1998-2002_Archiv

The Internet Is Dead #17

Der EVOLVER stellt Ihnen die Inhalte seiner historisch wertvollen "IiD-Edition" nun auch im aktuellen Format zur Verfügung. Diesmal: Filmrezensionen von "Über kurz oder lang" bis "15 Minuten Ruhm".    01.10.2002

EVOLVER-Redaktion

Über kurz oder lang


Die Arbeiter-Stripper-Komödie "The Full Monty" war wirklich witzig. "Über kurz und lang" ist trotz Drehbuchautor Simon Beaufoy leider ziemlich mißglückt, obwohl die Schauspieler erhebliches Potential zu bieten haben.

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Unbreakable - Unzerbrechlich


Ein behinderter schwarzer Comic-Freak enttarnt einen weißen Übermenschen, und am Ende gibt es eine Überraschung: M. Night Shyamalans Erfolgsrezept-Aufwärmung "Unbreakable" ist fad und doof.

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Under Suspicion - Mörderisches Spiel


Ein Staranwalt, der zweier Sexualmorde verdächtigt wird, seine Frau, die viel zu jung für ihn ist, und ein Polizist, der alles wissen will: Morgan Freeman gegen Gene Hackman in "Mörderisches Spiel" - das ist Brutalität.

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Uneasy Riders


Interessiert es uns wirklich, wie und mit wem Rollstuhlfahrer Sex haben? Eigentlich nicht - doch wenn ein Film es schafft, dieses Thema so liebenswert und zugleich schwarzhumorig zu verpacken wie "Uneasy Riders", dann lassen wir uns gern was sagen ...

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Vanilla Sky


"Vanilla Sky" ist Hollywood at its best: Die Schauspieler verkörpern durchwegs Paraderollen, und die Story stammt von einem spanischen Kultfilm.

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Vengo


Tony Gatlifs temperamentvolles Drama um die Fehde zwischen zwei andalusischen Familien verbindet eine fast griechisch anmutende Tragödie mit etwas viel authentischer Musik.

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Verrückt/Schön


Zwei unterschiedliche Teenager verlieben sich, weil sie "Verrückt/Schön" sind. Sie passen aber gar nicht zusammen. Oder doch? Und wen interessiert das?

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Verschollen


Oscar-Sammler Tom Hanks und Oscar-Sammler Robert Zemeckis treten in "Verschollen" wieder als Team an. Das Ergebnis ist fast dasselbe wie immer.

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Vertical Limit


Ein Ex-Bergsteiger versucht, seine verunglückte Schwester aus der Todeszone des K2 zu retten und hat nur 36 Stunden Zeit. Mit im Marschgepäck: emotionale Konflikte, Rachegelüste und ein wenig Nitroglyzerin.

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Viktor Vogel - Commercial Man


Die als Satire über die Werbebranche getarnte, handzahme Komödie "Viktor Vogel - Commercial Man" kommt nicht in Fahrt - obwohl ein Autokonzern kräftig mitfinanziert hat. Auch für die angeblich ganz neuen deutschen Komödien gilt: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

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Vollgas


Sabine Derflingers erster Spielfilm "Vollgas" will eine ziellose Seele bei ihrem Kampf gegen die Überforderung durch das Leben beobachten, erweckt aber statt Verständnis eher Voraussehbarkeit.

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Was Frauen wollen


Wenn ein Macho vom Schlage Mel Gibsons die Gedanken von Frauen lesen kann, erfährt er, daß die außer an Schokolade auch oft nur an das eine denken. Das führt dann irgendwie zur Selbstläuterung. Klingt doch lustig und wie aus dem Leben gegriffen, oder?

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Wenn die Liebe flöten geht …


Gibt es ein Leben nach der Liebe? Das fragte Nadja Seelich fünf Durchschnittspaare unmittelbar nach der Trennung und ein Jahr danach.

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Wild Christmas


Im Weihnachtskrimi "Wild Christmas" lernt Exsträfling Ben Affleck, daß Lügen nicht immer kurze Beine haben. Ein witziges, trashiges, nicht unkluges Action-Verwirrspiel mit einer Prise Sex - keine Hollywood-Stangenware.

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Winslow Boy


David Mamet nimmt die Verfilmung des Theaterstücks "The Winslow Boy" zum Anlaß für allerlei Ausführungen über die gesellschaftliche Gebarung in Großbritannien zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

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Wo Dein Herz schlägt


Hollywood wollte aus Billie Letts´ Kitschroman "Where the Heart Is" einen epischen Frauenschicksalsfilm machen. In der Gastronomie würde dem tatsächlichen Resultat wohl am ehesten ein nährwertarmer Teigfetzen entsprechen - mit allen Zutaten, die Pizza Hut je synthetisiert hat.

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You Can Count On Me


"You Can Count On Me", das Regiedebüt des amerikanischen Theater- und Drehbuchautors Kenneth Lonergan, ist berührendes Erzählkino, wie es sonst eigentlich nur in Europa vorkommt.

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13 Geister


Eine Familie wird in ein mysteriöses Haus gelockt, das eigentlich ein Tor zur Hölle ist und "13 Geister" gefangenhält, die Blut sehen wollen.

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15 Minuten Ruhm


Thriller, Drama, Mediensatire: John Herzfelds "15 Minuten Ruhm" stellt dem amerikanischen Rechtsverständnis kein besonders gutes Zeugnis aus - und wird trotzdem gern als Plädoyer für Selbstjustiz mißverstanden.

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