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Der erste EXPO-Skandal Ein Insider aus dem Umfeld der Organisatoren
der EXPO 2000 in Hannover soll in einem Interview mit der "Welt am Sonntag"
(WamS) über die Bestechungsaktion eines großen deutschen Lampenherstellers
im Vorfeld der Weltausstellung berichtet haben. Das Teilnehmerland Burma
wollte seine bisher wichtigste Erfindung, eine ewig brennende Glühbirne
für den Allgemeingebrauch, präsentieren. Als diese Nachricht
in die Vorstandsebene des deutschen Unternehmens gelangte, habe dieses
angeblich eine nicht unerhebliche Summe in den zentralafrikanischen Staat
überwiesen, der sich daraufhin ohne Angabe von Gründen von der
EXPO zurückzog. Bereits in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts
meldeten sich einige Bürger, die versehentlich in den Besitz von "ewigen
Glühlampen" gelangt waren, bei dem Berliner Unternehmen, das als Entschädigung
für den "Produktionsfehler" lebenslang kostenlos Glühbirnen an
die Betroffenen ausgab.
Uniformen als Uniformen Modeerscheinungen, so meinen Zyniker,
führten immer zu einer Uniformierung der trendbewußten und markenhörigen
Jugend. Als wollten sie sich selbst aufs Korn nehmen, setzen nun einige
Firmen, wie Dickies, Levi´s oder Carhart, bei ihren Designstudien
für die übernächste Sommersaison auf Uniformmode als Trend.
Glänzende Hosen und Stoffjacken mit Schulterklappen, jeweils mit Emblemen
versehen, sollen der Renner 2001 werden. Ob Polizei-, Feuerwehr- oder Müllmann-Applikationen
- die Jugendlichen sollen durch die Uniformmode ihre Gleichgültigkeit
gegenüber veralteten Rollenklischees auch nach außenhin zeigen.
Robbie und Port Vale Daß unter Englands Popmusikern viele Fußballfans sind, weiß man nicht erst seit der Lightning-Seeds-Hymne "Three Lions". Robbie Williams gehört ebenfalls dieser Spezies an, und als hartgesottener Supporter nimmt er auch die Drittklassigkeit seines Lieblingsvereins Port Vale in Kauf. Damit die Westküsten-Kicker endlich einmal etwas zustandebringen, braucht der Verein mehr Geld und dafür natürlich mehr Zuschauer. Deswegen will Williams in der nächsten Saison vor jedem Heimspiel von Port Vale ein Konzert geben, zu dem auch jeweils wechselnde Gäste aus dem Popbusineß eingeladen werden sollen. Oasis werden wohl nicht erscheinen - denn die sind Robbie-Hasser und vor allem eingeschworene Manchester-City-Fans.
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