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Schmelzschutz zum Nulltarif

Abgesehen davon, daß Besuche beim Zahnarzt oft sehr schmerzhaft und langwierig sind, kommt nicht selten das böse Erwachen einige Wochen danach, wenn man die Höhe des Selbstbehalts an der Rechnung erfährt. Ein vierzehnjähriger Schüler hat nun mit einem Chemiebaukasten eine revolutionäre Entdeckung gemacht: Matthias Herrschler aus Mitterndorf ließ in einem Selbstversuch menschlichen Urin mit Hefe reagieren und gewann als Ergebnis Bicodean - einen Stoff, den der menschliche Körper in einer sehr geringen Menge zum Schutz des Zahnschmelzes vor Plaque und den damit verbundenen Bakterienattacken produziert. Die genaue Rezeptur will der junge Mann demnächst über die URL www.blend-a-piss.at verbreiten. Momentan stehen seine Eltern allerdings noch in Verhandlungen mit der Ärztekammer und der Zahnpastaindustrie.
 
 

Rotzfreies Gasteinertal

Das Gasteinertal hat genug von ungezogenen Jugendlichen, die bei jeder Gelegenheit wie die Lamas auf die Straßen, Wiesen und Wege von (und zwischen) Badgastein, Angertal, Bad Hofgastein und Dorfgastein spucken. Ein solches Verhalten ist ab Mitte Juli dieses Jahres im gemeinderechtlichen Sinne strafbar und soll drakonisch bestraft werden. Wie der Vorsitzende der Landkreisgemeinschaft Gasteinertal, Seppl Ruthner, auf der Frühjahrssitzung des Gremiums bekanntgab, werde in Zukunft auch überlautes Walkman-Hören in Bussen und Bahnen sowie das Hochziehen von "Nasenschleim" - genauso wie das unlautere Spucken - mit Züchtigungen und sozialen Strafaufgaben geahndet. Man müsse gerade auf die älteren Kurgäste Rücksicht nehmen, von denen es ohnehin immer weniger gebe, erkläre Ruthner.
 

Wer ist Josef Rainer Schiffl?

Verschiedene Firmen baten um unsere Mithilfe: Gesucht wird ein 42jähriger Lienzer namens Josef Rainer Schiffl, der die Rechte an diversen sogenannten "Vanity-Codes" erworben hat. Dabei handelt es sich um begehrte "Markenzeichen" für das in den USA weitverbreitete Telefonsystem, bei dem statt einer Nummer eine bestimmte Buchstabenkombination gewählt werden muß (z. B.: 155-W-A-T-E-R für die städtischen Wasserwerke). Dieses System soll zu Beginn des nächsten Jahres auch in Österreich eingeführt werden; aus diesem Grund besteht bei der Telekom Austria seit einigen Monaten die Möglichkeit, sich bestimmte Buchstabenkombinationen für jeweils etwa öS 2000,- reservieren zu lassen. Schiffl sicherte sich unter anderem die Rechte an den Buchstabenkombinationen "L-A-U-D-A", "B-R-O-T", "S-A-L-O-M-O-N" und "C-A-S-I-N-O", ist jetzt aber nicht zu erreichen. Sachdienliche Hinweise auf seinen Verbleib richten Sie bitte an: faction@evolver.at
 
 
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