Der Bierdeckel zum Selbermachen:
Auf festen Karton ausdrucken. Ausschneiden, knicken, kleben. Prost!
Herr Denes erklärt auf einem Bierdeckel die Welt. Diesmal: Was man mit schimmlig gewordenen Retorten-Stars tut. 13.08.2004
"Wohin nur mit dem Casting-Müll?" fragen sich Pop-Manager aller Länder. Die Superstars, Container-Helden und sonstigen Show-Retorten liegen auf der Müllhalde. Ihre CDs, Handylogos und Shirts fangen schon zu riechen an. Zu schnell produzieren die Sender frische Produkte. Also muß ein neues Paradigma her. Gerade haben wir uns an das Zeitalter der Aufmerksamkeitsökonomie gewöhnt, schon beginnt die Phase des Aufmerksamkeits-Recyclings. Und Sie sind dabei! Casting-Müll wird billig als B-Prominenz ins Rennen um Ihre Aufmerksamkeit geschickt. Das Resultat: der Pop-Effekt. Musik verkauft sich dank schneller Wiedererkennbarkeit gut. Dies gilt auch für Casting-Produkte: Ihr Haltbarkeitsdatum ist abgelaufen, und jetzt hängen sie gerade noch in einem besonders üblen Viertel ihres Gedächtnisses herum. B-Promis sind im Kommen und gleichzeitig zum Scheitern verurteilt. Erfolgreiches Aufmerksamkeits-Recycling macht sie wieder zu A-Promis. Vielleicht wird das das Ende aller Casting-Shows.
Zu versuchtem Aufmerksamkeits-Recycling klicken Sie bitte hier:
Der Bierdeckel zum Selbermachen:
Auf festen Karton ausdrucken. Ausschneiden, knicken, kleben. Prost!
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