Akzente_Happy Birthday ASIFA Austria

Kontrapunktische Vielfalt

Mit Sektfrühstück und außergewöhnlichem Filmprogramm feiert die ASIFA Austria ihr zwanzigjähriges Gründungsjubiläum.    26.01.2005

Die österreichische Zweigstelle der Association Internationale Du Film D´Animation wurde vor genau 20 Jahren - im Jänner 1985 - gegründet. Als Auftakt für das Jubiläumsjahr wird ein abwechslungsreicher Bogen mit Stichproben des österreichischen Animationsfilms der jüngeren Vergangenheit mit einem in verschiedenste Richtungen pulsierenden Programm gespannt. Mit der Filmauswahl wird ein erweitertes Verständnis von Animationsfilm propagiert, bei dem innovative filmische Verfahren und Konzepte wichtiger sind als verknöcherte Festivalkategorien oder quotenfördernde Massenästhetik.

Dabei stehen beispielsweise die haptischen Pixilationen aus Bady Mincks "Mecanomagie" den fließenden Aquarellanimationen eines Martin Anibas ebenso polarisierend gegenüber wie die filmhistorische Hetzjagd in Virgil Widrichs "Fastfilm" den Protagonisten von "Flaschko, der Mann in der Heizdecke", von Nicolas Mahler, dem Weltmeister des statischen Humors. Oder ebenso kontrastreich: Die traumhaft fließenden Gespenstergeschichten in Sabine Groschups "Ghosts - Nachrichten von Wem" und die streng strukturierte Hommage an den Filmpionier Hans Richter, "Rhythmus 94", vom Kurator des Programms, Thomas Renoldner. Die geradezu kontrapunktische Vielfalt unterschiedlicher Formen des künstlerischen Animationsfilms macht das Programm über die Qualität der einzelnen Beiträge hinaus interessant und garantiert auf jeden Fall abwechslungsreiche 84 Minuten auf international erfolgreichem Niveau.

Stefan Stratil

Happy Birthday ASIFA Austria

International erfolgreiche Animationfilme in Format 35mm aus den letzten 10 Jahren, Sekt & Buffet


Wann: So, 30. 1., 13h

Wo: Filmcasino, Margarethenstraße 78, 1050 Wien

 

Das Filmprogramm:

- Thomas Renoldner: "Rhythmus 94"

1994, 5 Minuten

- Bady Minck: "Mecanomagie"

1996, 15 Minuten

- Daniel Suljic: "Kolac"

1997, 8 Minuten

- Nana Swiczinsky: "Wieder Holung"

1997, 8 Minuten

- Martin Anibas: "Pique Nique"

2000, 5 Minuten

- Sabine Groschup: "Ghosts, Nachrichten von Wem"

2000, 5 Minuten

- Heimo Wallner: "Mao Tse Tung, Band 2"

2001, 10 Minuten

- Stefan Stratil: "I'm a star"

2002, 6 Minuten

- Nicolas Mahler: "Flaschko, der Mann in der Heizdecke"

2002, 8 Minuten

- Virgil Widrich: "Fast Film"

2003, 14 Minuten

 

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