X-Men: Dark Phoenix
Während der sagenhafte Phönix aus der Asche aufersteht und zu neuem Leben erwacht, bringt Phoenix jetzt schon zum zweiten Mal das X-Men-Universum um. Na gut, vielleicht nicht ganz ... wie wir wissen, sterben Superhelden ja nie wirklich. Aber vielleicht hätten die Macher von "X-Men: Dark Phoenix" doch daran denken sollen, welches Schicksal "X-Men: Der letzte Widerstand" vor nur 13 Jahren erlitt. Auch damals erwachte das böse zweite Ich in der Telepathin Jean Grey und bedrohte die "guten" Mutanten um Professor Xavier. Diesmal - beim neuen, verjüngten X-Men-Team (nein, fragen Sie nicht; wenn Sie es nicht wissen, ist dieser Film sowieso nicht das Richtige für sie) ist es keine Persönlichkeitsspaltung, sondern eine Sonneneruption, die in Jean die "Phoenix Force" weckt. Und dann bedroht sie mit mehr Budget schon wieder die Mutantenheit, ob gut oder böse, und naturgemäß auch die ganze Welt. Besagtes Budget scheint, wenn man sich die Rezensionen aus aller Welt, ziemlich in den Sand gesetzt. "X-Men: Dark Phoenix" hat alle schlechten Kritiken wegen eines öden Plots, zuviel Gewalt, uninteressierten Schauspielern etc. pp. verdient. "Der letzte Widerstand" hatte immerhin noch Famke Janssen zu bieten ... (ph)
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