Georges Bizet: Carmen
Opéra Comique in drei Akten
Regie: Karel Drgac
Besetzung noch in Planung
Aufführungstermine:
Premiere: 15. Juli 2011
Reprisen: 16., 22., 23., 24., 29., 30., 31. Juli, 5., 6., 7. August
"Opern Air" bringt 2011 einen der größten Opern-Hits auf die Bühne der Ruine in Gars am Kamp. Mit Georges Bizets "Carmen" wird ein Musikwerk zum Leben erweckt, das nicht nur Klassikfreunde, sondern auch Menschen anspricht, die mit der sogenannten E-Musik sonst nicht viel anfangen können. Auch unsere Leser haben was davon: EVOLVER und "Opern Air" verlosen 3 x 2 Tickets für das Spektakel. 08.03.2011
Georges Bizets Oper handelt von einer Femme fatale aus dem Zigeunermilieu. Die vom fahrenden Volk abstammende Zigarettenarbeiterin Carmen verdreht dem Waschlappen Don José so den Kopf, daß er seine Verlobte Michaela verabschiedet, seine Existenz als Sergeant verliert, ins Gefängnis geht und schließlich Carmen vor der Stierkampfarena ersticht, wo der neue Geliebte der Zigeunerin, der Stierkämpfer Escamillo, gerade über ein armes Tier triumphiert.
So banal die Geschichte auch ist, so zündend ist die Musik dieser "Opéra comique" (ja, das Werk hat tatsächlich diesen Beititel!). Von der "Habanera" über die "Seguidilla" bis hin zum "Torerolied" löst ein Hit den anderen ab.
Der in Gars sehr erfahrene Regisseur und Intendant Karel Drgac wird sicher das Optimum aus der Bühne im Burghof herausholen, und man kann in Gars auch mit einer festspielgerechten musikalischen Performance rechnen.
Nun die Frage, die drei Gewinnern je zwei Karten verschaffen kann: Wo in Andalusien spielt diese Oper? Die betreffende Stadt erfreut sich im Hochsommer einer besonderen Hitze - ist aber das ganze Jahr sehenswert.
Wer es weiß, schickt die Lösung an diese Mail-Adresse. Wir wünschen viel Glück ...
Georges Bizet: Carmen
Opéra Comique in drei Akten
Regie: Karel Drgac
Besetzung noch in Planung
Aufführungstermine:
Premiere: 15. Juli 2011
Reprisen: 16., 22., 23., 24., 29., 30., 31. Juli, 5., 6., 7. August
Hören darf man heuer auch ganz ohne Maske. Grund genug für den EVOLVER-Klassikexperten Herbert Hiess, seine Musiktips für die Weihnachtszeit unter den virtuellen Christbaum zu legen.
Nicht nur Thomas Angyan, der zukünftige Ex-Chef des Wiener Musikvereins, hätte sich den Abschluß seiner Karriere - ebenso wie Staatsoperndirektor Dominique Meyer - anders vorgestellt. Wie so viele Kulturschaffende gingen beide der angeblichen Pandemie in die Falle.
Wer Rudolf Buchbinder ist, braucht man eigentlich niemandem mehr zu erklären. Der sich im 74. Lebensjahr befindende Star-Pianist ist in Kulturkreisen weltweit ein Begriff - und vor allem in Sachen Beethoven eine Kapazität, an der man nicht vorbeigehen kann und darf.
Pech oder Schicksal - wie auch immer man es bezeichnen mag: Daß die großartige Berliner "Carmen" schon nach der zweiten Aufführung von Amts wegen gestoppt werden musste, hätte sich niemand gedacht. Jetzt kann man sie wohl einige Zeit nur als Stream oder Aufzeichnung betrachten. Die Staatsoper unter den Linden zeigt mit ihr jedenfalls, daß sie dank ihrer hervorragenden Musiker viele der angeblichen Spitzenhäuser übertrifft.
Wie Political Correctness als brutale Verlogenheit entlarvbar ist, zeigt das Stück "Der Vorname" des Autorenduos Patellière und Delaporte. Herbert Hiess hat es in den Kammerspielen erlebt.
Alle Jahre wieder ... kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch der "Streß", der oft zu Geschenkskäufen in letzter Minute führt. Um Verlegenheitsgaben wie Socken oder Bonbonnieren zu umgehen, hat der EVOLVER-Klassikexperte einige Tips zusammengestellt, die nicht nur eingefleischten Klassikliebhabern Freude bereiten werden.
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