r.evolver - Surfin´ Saigon
EDITION SUPER PULP
Nur noch ein paar Tage bis zum Erscheinen des neuen Kay-Romans "Surfin´ Saigon"! Verkürzen Sie sich - exklusiv im EVOLVER - die Wartezeit mit der Lektüre der ersten Vorabkapitel. Was bisher geschah: Kay wurde vom Geheimdienst abgezogen und befindet sich mit Tochter Ruby in der Zone Lienz. Dort fristet sie in der britischen Botschaft ihr Dasein als Analystin von Aufklärungsdaten. So weit, so öd. Doch das Ende der ruhigen Lebensphase naht ... 11.06.2019
Es geht los! Lernen Sie zu Beginn dieses nervenzerfetzenden Abenteuers die ehemalige Top-Agentin Kay Blanchard nebst Tochter näher kennen und nehmen Sie erstaunt zur Kenntnis, wie aufregend ein Besuch im Zirkus sein kann. Legen Sie gleich zur Lektüre des ersten Kapitels eine Schachtel Tranquilizer bereit und unbedingt "Being For The Benefit Of Mr. Kite!" von The Beatles auf den Plattenteller ...
Rums! Ohne Rücksicht auf Verluste raste Ruby mit ihrem Laufrad gegen die Flügeltür des Sekretariats. Der Plüsch-Elvis auf dem Lenker wirbelte in hohem Bogen davon. Keine Sekunde später wurde die Tür von einem sichtlich genervten Ed Sailer aufgerissen. In seiner kantigen Visage spiegelte sich noch immer der Ärger über die peinliche Sparring-Niederlage: "Geht´s vielleicht ein bisschen leiser, die Damen?!" Schnaubend richtete sich der Sicherheitsoffizier sein Schulterhalfter und knöpfte das Sakko zu. Er war leider von der fixen Idee besessen, dass man der Lebensform Frau bei jeder Gelegenheit ihre Grenzen aufzeigen musste. Und genau an diesem heiklen Punkt biss er sich bei den Blanchards halt die Zähne aus.
Erneut ging die Tür auf. Diesmal war es der Kulturattaché der Schweizer Botschaft. Er knallte Ed die Schnalle ins Kreuz: "Oh, pardon, Mr. Sailer!" Carl Brugger strich sich mit dem silbernen Knauf seines Gehstocks über das Clark-Gable-Bärtchen. Dann zog er einen opulenten Blumenstrauß hinter dem Rücken hervor und steuerte auf meinen Schreibtisch zu: "Wie mir zu Ohren gekommen ist, hat heute jemand Geburtstag."
Überrascht kletterten meine Augenbrauen in die Höhe: "Blumen? Für mich? Was hängt denn da für ein Briefchen dran? Ist das ein Trip?!"
"Hahaha! Das sind Karten für den Zirkus, liebe Kay. Der gibt morgen seine letzte Vorstellung." Durch die dicken Gläser der Hornbrille warf mir Brugger einen hoffnungsvollen Blick zu, der sich gleich darauf verwegen unter den Schreibtisch schob, wo er eine indiskrete Sekunde zu lang am Saum meines Rocks hängenblieb.
Noch bevor ich Carls Einladung hochoffiziell annehmen konnte, startete Ruby eine neue Angriffswelle. Ihr Laufrad krachte von der Gangseite gegen den Türflügel, der Ed zur Abwechslung in die Flanke fuhr. Deeskalation war angesagt: "Carl, haben Sie für Mr. Sailer nicht auch noch eine Karte?"
Der Schweizer Diplomat war Gentleman genug, um sich seine Enttäuschung mit keiner Regung anmerken zu lassen: "Aber natürlich, Kay", antwortete er knapp. "Eine großartige Idee!" Dann wandte er sich an Ed, der vor lauter Verwunderung ganz aufs Schimpfen vergessen hatte: "Für Sie wird morgen eine Karte an der Kassa bereitliegen, Mr. Sailer." Carl lüftete kurz den Borsalino und empfahl sich.
Ed starrte mich verwundert an: "Warum haben Sie das gemacht, Kay?"
"Weil Sie ein netter Typ sind - immer fröhlich, immer ein Scherzwort auf den Lippen. Oder etwa nicht?" Ich drückte Sailer den Blumenstrauß in die Hand und schob ihn zur Tür hinaus.
Enttäuscht flogen meine Augen über den Zettel im Programmheft: "Wir erlauben uns mitzuteilen, dass die Messerakrobatik von Bella Lindt im Rahmen der heutigen Nachmittagsvorstellung ausfällt."
Schade, die weibliche Messerwerfernummer war die einzige, die mich wirklich interessiert hatte. Momentan stand aber im Zirkus die Kunstschützendarbietung von Dorian Lindt auf dem Programm. Der Artist ließ sich soeben von einem Elektroseilzug nach oben befördern.
Während sich das grelle Licht der Spots in meine Pupillen fräste, donnerte mir der Sound der Band in die Gehörgänge: Ramtamtam! Trommelwirbel. Schlagartig wurde es dunkel. Nur ein einsamer Lichtkegel erhellte die Silhouette, die reglos in schwindelnder Höhe unter der Zirkuskuppel ausharrte. Und das auf einer Plattform, die einem erwachsenen Menschen ungefähr so viel Platz bot wie ein Handtuch aus Barbies Badezimmer. Ich kniff die Augen zusammen. Von dramatischen Klängen begleitet, legten bunt uniformierte Ordner in der Manege ein überdimensionales Target aus Ballonseide aus. Am Rand des Zielrings positionierten sie mörderisch spitze, in die Mitte ragende Aluminiumlanzen. Wer hier landete, hatte fraglos das letzte Mal ins Schwarze getroffen.
Clown Bennie hüpfte behende zwischen den tödlichen Stangen umher. Unvermittelt legte er eine Hand auf eine der Spitzen, die sich tief in sein Fleisch bohrte. Mit grotesken Folgen: Aus der klaffenden Wunde spritzte eine Blutfontäne mitten ins verdutzte Gesicht meines Sitznachbarn. Selten so gelacht. Weil seine Brillen jetzt komplett versaut waren, konnte der arme Carl Brugger nichts mehr sehen. Ich hielt ihm ein Taschentuch unter die Nase.
"Vielen Dank, Kay!" Peinlich berührt begann Carl seine Colaflaschenböden zu putzen. Gerade als er sie wieder aufsetzte, startete Bennie die nächste Lachnummer. Beim tölpelhaften Versuch, seine Hand von der Folterstange zu ziehen, trieb er sich die Spitze ins rechte Auge. Als ein Blutschwall aus dem gepeinigten Clownsschädel schoß, kreischten die Leute in den Rängen hysterisch auf. Carl indes rang verzweifelt mit seiner Contenance und seinem schlechten Gewissen: "Es ist mir sehr peinlich, dass ich Ihnen beiden diese furchtbare Show zumute - Ihre arme Tochter hat doch jetzt sicher einen seelischen Schock." Bruggers Entschuldigung ging in Rubys Glucksen unter, das sich zu einem regelrechten Heiterkeitsinferno steigerte. Von wegen traumatisiert. Vor lauter Lachen kullerten ihr die Tränen über die knallroten Bäckchen, was den dummen August dazu veranlasste, beleidigt dreinzuschauen.
"Bennie kaputt", meinte er mit trauriger Stimme. Dann riß er sich plötzlich das Auge aus der Höhle, zog die lädierte Hand von der Spitze und kegelte sich als Draufgabe die dazugehörige Extremität von der Schulter. Den nunmehr nutzlosen Arm schleuderte er in die Arena.
Jetzt war Ruby nicht mehr zu halten. Das Kind sprang vom Schoß seiner überraschten Mutter, hüpfte in die Manege und schnappte sich den Körperteil. Eine Verfolgungsjagd begann, die das Publikum mit schallendem Gelächter goutierte. Ruby schwenkte den blutigen Arm wie eine Trophäe. Hinter ihr wackelte Benny: "Akrobat kaputt!" kreischte er, dicht gefolgt von der uniformierten Truppe, die verzweifelt versuchte, die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Mittlerweile hatte die Band wieder voll eingesetzt. Der Zirkusmarsch fetzte von der Orchesterloge. Fast unbemerkt hatte mitten in dem ganzen Tohuwabohu die Direktorin die Manege betreten. Vivi Lindt hieß die Dame laut Programm - und ihr knallroter Catsuit presste sich an die üppigsten Formen seit Divine in Mondo Trasho. Ein verräterischer Fleck in der Schrittgegend ließ Platz für interessante Spekulationen. Die Frau Direktorin lüftete kurz den Zylinder und ließ dann mit eisiger Miene ihre Peitsche knallen, wobei nicht ganz klar war, welchen Zweck sie mit der Übung verfolgte. Sollte sie vorgehabt haben, Ruby einzuschüchtern, so war der Versuch kläglich gescheitert: "Juhu, Mami, ich geh den Tiger füttern!" schrie die Kleine mir zu und stürmte mit dem desolaten Clownsarm die Ränge hinauf, wo sie plötzlich zwischen den Stühlen verschwand. Und nicht mehr auftauchte ...
Es reichte, das Kind hatte seinen Spaß gehabt! Reflexartig schoss ich aus dem Stuhl und federte über die Logenbegrenzung. Aus den Augenwinkeln registrierte ich, dass auch Ed und Brugger aufgesprungen waren.
Oben wartete der "Furchtlose Dorian" noch immer auf das Startsignal zu seiner Todesnummer, das just in dem Augenblick erfolgte, als ich Ruby hinterher wollte. Die Direktorin hob die Peitsche. Tusch. Dann ging bis auf einen Spot das Licht aus, und Dorian Lindt stürzte sich waghalsig in die Tiefe. Simultan zog er seine Pistole. Mit drei gezielten Schüssen brachte er die Todeslanzen zum Kippen, bevor ein Bungee-Seil dafür sorgte, dass er sanft auf dem schwarzen Feld landete. Das Publikum tobte vor Begeisterung. Ich nicht - dafür fiel mir etwas auf. Im Halbdunkel der Manege war der lustige Bennie zur Tagesordnung übergegangen. Wie durch Zauberhand war er wieder komplett. Er jonglierte lässig ein paar Keulen und taxierte dabei mich und meine beiden Begleiter. Sein Blick spiegelte mitnichten fröhliche Unbeschwertheit, sondern vielmehr eine abgründige Boshaftigkeit. Die kleine Kay im Hinterstübchen war in höchster Alarmbereitschaft: Irgendetwas stimmt hier nicht, Schätzchen, also mach dich auf die Suche nach der Kleinen. Und zwar presto!
Ich warf mich vor den verdutzten Zusehern auf den Bauch und starrte durch ein Loch im Manegenrand angestrengt in den Hohlraum unter den Rängen: "Ruby!" brüllte ich und konnte schemenhaft erkennen, dass sich in der Dunkelheit etwas bewegte. Wie war das Kind da nur hinuntergekommen? Kaum hatte ich´s zu Ende gedacht, tippte mir jemand auf die Schulter. Es war ein blondes Nummerngirl im heißen Glitzeroutfit. Quer über ihre Züge verlief eine hässliche Narbe. Sie verzog die entstellten Lippen zu einem desaströsen Lächeln. "Photo gefällig?" Noch bevor ich die Gegenfrage anbrachte, wie man in die Holzkonstruktion unter den Sitzreihen gelangen konnte, zückte sie eine Kamera. Die grelle Wucht des Blitzlichts ließ mich zurückfahren, vor meinen Augen tanzten auf einmal lustige bunte Kreise. "Den Abzug kriegen Sie am Ende der Show." Konsterniert versuchte ich die Photographin zur Seite zu schieben, da stellte die unnötigerweise fest: "Eine geile Lederhose haben Sie an. Ist die von Jitrois?"
"Nein, von der Kuh", rempelte ich Blondie zur Seite, machte mich so dünn wie möglich und schlüpfte halbblind unter den Rang. Egal, dort unten war es sowieso stockdunkel. "Ruby!" versuchte ich erneut mein Glück, doch meine Stimme ging im Krach der Band unter. Hastig tastete ich mich durch die Konstruktion, gebückt natürlich, damit mir nicht etwa noch langweilig wurde, und stieß mir prompt an einem Steher die Birne. Als sich die Sternchen verflüchtigt hatten, war Endstation. Das feste Zelttuch bremste meinen unfreiwilligen Orientierungslauf. Leider ließ es sich kaum anheben noch sonstwie öffnen. Endstation. Wieder einmal verfluchte ich meine neue Rolle. Früher hätte ich einfach Kay Blanchards berüchtigtes Stilett aus dem Stiefelschaft gezaubert, und den Rest hätte feingeschliffener englischer Stahl erledigt. Aber in meinem Schaft steckte lediglich ein Lutscher mit Brausefüllung für den Notfall. Wenigstens hatten sich meine gequälten Pupillen wieder erholt.
"Mami!" Kaum hörbar, aber eben doch laut genug, drang des Nachwuchses verzweifelter Ruf an meine Gehörgänge. Von draußen natürlich. Und während oben das Publikum wem auch immer tosenden Applaus spendete, wartete zu meinen Füßen der absolute Tiefpunkt. Kalter schlammiger Matsch hatte sich wie eine eiserne Klaue um meine sauteuren Gucci-Stiefel gelegt. Dem Rest meiner Garderobe würde es in wenigen Sekunden nicht besser gehen. Wenn ich dieses Kind erst wieder an der Kandare hatte ... Ich warf mich auf den Bauch und robbte unter der schweren Plane durch.
Vor dem Zelt rannte ich dann gleich den Kerl mit den Luftballons um. Der bunte Heliumschwarm verabschiedete sich in den winterlichen Abendhimmel und somit in eine bessere Welt. Entrüstet meldete sich der schnauzbärtige Verkäufer: "He, das kostet ...!" Ein Kinnhaken meinerseits verhinderte jede genauere Preisangabe. Um etwaige Schadensansprüche abzuwenden, warf ich ihm einen Zehner vor die Latschen und ließ eine Blitzevaluation durch meine Gehirnwindungen rattern: Dass Zirkusleute ein schräges Völkchen sind, ist ja allgemein bekannt, aber die Truppe hier verhielt sich für meinen Geschmack eine Spur zu merkwürdig. Leider blieb keine Zeit, das Verhalten der Familie Lindt eingehender zu analysieren. Stattdessen rief ich mir Rubys letzte Worte ins Gedächtnis: "Ich geh´ den Tiger füttern."
Tatsächlich waren wir vor der Vorstellung in der erfrischend tierschutzwidrigen Schau der Lindts gewesen, wo sich Ruby von der Raubkatze höchst beeindruckt gezeigt hatte. Ich blickte hinüber zur Menagerie und sah gerade noch einen roten Haarschopf, der kurz aus dem Gedränge hervorblitzte.
Dummerweise drängte sich vor den Klimbim-Buden bereits das Publikum der Abendvorstellung. Da half nur Ellbogentechnik. Leider nicht lange - schon vor dem Glücksrad blieb ich im Massenansturm stecken. Ohne lang zu fackeln, riss ich dem Feuerspucker im Flintstones-Outfit die Fackel aus der Hand und gleich das Brandmittelfläschchen dazu. Um jede Diskussion im Ansatz abzudrehen, knallte ich auch ihm eine und bahnte mir dann als lebender Flammenwerfer den Weg durch die Leute.
Als ich die panische und nach meinem Feuerlauf leicht angesengte Menschenmenge durchquert hatte, stürmte ich die große Zirkus-Lindt-Tiershow. Und wirklich, am anderen Ende des Zelts stand sie genau vor dem Tigerkäfig.
"Ruby, verdammt, komm sofort hierher!"
Das Kind hätte den Worten seiner Mutter ausnahmsweise vielleicht sogar Folge geleistet, wäre es nicht von einer dubiosen Gestalt im Pelz festgehalten worden. Ein grauslicher Krampus fixierte mich aus eitergelben Augen. "Keinen Schritt weiter, oder das Gör ist tot!" drang es dumpf aus seiner Larve. Um den Worten Nachdruck zu verleihen, bedrohte er die Kleine mit einem Messer, an dem Michael Myers seine helle Freude gehabt hätte.
Fieberhaft kramte ich nach einer Taktik. Ruby war schneller. Kaltblütig biss sie ihrem Entführer in die Hand. Der ließ das Messer mit einem kehligen Schrei fallen. Fluchend warf er sich die Kleine über die Schulter und entwich mit ihr durch den Hinterausgang.
Nach ein paar Sätzen hatte ich das Menageriezelt ebenfalls verlassen. Dort donnerte die Fratze gerade die Heckklappe eines Lieferwagens zu. Hechtsprung. Just als ich das Fell der Jacke zu fassen bekam, raste ein Blitz durch meinen Schädel. Vor den Pupillen flackerte noch kurz das Bild eines Zonen-Kennzeichens - LZ-69 oder so -, dann flog endgültig die Sicherung.
Als ich wieder zu mir kam, fühlte sich mein Hinterkopf an, als hätte er ein Speeddate mit dem Schmiedehammer hinter sich. Ich blickte in Carl Bruggers besorgtes Gesicht. Kniend fummelte er an meiner schmerzenden Rübe herum. Offenbar kontrollierte er den Halt eines Druckverbands. "Bleiben Sie ganz ruhig liegen, Kay, Sie haben eine ordentliche Platzwunde. Können Sie sich an etwas erinnern?"
"Ruby", presste ich tonlos hervor. "Sie ist ..."
"Weg, ich weiß", sagte Brugger, indem er mir eine Jacke unter die Wange schob, "und deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt alle einen kühlen Kopf bewahren." Seine Miene verriet mir, dass er Informationen hatte, die nicht besonders günstig waren. Trotzdem versuchte er, eine positive Grundstimmung zu verbreiten: "Wir bringen Sie gleich ins Krankenhaus. Dort erholen Sie sich - und wir kümmern uns um den Rest!" Er neigte den Kopf zur Seite, wo sich Ed Sailer breitbeinig aufgepflanzt hatte. Der Sicherheitschef trug trotz des angebrochenen Abends eine Sonnenbrille. Mit unbewegtem Gesicht verkündete er: "Wir haben noch keine Spur, Kay, aber die Kollegen von der Zonen-Gendarmerie sind schon an der Sache dran." Er deutete auf den Hintereingang der Menagerie, wo sich zwei smarte Anzugträger mit Direktorin Lindt und dem Clown unterhielten. KBK-Bullen in Zivil. Mein Blick wanderte zu Bennie. Die Mundwinkel des makabren Spaßmachers zuckten kaum merklich. Er sah so aus, als wollte er krampfhaft ein Grinsen unterdrücken. Ein böses Clownsgrinsen ...
Mein Gott, was passiert jetzt?! Droht unserer Heldin gar ein längerer Krankenhausaufenthalt? Fans wissen: Eine wie Kay kennt in so einer Situation keinen Ruhepuls - lesen Sie unbedingt, wie’s im nächsten Kapitel weitergeht!
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Kay Blanchard rules! In "Surfin’ Saigon" kämpft sich der Todesengel des MI6 bereits zum dritten Mal gewohnt sexy, brutal und voll mit Amphetaminen durch r.evolvers irres Nazi-Universum. Thomas Fröhlich hat sich an das neue haarsträubende Abenteuer der ungewöhnlichsten Agentin Ihrer Majestät gewagt ...
Wie´s ausschaut, hat Kay ein Kind gehabt. Was wird sie jetzt unternehmen? Gott sei Dank ist unsere Agentin einigermaßen stressresistent, man möchte sogar sagen "bulletproofed" (zumindest hat sie bis heute jeden Einsatz überlebt). Glück im Unglück - weil jetzt geht´s erst so richtig los.
Nur noch ein paar Tage bis zum Erscheinen des neuen Kay-Romans "Surfin´ Saigon"! Verkürzen Sie sich - exklusiv im EVOLVER - die Wartezeit mit der Lektüre der ersten Vorabkapitel. Was bisher geschah: Kay wurde vom Geheimdienst abgezogen und befindet sich mit Tochter Ruby in der Zone Lienz. Dort fristet sie in der britischen Botschaft ihr Dasein als Analystin von Aufklärungsdaten. So weit, so öd. Doch das Ende der ruhigen Lebensphase naht ...
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