Kinky Friedman for Governor 2006
Stories_Wahl-Spezial: Kinky for Governor Pt. 10
Biodiesel & Southern Comfort
Wozu an die Zukunft denken, wenn die Vergangenheit noch nicht aufgearbeitet ist? Das ist nicht nur Motto der österreichischen Politik, sondern auch unserer Kinky-Serie ... 10.11.2006
Guten Abend, meine sehr verehrten Damen und Herren! Willkommen bei der Vor-, Nach- und Währendwahlberichterstattung in Sachen Kinky Friedman, Musiker, genialer Krimiautor und (mittlerweile Ex-)Anwärter auf den Posten des Gouverneurs von Texas. Die rasend gewordenen Reporter des Kinky Friedman European Election Support Teams KFEEST (dessen genaue Zusammensetzung wir Sie höflichst unserem Autorenverzeichnis zu entnehmen bitten) sind Tag und Nacht für Sie aktiv; ebenso wie wir vom EVOLVER.
Aus diesem Grund setzen wir unsere Arbeit bis weit ins beginnende Wochenende fort und laden Sie ein, die folgenden Worte von Reinhard Jellinek (ja, genau, der Reini von Reini, Heini & Jörg) zu studieren, die direkt an den subtilen Cliffhanger aus Teil 8 anschließen. Ach ja, und besagter Teil 8 war die unmittelbare Fortsetzung von Teil 4. Lesen Sie die Berichte also möglichst genau in dieser Reihenfolge - oder fangen Sie von vorne an, falls Sie, wie manche von uns, den Überblick verloren haben sollten.
Bitte, Reini ...
... herein kommt Little Jewford mit seinem Elvis´-Shower-Curtain-Sakko. Er könnte an diesem Tag, dem Vortag des Election Day, irgendwo in Texas unterwegs sein, zieht es aber vor, erneut den Weg unserer Berichterstatter zu kreuzen. Und trotz der womöglich billion people, die er in den vergangenen zwei Jahren der beinahe täglichen Wahlkampfauftritte getroffen hat, begrüßt er ohne Umschweife die neu zur KFEEST gestoßenen Reporter Susi und Reini, die er seit sieben bzw. zwei Jahren nicht mehr gesehen hat, mit ihrem Namen. Sehr anständig.
Wo Jewford ist, kann der Kinkster nicht weit sein. Und tatsächlich, schon taucht er aus dem mit Biodiesel betriebenen Wahlkampfbus auf - und auch Susi und Reini können wenige Stunden nach ihrer Ankunft stolz von ihrer ersten Kinky-Sichtung berichten. Allerdings haben wir nun schon wieder leider keine Zeit, mehr zu erzählen. See you later.
Seufz, sagt da die Chefredaktion. In Amerika nennt man sowas "prickteasing", bei uns heißt es "gnadenloser Investigativ-Journalismus unter Streß". Denken Sie darüber nach. Wir tun es auch.
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