Electric Music AKA - The Resurrection Show
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Sanctuary/Zomba (GB 2002)
Nach der Auferstehung gibt man´s billiger: Auch wenn sich im Genre "Indie-TripPop" offenbar keine wirklichen Ohrwürmer komponieren lassen - für den chilligen Sofasitzer reicht es immer noch. 25.02.2003
Vor ziemlich genau drei Jahren mußten der ehemalige Musikjournalist Tom Doyle und Anth Brown die Veröffentlichung ihres Debütalbums "North London Spiritualist Church" verschieben und dem Bandnamen ein "AKA" hinzufügen, weil andere Musiker Rechte an "Electric Music" anmeldeten und mit Klagen drohten. Aber auch mit verlängertem Namen wurde das Album ein Erfolg und läutete damals die Mischung aus TripHop und Indie-Pop ein, mit der jetzt Bands wie The Flaming Lips, Simian oder Mercury Rev so erfolgreich sind.
Inzwischen ist das Nachfolgewerk "The Resurrection Show" zu haben, dessen zehn Tracks dem Debüt um nichts nachstehen. Stets mit gemütlichen Beats unterlegt, zeichnen sich die einzelnen Nummern hauptsächlich durch den prägnanten Gesang von Mastermind Boyle, stimmige Keyboard- und Gitarreneinlagen sowie etliche andere dezent verwendete Instrumente und Effekte aus. Bis vielleicht auf die erste Single-Auskopplung "Something Up With The Stars" und das minimalistische, durch Akustikgitarre gekennzeichnete "Lose Yourself In The Crowd" hat das Album keine wirklich aus der Masse herausragenden Tracks, dafür ist die Qualität der Songs durchwegs hoch, und die beiden Schotten leisten sich keinen einzigen Ausrutscher. Mit knapp 40 Minuten ist "The Resurrection Show" zwar ein wenig kurz geraten, nichtsdestrotrotz aber eines der Alben, die man immer wieder gerne aus dem Regal nimmt, um sie im Hintergrund dahinplätschern zu lassen.
Electric Music AKA - The Resurrection Show
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Sanctuary/Zomba (GB 2002)
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