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Es gibt
vieles, das auf dem Weg von den Nachrichtenagenturen in die Tageszeitungen
bzw. die TV-Informationssendungen einfach unter den Tisch fällt. Wir
schaffen Abhilfe: mit den neuesten Nachrichten aus aller Welt - wie immer
präsentiert von Benny Denes.
The Invisible Man Der Sommer rückt an - und zeigt
sich an manchen Tagen schon von seiner besten Seite. In Florida hat die
Badesaison 2000 schon vor einiger Zeit begonnen, und von dort kommt auch
der neueste schrille Trend. Die amerikanischen Strandschönheiten nehmen
einen Pigmentreduzierer namens "Hepsalen" in Verbindung mit einer fluoreszierenden
Flüssigkeit ein, was dazu führt, daß man die Eingeweide
der knapp bekleideten Sonnenanbeter scharf konturiert sehen kann. Insbesondere
Leber, Magen und Lunge leuchten im grellen Sonnenlicht in schrillen Blautönen.
In Europa sträubt man sich einstweilen noch gegen das neue Modemittel,
da es bisher keine gesicherten Erkenntnisse über Risiken und Nebenwirkungen
für die Gesundheit bei "X-Raying" - wie man das Verfahren in Florida
nennt - gibt.
Bambam-Roots Bisher gingen Technoheads davon aus,
daß die Ursprünge ihrer Lieblingsmusik bei Kraftwerk, den House-Pionieren
und in der EBM-/Industrial-Musik zu suchen wären. Der Musikwissenschaftler
Ernst Gindl brachte jetzt von einem Südamerikaurlaub die überraschende
Erkenntnis mit, daß "Techno" bereits im 16. Jahrhundert zelebriert
wurde. In einem Antiquariat in Lima, der Hauptstadt Perus, entdeckte er
zwar sehr primitive, aber durchaus lesbare Notationen von Mestizenstämmen,
die technoide 4/4-Stücke auf einem Instrument namens Gorida zelebrierten.
Die Kombination aus Trommel und Schelle, die heute noch in einigen Musikinstrumenten-Museen
im iberischen Raum zu sehen ist, konnte klanglich sowohl das "ummm" der
Basedrum als auch das scharfe "sss" der HiHat realisieren, kurzum also
den charakteristischen Klang der Techno-Beats. Gindl teilte mit, daß
Techno in seiner Urform "Bambamnismo" genannt worden sei.
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