The Wrestler
"Don´t call it a comeback/I´ve been here for years", könnte man frei nach LL Cool J zum Wiederauftauchen von Mickey Rourke vermerken. Tatsächlich war der ja auch schon in den vergangenen Jahren wieder sehr präsent - in "Spun", "Once Upon A Time In Mexico" oder "Sin City". Trotzdem ist das sich schon im Titel selbsterklärende "The Wrestler" seit langer Zeit die erste richtige Hauptrolle des einst größten männlichen Filmstars. Eine letzte Chance vielleicht, die Rourke mit einem Nachdruck zu nützen weiß, der einen wortwörtlich niederstreckt. Da braucht man sich auch gar nicht besonders auf den allfälligen Parallelen zwischen Filmfigur und Darsteller aufzuhängen - allein die Wucht, mit der Darren Aronofsky hier nach seinem "The Fountain"-Flop sich und seinem Hauptdarsteller ein Monument setzt, sucht dieser Tage im "anspruchsvollen" Hollywood-Kino ihresgleichen. Lesen Sie dazu mehr in den diversen EVOLVER-Geschichten zum Thema.
Einschlagswahrscheinlichkeit: 90 %
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