Was nicht passt, wird passend gemacht
ØØØ
D 2002
97 Min.
dt. OF
Regie: Peter Thorwarth
Darsteller: Dietmar Bär, Alexandra Maria Lara, Ralf Richter u. a.
"Hinterholz 8" für Piefke: Man muß schon ein Faible für Heimwerkerschwänke, Ruhrpottklamauk oder Ralf Richter mitbringen, um sich an dieser Bauarbeiter-Posse erfreuen zu können. Paßt ganz und gar nicht. 22.08.2002
Was erwartet man von einer Komödie über Ruhrgebiet-Bauarbeiter, die den stolzen Titel "Was nicht passt, wird passend gemacht" trägt? Wahrscheinlich eine seichte, langatmige Handlung mit vor plumpen Klischees nur so strotzenden Hauptcharakteren sowie vorhersehbare und übertriebene Gags. Ziemlich genau das bekommt man dann im neuesten Machwerk von Regisseur Peter Thorwarth - der abendfüllenden Neuinszenierung eines gleichnamigen Kurzfilms, der ihm 1996 sogar eine Nominierung für den Studenten-Oscar einbrachte - auch geboten.
Für den trinkfreudigen Bautrupp des Herrn Wiesenkamp, bestehend aus Kalle, Kümmel und dem Polier Horst, gehört die schlechte Zahlungsmoral des geizigen Chefs noch zu den kleineren Schwierigkeiten des Alltags - aber auch eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die kurzerhand wieder im Fundament des Neubaus versenkt wird, ein schnöseliger Architekturstudent, den sie für ein dreimonatiges Praktikum aufs Auge gedrückt bekommen, oder ein toter Schwarzarbeiter aus Polen, dessen Leiche kurzerhand verschwinden muß, kann die drei Pfuscher aus dem Konzept bringen.
Trotz der ganz guten schauspielerischen Leistung ist der Film leider nicht mehr als eine mittelmäßige Komödie mit altbekannten Figuren und meist ausgelutschten Witzen. Wer keine außerordentliche Vorliebe für Ruhrpottklamauk hat, sollte sich den Eintritt lieber sparen.
Was nicht passt, wird passend gemacht
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D 2002
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