Musik: Britische Spitzenensembles in Wien
Vorweihnachtliche Musikfreuden
Die Wiener hatten das Glück, innerhalb von nur vier Tagen zwei formidable britische Ensembles von Weltruf in ihrer Stadt hören zu dürfen. Zuerst zelebrierte das King´s Consort Henry Purcells "King Arthur" im Theater an der Wien, dann spielten The Sixteen Claudio Monteverdis "Marienvesper" im Konzerthaus - zwei wahrhafte Großereignisse! mehr
Musik: Weihnachtliche Empfehlungen für 2014
Classics for Christmas
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind, sondern es gibt auch jede Menge Neuerscheinungen auf dem Tonträgermarkt. Der EVOLVER-Klassikprofi hat die Rosinen herausgepickt, die er mit gutem Gewissen empfehlen kann. mehr
Musik: Prokofjew und Gluck in Wien
Gergiev Superstar
Mit gemischten Gefühlen konnte man Christoph Willibald Glucks "Iphigenie" szenisch im Theater an der Wien erleben. Kurz darauf gab es jedoch einen auf zwei Abende verteilten musikalischen Höhepunkt: sämtliche Klavierkonzerte und drei Symphonien von Sergei Prokofjew im Konzerthaus. Hier brillierten vier Pianisten und Valery Gergiev mit seinem Mariinski-Orchester. mehr
Musik: Richard Strauss/Staatsoper & Joyce DiDonato/Theater an der Wien
Primadonnen im Klangrausch
Erstmals berichtet der EVOLVER-Klassikexperte aus der Wiener Staatsoper - von einer denkwürdigen Strauss-Aufführung im normalen Repertoire, bei der Christian Thielemann den längst vergessen geglaubten Glanz zurückbrachte. Im Theater an der Wien durfte man hingegen wieder die amerikanische Primadonna Joyce DiDonato - diesmal in Händels "Alcina" - hören. mehr
Musik: P. I. Tschaikowski - Charodeyka
Verhexende Lichtgestalt
Besser als mit der exzellenten Aufführung der russischen Märchenoper konnte man die Saison 2014/15 im Theater an der Wien gar nicht einläuten. Da überboten sich Spitzensänger, ein brillanter Regisseur und ein Orchester mit einem Dirigenten in Höchstform. Wenn das als Omen für die neue Spielzeit gilt, darf man sich viel erwarten. mehr
Musik: Spitzenorchester in Grafenegg
Besuche aus Europa ...
... solange es noch steht: Das Jahr 2014 war wieder ein Fest für Grafenegg-Besucher sowie die Intendanz des Festivals. Vier Gastorchester aus ganz Europa lieferten Konzerte auf dem Niveau der Salzburger Festspiele. Man muß sich über die schläfrigen Wiener Konzertveranstalter wundern, die keines dieser Ensembles engagierten. mehr
Musik: Tonkünstler in Grafenegg
Dirigenten-Vergleichstest
Die Niederösterreichischen Tonkünstler sind im Jahr 2014 besonders oft im Einsatz - sowohl bei den bereits vergangenen Sommerkonzerten als auch beim Grafenegg-Festival. Wie unterschiedlich ein und dasselbe Orchester mit zwei verschiedenen Dirigenten klingen kann, bewies es sehr eindrucksvoll innerhalb nur einer Woche. mehr
Musik: Il Giardino Armonico & Tonkünstler in Grafenegg
Disharmonischer Garten
Die zwei Sommerkonzerte, die der EVOLVER-Klassikexperte 2014 besuchte, hätten nicht unterschiedlicher sein können: Beim ersten brillierten die niederösterreichischen Tonkünstler trotz eines eher nichtssagenden Dirigenten, beim zweiten spielten nicht gerade hochwertige Bläser ein weltberühmtes Kammerensemble fast in den (musikalischen) Abgrund. mehr
Musik: "La Traviata" im Theater an der Wien
Orchestrales Disaster
Eine verpaßte Sternstunde - oder: Wie drei hervorragende Sänger und eine großteils beeindruckende Regie eine unterdurchschnittlich orchestrale Aufführung der Verdi-Oper retteten, die von einer nicht übermäßig begabten Dirigentin fast in den Sand gesetzt worden wäre ... mehr
Musik: Purcells "The Fairy Queen" bei der Styriarte 2014
Grazer Sommernachtstraum
Nikolaus Harnoncourt verzauberte das Styriarte-Publikum mit seiner musikalischen Sicht der Semi-Opera von Henry Purcell, einem seiner Lieblingskomponisten. Die Aufführung der Fabelgeschichte war ein künstlerisches Großereignis. Schade, daß die Regie von Harnoncourts Sohn Philipp manchmal nicht an dieses Niveau anknüpfen konnte. mehr