Suzuki Seijun
Tōkyō nagaremono (Tokyo Drifter), 1966
Kantō mushuku (Kanto Wanderer), 1963
Information der Veranstalter:
Wenn man von japanischen B-Filmen spricht, meint man meist die Werke von Suzuki Seijun, dem exzentrischen Visionär des Weltgenrekinos. Suzuki ist dabei weniger die Regel als eine Ausnahme, genauer gesagt: Er ist die letztgültige Zuspitzung aller Topoi, Regeln, Sujets dieses Kinos - sein Schaffen ist schiere Subversion und fröhlicher Exzess, ein Sturm, in dem Pop Art und klassische Bildkunst auf singuläre Weise ineinander verschmelzen. Somit ist Suzuki sowohl typisch für eine bestimmte Ära, deren Produktionskultur und Ästhetik, wie auch eine absolute Abweichung - ein maître maudit, eternal maverick, Einzelgänger, Anarchist ...
Wann:
12. April bis 10. Mai 2012
Wo:
Österreichisches Filmmuseum, Augustinerstraße 1, 1010 Wien
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