Stories_The Avengers/Mit Schirm, Charme und Melone

Die Wurzeln des Brit-Pop

Unter dem Titel "Mit Schirm, Charme und Melone" lief die legendäre Brit-Serie "The Avengers" seinerzeit im deutschen Fernsehen. Wer es weder damals noch bei den ARTE-Wiederholungen geschafft hat, sie standesgemäß zu ehren, darf das jetzt auf DVD nachholen.    06.07.2009

"Mrs. Peel, wir werden gebraucht!" Wenn der Dandy mit den eleganten Schuhen seine unglaublich attraktive Agentenpartnerin mit diesen Worten aktivierte, stand uns Fernsehkindern garantiert ein großartiges Abenteuer bevor: Absurde Verschwörungen, verrückte Wissenschaftler, durchgedrehte Roboter und schwarzmagische Sekten wollten im Auftrag der Königin bekämpft werden, mit Karate, Regenschirm, jeder Menge Stil und coolen Sprüchen. John Steed und Emma Peel waren wieder im Einsatz.

Kaum eine andere Sixties-TV-Serie wurde mehr zum Inbegriff des Pop als "Mit Schirm, Charme und Melone", die Pop-Ikonen plünderte und gleichzeitig selbst neue hervorbrachte. Die Agentenserie voll surrealistischer Einfälle, bizarrer Superschurken und phantastischer Plots war einer der größten Erfolge des britischen Fernsehens. Erfunden hat sie Sydney Newman, damaliger Chefdramaturg der Produktionsfirma Associated British Corporation. Produzenten wie Julian Wintle und Albert Fennell sowie story editor Brian Clemens (der später "Die Profis" konzipierte) hatten am Erfolg einen genauso wichtigen Anteil wie die bis in die kleinsten Nebenrollen perfekt besetzten Schauspieler, von den Produktions-Desigern und Drehbuchautoren ganz zu schweigen.

"The Avengers" funktionierte auf vielen Ebenen: Spannung, Humor, Selbstironie, Pop-art und Intelligenz machen sie auch heute noch für jede Alters- und Bildungsgruppe goutierbar. Bereits Mitte der 60er Jahre lief die Serie regelmäßig in 16 europäischen Ländern, weltweit wurde sie in über 80 Staaten ausgestrahlt. Es war die erste nicht-amerikanische Serie, die von einem großen US-Network (ABC) zur Prime Time gesendet wurde. Und noch heute vergeht kein Tag, an dem sie nicht irgendwo auf der Welt läuft.

 

Ganz am Anfang stand der Arzt Dr. Keel, der auf der Suche nach den Mördern seiner Verlobten vom Geheimagenten John Steed unterstützt wird (deshalb auch der englische Titel "The Avengers": Rächer). Steed kam beim Publikum besser an als der eigentliche Hauptdarsteller, und Ian Hendry stieg gekränkt aus der Serie aus, nachdem Steeds Rolle vergrößert wurde. In der Anfangsphase war "The Avengers" eine recht konventionelle Krimiserie ohne die surrealistischen Elemente, die später ihr Gesicht prägen sollten.

Koproduzent Leonard White hatte dann die Idee, Steed eine moderne, selbstbewußte Frau an die Seite zu stellen. Man suchte ein halbes Jahr, bis man mit Honor Blackman die Idealbesetzung für die schußsichere Judokämpferin und Anthropologin Cathy Gale gefunden hatte. "Ich war etwas Neues fürs Fernsehen: die erste Feministin in einer Fernsehserie; die erste Frau, die kämpft", erinnert sich Blackman. In Stiefeln und Lederkleidung verkörperte sie in den frühen 60ern einen Fetischtraum. Die Popularität ihrer Stiefel führte sogar zu einem musikalischen Hit: Im Duett mit Partner Patrick MacNee stürmte sie die Hitparade mit dem Song "Kinky Boots". Das Angebot, die Pussy Galore in "Goldfinger" zu spielen, ließ Honor später aus der Serie aussteigen.

Die neue, vierte, Staffel produzierte man dann ganz auf Film. Das Konzept wurde nochmals verändert und führte langsam zu der ungewöhnlichen Mischung, die man heute mit der Serie verbindet. Mit Diana Rigg als Emma Peel fand man die Idealbesetzung für den neuen Frauentyp, der den Produzenten vorschwebte. Bis heute hat die Agentin nichts von ihrem Appeal verloren.

Laurie Johnson komponierte für die neuen Folgen das berühmte "Avengers"-Thema. Jede Folge kostete 30.000 Pfund und wurde in zehn Tagen abgedreht. Mindestens zehn Folgen der Diana-Rigg-Staffeln wurden im deutschen Fernsehen bei der Erstausstrahlung nicht gezeigt, die Blackman-Staffeln waren hierzulande überhaupt nicht zu sehen.

 

Die nächste Staffel wurde in Farbe gedreht und führte mehr Science-Fiction-Elemente (Zeitreisen, Unsichtbare usw.) ein. Danach stieg Rigg aus, weil sie zurück zum Theater wollte. Natürlich mußte die Erfolgsserie, die schon den Ausstieg von zwei Protagonisten überlebt hatte, weitergedreht werden. Man wollte aber weg von den immer phantastischer gewordenen Geschichten, zurück zu bodenständigerer Kost. Deshalb verstärkte man sich mit dem Produzenten John Bryce, der die realistischere erste Blackman-Staffel realisiert hatte. Es kam zu Streitigkeiten mit Clemens und Fennell, die kündigten und dann mit außergewöhnlichen Kompetenz-Zugeständnissen zurückgeholt wurden. In ihrer Abwesenheit hatte man die Schauspielschülerin Linda Thorson als Tara King verpflichtet, die eher naiv als aggressiv angelegt war. Da die neue Serie in den USA floppte, wurde anschließend die Produktion eingestellt. Wiederbelebt wurde sie als "New Avengers".

 

Diana Rigg gehörte in den 60er Jahren zu den unanständigen Träumen jedes pubertierenden Heteros. Sie wurde zu einer Stilvorlage der 80er Jahre. Anfangs schlüpfte auch sie in schwarze Lederkleidung. Eine Lederkorsage mit Stachelhalsband in Sado-Maso-Optik in der Folge "Die Nacht der Sünder" ("A Touch Of Brimstone"), glücklicherweise ebenfalls in der Box enthalten, führte sogar dazu, daß die entsprechende Folge in vielen Ländern nicht ausgestrahlt werden durfte. Natürlich nahm damals auch das ZDF Abstand von soviel Ruchlosigkeit ...

Für die ab 1966 gedrehten Farbfolgen kreierte man einen neuen, eigenen Stil: In Erinnerung geblieben sind ihre farbigen einteiligen Jumpsuits, von der Produktion "Emma Peelers" genannt. Modedesigner John Bates entwarf erstmals für eine Fernsehserie eine komplette Kollektion, die von Jean Varon Fashion House ausgeführt und weltweit auf Modeschauen vorgeführt wurde. Neben den zeitlosen Jumpsuits, die erst 15 Jahre später in der Overall-Mode Anfang der 80er Jahre durchschlugen, entwarf Bates reinste Pop-Mode, wie Franziska Fischer in ihrem Buch "Mrs. Peel, wir werden gebraucht" (Bertz Verlag) berichtet: "Emma Peel trug Mützen mit Zielscheibenmotiv, einem typischen Pop-art-Symbol. Eine andere berühmte Kombination namens Flash bestand aus einer silbernen Hose und einem gleichfarbigen Bikinioberteil. Ein für ihren Stil unabdingbares Accessoire war der Reißverschluß, an Hosen, Schuhen und eleganten Oberteilen angebracht, ein Ausdruck ihrer praktischen Art und ein Symbol für Emmas unverklemmte Sexualität."

Emmas Partner John Steed war das modische Gegenteil: Mit Dreiteiler, Bowler und Schirm setzte er der konservativen britischen Männermode ein Denkmal.

 

Kinky Boots

 

Diana Rigg wurde am 20. Juli 1938 in Doncaster, Yorkshire, als Tochter von Beryl Rigg und dem Bahnbeamten Louis Rigg geboren. Sie wuchs vom zweiten bis zum achten Lebensjahr im indischen Jodhpur auf, wo ihr Vater im Dienste Ihrer Majestät tätig war. Dann ging sie in England zur Schule. Sie nahm zwei Jahre Schauspielunterricht an der Royal Academy of Dramatic Art, arbeitete als Model und absolvierte ihr Bühnendebüt 1957 als Natella im "Kaukasischen Kreidekreis". 1959 trat sie in die Royal Shakespeare Company ein und spielte fünf Jahre lang klassische Rollen.

1965 ersetzte sie Honor Blackman in "The Avengers". Neben zahlreichen Auszeichnungen bekam sie auch zwei Ottos der "Bravo". Nachdem sie 1968 aus der Serie ausgestiegen war, ging sie zum Theater zurück und drehte gelegentlich Filme, darunter "On Her Majesty´s Secret Service" und "Murder Bureau". Im Film "Hospital" geriet 1971 eine Szene zum Skandal, in der sie in ihrer Rolle einen impotenten Chefarzt durch verbale Erniedrigungen heilt. Die Nackt- und Sexszene wurde danach zu einer jugendfreien Darstellung zusammengekürzt.

1974 drehte sie in den USA die Sitcom "Diana". Auch wenn sie anschließend hauptsächlich Theater spielte, tauchte sie immer wieder Filmen, TV-Movies ("Witness for the Prosecution") oder Mini-Serien ("Bleak House") auf. In den USA moderierte sie die Reihe "Mystery!", in der britische Krimiserien präsentiert werden. 1973 bis -74 war sie mit dem israelischen Künstler Menachem Gueffen verheiratet; 1982 ehelichte sie dann den Ex-Scots-Guard Archie Stirling. Und 1994 wurde sie von der Königin zur "Dame Diana" ernannt. Ganz im schwarzen Leder bekam sie im Buckingham Palace auch den Orden des Britischen Empire verliehen. Nach zwei gescheiterten Ehen lebt sie heute allein. Ihre 1977 geborene Tochter ist die Schauspielerin Rachel Stirling. 1982 veröffentlichte Diana Rigg das Buch "No Turn Unstoned", für das sie schlechte und schlecht geschriebene Kritiken gesammelt hatte - eine gelungene Abrechnung mit (uns) Kritikern.

 

Der Name ist Steed, John Steed

 

Ebenfalls unersetzlich: Patrick Macnee, der die Serie als John Steed über alle Metamorphosen zusammenhielt. Geboren wurde er am 6. Februar 1922 in London. Sein Vater war ein schottischer Adeliger, Pferdenarr und Alkoholiker. Seine Mutter war Lesbe und zog kurz nach Patricks Geburt mit einer reichen Erbin zusammen, die dem Jungen eröffnete, daß sie nun sein Vormund sei und er "Onkel" zu ihr sagen müsse.

Macnee wollte von klein auf Schauspieler werden. Er gewann ein Stipendium für die Webber Douglas Academy of Dramatic Arts. Obwohl der Schauspieler Frauen mit großem Mißtrauen begegnete, heiratete er mit 19 Jahren zum ersten Mal. Die Ehe mit Barbara Douglas wurde jedoch bald geschieden. Er nahm von 1942 bis 1946 aktiv am Zweiten Weltkrieg teil und war nach dieser Erfahrung sehr pazifistisch eingestellt. Er war es auch, der darauf achtete, daß in seinen Serien keine unnötige oder übertriebene Brutalität vorkam.

Vor dem Krieg hatte Macnee bereits seinen ersten Film gedreht: "Life and Death of Colonel Blimp". Nach dem Krieg kehrte er ans Theater zurück und tourte unter anderem mit der Old-Vic-Produktion des "Sommernachtstraums" 1954 durch die USA. 1952 hatte er gemeinsam mit Lorne Greene in der ersten Sendung des kanadischen Fernsehens gespielt. 1955 heiratete Macnee die 16 Jahre jüngere Schauspielerin Catherine Woodville. Als auch diese Verbindung scheiterte, wurde ihm klar, daß er reif für den Psychater war. Fünf Jahre lang ging er jede Woche zur Therapie.

1961 übernahm er die Rolle seines Lebens - als John Steed. 1968 erhielt er in Deutschland den Goldenen "Bravo"-Otto und 1969 den Bronzenen "Bravo"-Otto, was seine Popularität auch bei uns belegt. Daneben drehte er auch zahlreiche Kinofilme. 1988 heiratete er Barbara Sekely. Oft erinnert er sich an seine Zeit als notorischer Säufer: "Mit Richard Burton habe ich einmal 18 Gläser Wodka hintereinander getrunken, und mit David Niven trank ich während Dreharbeiten auf Goa Whisky aus der Teekanne." Seine dritte Ehefrau "Baba" Majos de Nagyzsenye befreite ihn von der Sucht. Mit ihr lebt Macnee auf dem Rancho Mirage und in La Jolla in Südkalifornien. 1959 nahm er die amerikanische Staatsbürgerschaft an.

Dennoch: Mr. Steed und Mrs. Peel bleiben typisch britisch und verkörpern bis heute den Geist des "Swinging London" der 60er Jahre, den ein Austin Powers nur in seinen lichtesten Momenten erreichte. Und "Mit Schirm, Charme und Melone" ist eine der wenigen Serien, die man einfach haben muß und sich immer wieder ansehen kann. Und das nicht nur wegen der genialen Lederkluft ...

Martin Compart

The Avengers/Mit Schirm, Charme und Melone - Edition 1

ØØØØØ

Leserbewertung: (bewerten)

Kinowelt Home Entertainment (GB 1961-1969)

DVD Region 2

1284 Minuten, dt. Fassung oder engl. OF

Regisseure: Don Leaver, Peter Hammond, Kim Mills u. a.

Darsteller: Patrick Macnee, Diana Rigg u. a.

 

Endlich gibt es sie auch auf deutsch, die epochale Serie "The Avengers"! Leider hat man nicht mit den ersten Staffeln begonnen (eine Complete Edition gibt es von einem britischen Anbieter auf 39 DVDs, leider nur mehr antiquarisch). Die erste Diana-Rigg-Staffel wurde auf acht DVDs veröffentlicht, und so muß der Honor-Blackman-Fan weiterhin auf englische Publikationen zurückgreifen. Bedauerlich ist, daß es kein Doku-Zusatzmaterial gibt. Dabei könnte man auch in deutschen Fernseharchiven einiges finden, da Rigg und Macnee nicht nur mehrfache "Bravo"-Otto-Gewinner waren, sondern auch gerngesehene Gäste in deutschen Shows. Viele der für das deutsche Fernsehen geschnittenen Szenen wurden im Original mit deutschen Untertiteln wieder in die Episoden integriert. Weitere Szenen, die seinerzeit zwar synchronisiert wurden, auf dem restaurierten Master jedoch nicht vorhanden waren, sind als Bonusmaterial beigefügt. Es wurden nur die normalen PAL-Master der französischen StudioCanal-Company verwendet, also gibt es manche Unschärfe im Bild. Böse Zungen behaupten, daß die Qualität der Serie bei der Ausstrahlung von ARTE besser ist als die der ersten deutschen DVD-Box. Schön ist es trotzdem, daß "The Avengers" endlich auch für den deutschsprachigen Markt aufbereitet werden.

 

Links:

Literatur


Alain Carrazé & Jean-Luc Putheaud - Chapeau Melon et Bottes de Cuir (Huitiéme 8 Art, 1990)

Franziska Fischer - Mrs. Peel, wir werden gebraucht (Bertz, 1996)

Toby Miller - The Avengers (BFI, 1997)

Dave Rogers - The Avengers (ITV/Michael Joseph, 1983); The Avengers Anew (Michael Joseph, 1985); The Ultimate Avengers (Boxtree, 1995)

Patrick Macnee - Blind in One Ear (Harrap, 1988)

Tim Heald - John Steed - An Authorized Biography, Vol. One: Jealous in Honour (Weidenfield & Nicolson, 1977)

John Peel & Dave Rogers - Too Many Targets (St. Martins Press, 1993)

Patrick Macnee, Dave Rogers - The Avengers And Me (Titan Books 2004)

Links:

Romane


Douglas Enefer - The Avengers (Consul, 1963)

Patrick McNee & John Leslie - Deadline (Hodder, 1965); Dead Duck (Hodder, 1965)

John Garforth - Drei kleine Chinamädchen ("The Floating Game", 1967; Heyne 1259, 1967): Die traurigen Toten von Highgate ("The Laugh Was On Lazarus", 1967; Heyne 1258, 1967); Der singende Tod von Blackpool ("The Passing of Gloria Mundy", 1967; Heyne 1292, 1968); Heil Harris! (Panther 2204, 1967)

Keith Laumer - The Afrit Affair (Berkeley Medaillon Books, 1968); The Drowned Queen (Berkeley Medaillon Books, 1968); The Gold Bomb (Berkeley Medaillon Books, 1968)

Norman Daniels - The Magnetic Man (Berkeley Medaillon Books, 1968); Moon Express (Berkeley Medaillon Books, 1969)

Links:

Comics


Mit Schirm, Charme und Melone (Bildschriften-Vlg. Nr. 1-2, 1967)

Steed and Mrs. Peel (Zeichnungen: Ian Gibson; Acme/Eclipse, Nr. 1-3, 1990)

Links:

Kommentare_

Lotus Elan - 06.07.2009 : 14.40
"Diana Rigg gehörte in den 60er Jahren zu den unanständigen Träumen jedes pubertierenden Heteros" - Ich darf wohl zugeben, dass das auch in den 70ern, 80ern und 90ern der Fall war und sich bei mir bis heute nicht geändert hat. Da könnte man mir Angelina nackt auf den Bauch binden, ich würde trotzdem nur an Diana denken...

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