jungkriminellen zum gefürchtetsten Bandenchef Englands und präsentiert uns damit das schonungslose Porträt einer Killermaschine.

Sylvester Stallone wehrt sich weiterhin standhaft gegen das unvermeidbar scheinende Karriereaus - und taumelt dabei von einem filmischen K.O. ins nächste.

Russell Crowe und Al Pacino in einem scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die Tabakindustrie: große Darsteller in einem großen Film, gedreht nach einer wahren Begebenheit und perfekt in Szene gesetzt von "Heat"-Regisseur Michael Mann.

Roger Donaldsons Aufarbeitung der wohl berüchtigtsten militärischen Beinahe-Konfrontation des 20. Jahrhunderts ist ebenso spannend wie bedeutsam.

Großes wurde von M. Night Shyamalan nach dessen Überraschungserfolg "The Sixth Sense" erwartet. Und wenn ihm auch kein Meisterwerk gelungen sein mag, so zeugt "Unbreakable - Unzerbrechlich" doch vom enormen Potential des vielversprechenden Jungregisseurs.