Bad Company
ØØØ
USA 2002
116 Min.
dt. u. engl. Fassung
Regie: Joel Schumacher
Darsteller: Chris Rock, Anthony Hopkins, Matthew Marsh u. a.
In bester Gesellschaft ist man bei Produzent Jerry Bruckheimer immer dann, wenn man sich Popcorn-Kino ohne großen Nährwert erwartet. So auch bei diesem Hollywood-Fließbandkeks voller Geschmacksverstärker. 22.08.2002
Die CIA hat in langer Arbeit Kontakt mit einer Russenbande in Prag aufgenommen, die eine Atombombe verscherbeln will; der Agentur liegt viel daran, diese Bombe aus dem Verkehr zu ziehen, weil der stärkste Mitbieter eine Terroristenorganisation ist. Leider wird Haupt-Unterhändler Pope (Chris Rock) vor Abschluß des Deals getötet - und weil nur er das Vertrauen der Russen genießt, ist ein Ersatz schwer zu finden. Doch es gibt eine Chance: Jake Hayes (Chris Rock), Popes Zwillingsbruder. Die beiden sind jedoch gleich nach der Geburt getrennt worden, weshalb Pope Harvard-Bildung hatte und Hayes sich in New Yorks Straßen mit Trickbetrügereien durchschlagen mußte. Auftritt Gaylord Oakes (Anthony Hopkins): Der alte CIA-Hase soll aus dem kleinkriminellen Hustler in zehn Tagen einen ausgewachsenen CIA-Spook machen. Ansonsten platzt der Deal, und dann würden in Amerika die Atompilze wachsen.
Man kann sich vorstellen, was einen erwartet: Hopkins´ solides, stets wiedererkennbares Schauspiel, gepaart mit den Spaß-Eskapaden der Plapperbüchse Rock, ergeben eine halbwegs gschmackige Basis, die mit dem "Pygmalion"/"My Fair Lady"/"Pretty Woman"/etc.-Konzept angerührt kaum am Massenpublikum vorbeigehen kann. Und schon kommt Jerry Bruckheimer, engagiert Joel "Batman Forever" Schumacher und produziert einen Hollywood-Fließbandkeks voller Geschmacksverstärker. Die einen machen Semmeln, die anderen Autos, und Bruckheimer eben Unterhaltungsfilme.
Bad Company
ØØØ
USA 2002
116 Min.
dt. u. engl. Fassung
Regie: Joel Schumacher
Darsteller: Chris Rock, Anthony Hopkins, Matthew Marsh u. a.
Der Debütroman des Deutschen Edward Anres, Neuentdeckung des österreichischen bildmanufaktur-Verlags, ist eine literarische Apotheose in jeder Deutungsvariante: Der Roman erzählt die Geschichte zweier Verrückter, die sich in der Psychiatrie treffen und genau das Verkehrte tun - aber mit der sexuellen Kraft von Donnergöttern und einer Intensität, die beim Lesen schwindelig macht.
Der Maler und Digitalkünstler Robert Hübner, langjähriger Mitarbeiter der Linzer Kunsthochschule, legt mit seiner ersten Wissenschaftspublikation einen Meilenstein der kontemporären Kunsttheorie vor: eine lange überfällige akademische Neustrukturierung des Kunstbegriffs, quasi als Anpassung an die zeitgenössische Realität.
Gegen "The Strain", die Vampir-TV-Serie unter der Schirmherrschaft von Guillermo del Toro, sieht "The Walking Dead" blaß aus. Das Team des Mexikaners schafft einen neuen Rekord beim Qualitätsniveau im Genrefernsehen, wie Klaus Hübner findet.
Klaus Hübners Reisebericht über seine Abenteuer auf Zypern hat uns einige unzufriedene Kommentare beschert. Jetzt nimmt er dazu Stellung.
Weitab vom verblassenden Trubel des Massentourismus gibt es in Zypern ein Stück dessen zu entdecken, was vom Paradies übrig ist: einen Traumstrand, wo die Riesenschildkröten ihre Eier ablegen - zwischen Tonnen von Plastikmüll. Dritter und letzter Teil des Zypern-Reiseberichts.
Im zweiten Teil des Zypern-Reiseberichts unterhält sich Klaus Hübner mit den Besitzern einer Taverne in Protaras und mit seinen AirBnB-Vermietern - allesamt direkte Leidtragende des Zusammenbruchs des hiesigen Kreditwesens.
Kommentare_