Arcade: A Blinkenlights Installation
ØØØØØ
Genießen Sie ausführliche Informationen zu "Blinkenlights" - und Videos, die einen Blick hinter die Kulissen dieses aufwendigen Projekts erlauben. 09.09.2002
Anläßlich seines 20. Geburtstags wandelte der Chaos Computer Club letztes Jahr unter dem Projektnamen "Blinkenlights" ein Haus am Berliner Alexanderplatz in einen riesigen Bildschirm um. Mit Hilfe von Strahlern wurden die Fenster der oberen acht Etagen des Gebäudes zu einer 8x18 Pixel großen Fläche, auf der insgesamt 23 Wochen und fünf Tage lang jede Nacht simple Bilder und Animationen dargestellt wurden, man mit einem Handy Pong spielen oder auch seiner Liebsten SMS-Nachrichten zukommen lassen konnte.
Vom 25. September bis zum 6. Oktober wird das Blinkenlights-Team im Rahmen des "Nuit Blanche"-Kunst- und Kulturfestivals einen Turm der Bibliothèque nationale de France in Paris als riesige Lichtinstallation benutzen. Mit 520 einzeln beleuchtbaren Fenstern und einer Fläche von 3370 m2 ist "Arcade" dann 3,6 mal so groß wie der Vorgänger in Berlin; dank einer verbesserten Steuer-Software können Bilder in verschiedenen Graustufen dargestellt werden, außerdem sind wieder einige Games wie "Tetris" auf der riesigen Fläche spielbar.
Auf der "Arcade"-Homepage finden sich neben ausführlichen Information zu Blinkenlights auch einige Videos, die einen Blick hinter die Kulissen des aufwendigen Projekts erlauben, sowie die Möglichkeit, sich durch Einsendung eines Bildes selbst an der Installation zu beteiligen. Bleibt zu hoffen, daß sich die Blinkenlights-Crew auch einmal nach Wien verirrt; am Millennium-Tower "Tetris" zu spielen, wäre schon eine feine Sache...
Der neueste Teil der Survival-Horror-Serie verwundert durch eine neue Story, begeistert andererseits aber dank durchdachter Steuerung und abwechlungsreichem Gameplay.
Die unendliche Geschichte in einer weit entfernten Galaxis ist komplett. Teil 3 füllt die Lücke zwischen den neuen und den alten Episoden, überrascht und erfüllt Erwartungen gleichermaßen.
Wenig aufregend gestalten sich die dieswöchigen Kino-Starts: Weder der neue Triple-X noch ein französisches Drama oder zwei deutsche Komödien können so recht überzeugen.
Ivan "Black Strobe" Smagghe beschallt das Flex, aber auch The Robocop Kraus und Millencolin sind zu sehen - neben vielen anderen Künstlern, die beim Donaufestival auftreten.
Alles, was Männern Spaß macht? Wer immer schon einmal hinter die Kulissen des bekanntesten Männermagazins der Welt blicken wollte, kann jetzt in den Bademantel von Hugh Hefner schlüpfen.
Britische Altmetaller, Charismatiker und Elektroniker aus Deutschland, Filme aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten und Fotos aus der Autorevue - das alles und mehr, diese Woche in Wien.
Kommentare_