Magnetschwebemensch

Das Mekka futuristischer Technologieforschung ist das Massachusetts Institute of Technologies (MIT), das auf einem über vier Quadratkilometer großen Versuchsgelände Innovationen testet und auch selber schafft. Wie ein kürzlich aus dem MIT ausgeschiedener Mitarbeiter der "New York Times" vergangene Woche in einem Interview mitteilte, stünde man bei der staatlichen Einrichtung kurz vor der Realisierung des größten Menschheitstraumes, dem Fliegen. In mehreren langen Röhren könnten Tester mit Hilfe von Elektromagneten mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h schweben. Hierzu müßten sie nur einen ebenfalls elektromagnetischen Panzer anlegen, der gegenpolige Induktionsfelder zu denen der Röhrenwände aufbaue, so daß es zu der Beschleunigung käme. Kurz vor seinem Ausscheiden hätte das MIT die Ausweitung des Versuches auf Straßen, Felder und andere freie Räume vorbereitet, sagte der Mitarbeiter, der anonym bleiben wollte.
 
 

Wartehallenflirt

Die Linzer fahren nicht genug mit Bussen und Straßenbahnen. Das findet nicht nur der Bürgermeister ärgerlich, sondern - natürlich - auch die Stadtwerke. Um mehr Einwohner der Stahlstadt zum öffentlichen Nahverkehr zu locken, startet im Herbst dieses Jahres ein Versuch, der weltweit seinesgleichen sucht. In den Wartehallen der Bus- und Straßenbahnstationen werden in den nächsten Monaten Bildschirme, Lautsprecher, Mikrophone und Kameras installiert, über die die Wartenden angesprochen werden sollen. Nette Damen für männliche Wartende und charmante Herren für wartende Frauen sollen den ÖPNV-Nutzern die Zeit bis zum Eintreffen des gewünschten Verkehrsmittels verkürzen. "Über das Wetter, die Stadtentwicklung, aber auch über die Stahlwerke und den LASK kann geredet werden", erklärte der Abteilungsleiter "Produktentwicklung/Verkaufsförderung" der Linzer Stadtwerke. Auf die Frage, wie Pärchen und Familien angesprochen werden sollen, konnte er allerdings keine Antwort geben...
 

Dog Rapes Cat?

Die Pro Sieben Media AG aus München-Unterföhring bat uns um einen Aufruf. Gesucht werden Teilnehmer für ein neues Show-Format, das ab Oktober jeweils Mittwoch abends laufen soll. Die Kandidaten sollen ein Haustier haben, "das ihnen aber nicht allzuviel bedeutet", heißt es im Anschreiben des Senders. In der Show, die bis dato nur den Arbeitstitel "Tierstreit" trägt, soll der Besitzer des "am längsten überlebenden Haustieres" einen stattlichen Preis erhalten. Bewerbungen sind an den EVOLVER zu richten, wir leiten diese gegebenenfalls weiter.
 
 
 
 
 
zurück...