Luig Cozzi in Österreich
Termine_Blood on Méliès Moon: Film + Gespräch
Reise zum Kino-Mond
Ein Fest für Freunde des italienischen Genrefilms: Regisseur Luigi Cozzi ist zu Gast in Österreich und stellt in St. Pölten seinen neuen Film "Blood on Méliès Moon" vor. 13.03.2017
Luigi Cozzi gilt als einer der Godfathers des modernen Horrorfilms vergangener Zeiten - bzw. jener Spielart, die man bis vor einigen Jahren ehrfurchtsvoll als Italo-Horror bezeichnete. Lesen Sie mehr über ihn in unserer EVOLVER-Story Rot in Rom.
Nach 27 Jahren hat Cozzi, der "Chronist des Italo-Horrors", wieder einen Film gedreht: ein quietschbuntes, von mitreißend-skurrilen Ideen überbordendes (Low Budget-)Spektakel, das die Geschichte des Films von den Gebrüdern Lumiere an gleichsam neu erzählt, versehen mit Tonnen an überraschenden Twists und Kinozitaten. Der stark in der Popkultur verankerte Cozzi, dessen 1980er-Kultstreifen "Astaron" in Österreich sogar zur Gründung einer Band gleichen Namens führte, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als Sachbuchautor einen hervorragenden Namen gemacht.
Im St. Pöltner Cinema Paradiso wird Cozzi am 25. März 2017 ab 20 Uhr persönlich - und erstmalig im deutschsprachigen Raum - auf der großen Leinwand seine Liebeserklärung ans Kino präsentieren, die beim größten Phantastikfestival Europas in Sitges für Standing Ovations sorgte: "Blood on Méliès Moon". Im Anschluß an die Vorführung steht der Regisseur (und zugleich Hauptdarsteller) für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.
Geboten werden ein geheimnisvoller, mythenumrankter Stummfilm des Filmpioniers Georges Méliés, die Prophezeiung einer drohenden Apokalypse und seltsame Vorgänge in und um Dario Argentos Museum of Horrors, dem "Profondo Rosso" in Rom. Mittendrin: der Regisseur ("Star Crash", "The Black Cat"), Autor und "Profondo Rosso"-Geschäftsführer Luigi Cozzi.
Moderiert wird der Abend von Kinojunkie und Cozzi-Verehrer Thomas Fröhlich.
Die Veranstaltung wird dankenswerterweise von EVOLVER BOOKS und Martin Oppenauer unterstützt.
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