1998-2002_Archiv

The Internet Is Dead #11

Der EVOLVER stellt Ihnen die Inhalte seiner historisch wertvollen "IiD-Edition" nun auch im aktuellen Format zur Verfügung. Diesmal: Musikrezensionen von "A Family Affair" bis 310.    01.10.2002

EVOLVER-Redaktion

V/A - A Family Affair


"A Family Affair" ist die erste Vienna-Scientists-Compilation, die sich nicht gleich im Titel als solche zu erkennen gibt. Welche Auswirkungen das auf ihre Qualität hat? Nur die besten: Wir hören Funk in all seiner zeitgeistigen Glorie - und hundertprozentig kompatibel mit allen nur erdenklichen Aktivitäten auf dem Dancefloor, im Auto und im Schlafzimmer.

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V/A - Appalachian Journey


Der weltberühmte Cellist Yo-Yo Ma setzte sich mit amerikanischen Country-Musikern ins Studio - und produzierte mit "Appalachian Journey" eine beachtliche Kompilation, die zu einer musikalischen Reise einlädt.

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V/A - Asian Takeaways


Statt drei Chinesen mit dem Kontrabaß gibt es auf der CD-Compilation "Asian Takeaways" musikalische Schmankerln aus zwei Jahrzehnten fernöstlicher Pop- und Schlagermusik. Alles für eine Handvoll Sushi.

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V/A - Black Coffee 2 - Potpourri Fusique


Knapp zwei Jahre ist es her, daß KW Scheibosan zusammen mit seinem Partner Emu den famosen Downtempo/Chillout-Mix "Black Coffee" der Öffentlichkeit präsentierte. Jetzt ist mit "Black Coffee 2" der Nachfolger geboren, der seinen großen Bruder mit Leichtigkeit überrunden sollte.

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V/A - Black Coffee Chapter 4


Über die letzten paar Jahre hat sich der relaxte, eklektische Downtempo-Sound von den Underground-Läden bis in die Megastores sein eigenes Regal erkämpfen können. Das vierte Kapitel der "Black Coffee"-Serie liefert die gültige Legitimation dazu.

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V/A - Blair Witch 2: Book of Shadows OST


Vor allem die härtere Fraktion wurde in letzter Zeit auf diversen Soundtracks bestens bedient. Die Zusammenstellung auf "Blair Witch 2: Book Of Shadows" kann allerdings nicht so recht überzeugen.

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V/A - Café del Mar/20th Anniversary


Ibiza-Reisende kennen das Café del Mar als entspannten Gegenpol zur hysterischen Rave-Touristenszene, während Daheimgebliebene die Chillout-Alben des gleichnamigen Labels schätzen. Nur mit der Geburtstags-Compilation tut sich die südliche Attraktion keinen echten Gefallen.

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V/A - Collision Course


Der wahre Punk-Geist schwebt heutzutage nicht mehr über Drei-Akkord-Gitarrencombos, sondern über dem D&B/Breakbeat/Noise-Underground, der seine Tracks im Schlafzimmerstudio aufnimmt. Diesen Eindruck will zumindest die Compilation "Collision Course" vermitteln.

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V/A - Coming Home


Wieviele Räume hat Ihre Wohnung? Gehören Sie vielleicht gar zu den Privilegierten, die ein Häuschen mit Garten ihr eigen nennen dürfen? Ob Garconniere, Loft oder Villa - "Coming Home" bietet Musik für alle Wohnsituationen. Auf dieser CD kommt das Innen vor dem Außen - mit allen sich daraus ergebenden Vor- und Nachteilen.

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V/A - Dracula 2000 OST


Selbstverständlich kommt Wes Cravens Version von "Dracula" nicht ohne einen dementsprechend harten Soundtrack aus. Allerdings kann dieser - trotz einer Versammlung der üblichen Verdächtigen - nicht wirklich überzeugen.

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V/A - Dub Club 2000 + 1 Love


Die Top-Adresse für alternative elektronische Sounds abseits des Mainstream ist zweifellos der im Wiener Flex beheimatete "Dub Club". Vor kurzem feierte man sein 5-Jahres-Jubiläum, und aus diesem Anlaß gibt´s nun auch eine offizielle Compilation mit zahlreichen nationalen und internationalen Gratulanten.

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V/A - Electric Mojo - The New Format Jazz Sessions


Wo "Mojo Club" draufsteht, muß kein Rare Groove drin sein. Die Mojo-Dancefloor-Jazz-Compilations haben längst Kultstatus erlangt. Mit "Electric Mojo" gehen die Hamburger andere, überraschende Wege.

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V/A - Headz 2 b


"Headz 2", die Luxuskollektionen aus dem Hause Mo Wax.

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V/A - Heimat


Früher existierte nicht einmal eine nennenswerte österreichische Musikszene, heute gibt es hierzulande sogar eine blühende Indie-Kultur. Auch in der Steiermark - dort sitzt nämlich Kürbis-Chef Wolfgang Pollanz, und der hatte eine Idee. Die war nicht geklaut, sondern eine eigene, und mit dem Sampler "Heimat" hatte er sie als erster.

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V/A - Impala Lounge


Unweit der Champs-Elysées in Paris befindet sich das afrikanische Bar-Restaurant "Impala Lounge", bekannt für seine Mixtur aus französischer Haute Cuisine und afrikanischen Spezialitäten. Nebenher servieren DJs den passenden Sound zum Galadiner im Kolonialstil-Ambiente, wie auf dieser Doppel-CD nachzuhören ist.

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V/A - Mantra Mix


Neben Madonna, Travis, Fatboy Slim und R.E.M. steuern noch ein paar andere, nicht ganz unbekannte Bands und Sänger Songs für die Benefiz-Compilation "Mantra Mix" bei, mit deren Kauf man im Exil lebende tibetanische Flüchtlinge unterstützt.

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V/A - Mari Boine: Remixed Odda Hámis


Eines der meistverkauften World-Music-Alben überhaupt stammt von Mari Boine. Das 1989 auf Peter Gabriels Real-World-Label erschienene Album "Gula Gula" mit dem prägnanten Cover (gelbes Vogelauge, im Hintergrund schneeweiße Federn) war auch das erste international erscheinende Album mit Musik der Sámi.

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V/A - Music For All Persuasions


Mit "Music For All Persuasions" meldet sich einer zurück, der zu den wichtigsten und gleichzeitig unbekanntesten Pionieren der britischen Dance-Szene zählt, nämlich Danny Briottet. Als die eine Hälfte von Renegade Soundwave schuf er Anfang der Neunziger einen Stil, der einerseits sehr Dance-orientiert und andererseits vom englischen Gitarrenpop beeinflußt war.

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V/A - Neujahrskonzert 2002


Seiji Ozawa ist sicher ein sehr geschätzter Dirigent und hat seinen Hörern schon mehrfach wunderbare Erlebnisse beschert. Wahrscheinlich war es (vielleicht auch durch den Mangel an Stardirigenten) nötig, ihn endlich einmal für das traditionelle Neujahrskonzert einzuladen. Er hat bewiesen, daß man diese Musik nicht "lernen" kann; entweder hat man sie im Blut oder nicht.

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V/A - Nice & Decent 2


Die Compilation "Nice & Decent 2" besticht besonders durch ihre grenzüberschreitenden Fähigkeiten - ein erfrischender Sommercocktail, den das Label Pauls Musique da anbietet.

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V/A - OST Mission: Impossible 2/Scream 3/The Crow: Salvation


Während brauchbare Compilations immer mehr zur Mangelware werden, haben sich in letzter Zeit Soundtracks zu einer hervorragenden Alternative entwickelt. Vorbei sind die Zeiten, in denen solche CD nur zum Abcashen dienten - diese drei Soundtracks sollte man haben.

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V/A - Playground Vol. 3 mixed by Aromabar


Bereits zum dritten Mal geht die "Playground"-Serie ins NuJazz-Compilations-Rennen. Und mit Aromabar am Mix-Steuer ist das Resultat eine Sammlung von relaxten Lounge-Klassikern, die mit Sicherheit auf breite Zustimmung stoßen werden. Genre-Fans werden allerdings nicht viel Neues zu berichten wissen.

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V/A - Pushing Scandinavian Rock to the Man!


Die seit langem beste Neuauflage des Sixties-Garagen-Punk-Sounds kommt aus dem hohen Norden - und hat das Zeug dazu, die aktuelle Weicheier-Elektromusik aus heimischen Gehörgängen zu sprengen.

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V/A - Red Hot + Rio & V/A - Nova Bossa: Red Hot On Verve


Südamerikanische Musiker tun sich mit den Größen des internationalen Popbusineß zusammen, um Neufassungen ihrer Hits einzuspielen - für einen guten Zweck.

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V/A - Science Fiction Jazz Vol. 3


Compilations gibt es wie Sand am Meer, und manche sind trotz ihrer guten Qualität kaum erwähnenswert. Dieses Schicksal teilt leider auch "Science Fiction Jazz Vol. 3."

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V/A - Search and Destroy


Lange Zeit ist seit dem bisher letzten Lebenszeichen von Cross Fade Enter Tainment, dem Label von Christoph de Babalon, vergangen. Der Labelboß selbst ist in letzter Zeit vor allem durch Remixe für Tocotronic und seine Zusammenarbeit mit Tok Tok in Erscheinung getreten. Nun liegt mit "Search and Destroy" eine brandneue Compilation vor, die das Comeback des Labels ankündigt.

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V/A - Serialement Votre


Paris, eine der wichtigsten Musikhauptstädte unserer Tage, hat sich alter Fernsehserien aus grauer Vorzeit angenommen. Das Ergebnis findet sich auf "Serialement Votre".

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V/A - Sincerely Yours


Das Erfolgsrezept des österreichischen Labels Klein Records lautet: heimtauglich sein, ohne dabei an Clubkompatibilität zu verlieren (oder umgekehrt). Mit dieser Methode sollte auch die neue Compilation "Sincerely Yours" eine begeisterte Hörerschaft finden.

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V/A - Snatch OST


Schon für den Soundtrack zu seinem ersten Film traf der britische Regisseur Guy Ritchie eine äußerst gelungene Musikauswahl. Auch für seinen aktuellen Film "Snatch" ist ihm eine durchwegs hörenswerte Selektion gelungen.

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V/A - Spirit of HipHop


Zu Beginn der 80er Jahre dachte wahrscheinlich niemand, daß sich HipHop einmal zu einer der erfolgreichsten Jugendkulturen entwickeln würde. Doch auch dieser Musikstil wurde ausverkauft und von sämtlichen Wirtschaftszweigen absorbiert. Wie es dazu kam und was daraus wurde, versucht "Spirit of HipHop" auf zwei CDs näherzubringen.

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V/A - Stato Brado Vol. 2 (When the Machine Runs Riot)


Hierzulande bekommt man von elektronischer Musik aus unserem südlichen Nachbarland - abgesehen von vereinzelten Chartbreakern wie Eiffel 65 - relativ wenig mit. Aber auch in Italien gibt es eine florierende Szene, die sich mit Hingabe der Pflege des "Black Music"-Erbes widmet. Ganz vorne mit dabei: das Label Irma Records.

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V/A - Take A Bite Outta Rhyme


Ob man die Mischung aus HipHop und Rock "Crossover", "Rapmetal" oder "NuMetal" nennt - das Ablaufdatum dieser Musikrichtung ist, wie der Sampler "Take A Bite Outta Rhyme" wieder einmal zeigt, jedenfalls schon lang überschritten.

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V/A - The Big Lulu Vol. 3


Auf "The Big Lulu Vol. 3" gräbt einer der größten Rare-Groove-Experten Österreichs zum wiederholten Male Schätze der heimischen Jazz/Funk-Geschichte aus - inklusive Fatty George, Friedrich Gulda und Joe Zawinul.

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V/A - The David Arnold James Bond Project/Shaken And Stirred


David Arnold griff einige der großartigen James-Bond-Songs aus der besten Zeit von 007 auf und setzte sie Nineties-Musikern zum Verarbeiten vor. Daraus entstanden durchwegs gute, stilvolle Tracks.

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V/A - The Rolling Stones Rock and Roll Circus


"You´ve heard of Oxford Circus; you´ve heard of Piccadilly Circus; and this is the Rolling Stones Rock and Roll Circus, and we´ve got sights and sounds and marvels to delight your eyes and ears; and you´ll be able to hear the very first one of those in a few moments."

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V/A - Three the Hard Way


Das Berliner Label Cross Fade Enter Tainment veröffentlicht mit "Three the Hard Way" eine Battle-Mix-CD, die aufgrund ihrer Mischung aus Innovativität und Intensität ihresgleichen sucht: Musik als Droge, die wachrüttelt, einen gewaltigen Adrenalinschub versetzt und allen Trends nachäffenden, langweiligen DJs den ausgestreckten Mittelfinger zeigt.

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V/A - Transatlantik Lounging 4


Wenn man sich "Transatlantik Lounging 4" anhört, dann fühlt man sich, als wäre man gleichzeitig bei einem basisdemokratischen World-Music-Festival und einer lässigen Chillout-After-Hour. Ein echt gutes Stück Musik.

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V/A - Turntables on the Hudson 3


Jeder, der schon einmal bei "Turntables on the Hudson" mit dem Schiff durch New York gefahren ist, hat begriffen, wie unglaublich cool der Club von Nikodemus & Mariano ist. Bei den dazugehörigen Compilations wurde dieses hohe Niveau allerdings erst mit der vorliegenden dritten Ausgabe erreicht.

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V/A - Vienna Scientists III: A Mighty Good Feeling


Die wenigsten Compilations werden mit fortschreitendem Alter (also weiteren Teilen) besser - als würden die Zusammensteller mit der Zeit ihren Idealismus immer mehr durch Träume von Innenstadt-Lofts ersetzen. Schön, daß es noch Ausnahmen wie die "Vienna Scientists III" gibt.

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V/A - Vs Kitty-Yo


Das genreumtriebige Independent Label Kitty-Yo hat Künstler wie den Exil-Kanadier Gonzales mit seinem sleazy HipHop, die post-rockigen Couch oder die Knöpfchendreher von Rechenzentrum im Programm. Von diesem breiten musikalischen Spektrum angetan, schickt Quatermass experimentelle Elektroniker ins Rennen, um Tracks aus dem Back-Katalog des deutschen Labels zu remixen.

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V/A - Xen Cuts


Das britische Ausnahme-Label Ninja Tunes feiert sein zehnjähriges Bestehen mit einer glanzvollen Compilation, die eine Dekade innovative Musikarbeit an den Schnittstellen von HipHop, Jazz, Dub, Elektronik und gebrochenen Beats dokumentiert.

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V/A - Findomestic Jazz Vol. 2


"Today Sound" lautet der Untertitel des neuen Releases aus dem Hause Right Tempo - nicht besonders glücklich gewählt, zumal man auf "Findomestic Jazz Vol. 2" alles andere als den tatsächlichen Sound von heute zu hören kriegt.

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Vincent Gallo - When


"The guy you love to hate" - unter diesem Titel erlangte der ewige Punk und Außenseiter Vincent Gallo in Hollywood und der Boulevardpresse zweifelhaften Ruhm. Auf dem Warp-Album "When" zeigt er sich von seiner romantischen Seite.

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Vincenzo Bellini/Gaetano Donizetti/Gioachino Rossini - An Italian Songbook


Belcanto ist die Kunst des schönen Gesangs - und den beherrscht Cecilia Bartoli tatsächlich. Ihre CD "An Italian Songbook" liefert dafür einen ausgezeichneten Beleg.

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Viva Verdi Vol. 1


Am 27. Jänner 2001 jährt sich der Todestag von Giuseppe Verdi zum 100. Mal. Daher erweisen ihm auch alle großen Tonträgerproduzenten mit Gesamtausgaben seiner Opern ihre Referenz. Die Philips tut dies mit drei CD-Boxen, wobei die hier besprochene die frühen Werke enthält.

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Walkner & Möstl - Heaven Or Hell


Mit ihrer im Vorjahr erschienenen 4-Track-EP "Bluish" verschafften sich Uwe Walkner und Karl Möstl im Handumdrehen die Aufmerksamkeit nationaler und internationaler DJ-Kreise. "Heaven Or Hell", das soeben auf G-Stone erschienene Minialbum, läßt die beiden Linzer noch tiefer in die Mysterien des universalen Groove eintauchen.

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Waltari + Angelit - Channel Nordica


Fast jeder Musikliebhaber hat seine "beste Band der Welt". Für den Autor dieser Zeilen ist es die Alllstyle-Metal-Combo Waltari aus Helsinki, die seit mehr als zehn Jahren mit unterschiedlichen Stilistiken jongliert und dabei auf jedem Album zwischen vier und zehn melodiöse Hymnen bietet. Ihren "Durchbruch" in ganz Europa hatten die vier Finnen im Jahre 1994 mit dem Hit "So Fine", einem Crossover-Stück, dessen Strophen von zwei lappischen Mädels "gejoicht" wurden.

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Waltari - Back to Persepolis


Momentan sind Waltari ohne Plattenfirma, harren nach der Aufführung ihrer zweiten Metal-Oper "Evangelicumi" der Dinge und nehmen eifrig neue Songs auf. Sänger und Kopf Kärtsy Hatakka verdiente endlich einmal etwas Geld, indem er den Soundtrack zum Verkaufsschlager "Max Payne" beisteuerte, dem wohl wichtigsten Ego-Shooter des Jahres. Trotzdem fand die Band noch Zeit, eine Vier-Track-EP "nur so zum Spaß" aufzunehmen.

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Weezer - The Green Album


Fünf Jahre nach dem sang- und klanglos untergegangenem Konzeptalbum "Pinkerton" versuchen die vier Kalifornier von Weezer mit ihrem neuen Werk "The Green Album" einen Trend zu verfolgen, den sie vor acht Jahren mitbegründet haben.

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Whirlpool Production - ???


Nach dem Überaschungserfolg ihres vorherigen Albums "Dense Musik" haben sich Whirlpool Productions für einige Zeit nach Jamaika zurückgezogen, um dort ein famoses, wenn auch etwas sperriges Vinylprodukt einzuspielen.

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Wim Mertens - At Home/Not At Home


Mit der Neuveröffentlichung seines ersten Tonträgers "At Home/Not At Home" in einer erheblich erweiterten Fassung beschreitet Wim Mertens den Weg, den auch Coppola mit "Apocalypse Now Redux" gegangen ist: Willkommen zum musikalischen Director´s Cut!

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Within Temptation - Mother Earth


Irgendwo zwischen "Phantom der Oper", Kate Bush und Gothic-Bands wie Theatre of Tragedy sind die Niederländer Within Temptation mit ihrem neuen Werk anzusiedeln. Wer nichts gegen eine gehörige Portion Kitsch und Bombast hat, wird an "Mother Earth" seine helle Freude haben.

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Wolfgang Amadeus Mozart - Don Giovanni


Unermüdlich und voller Energien führt Sir Georg Solti sein Alterswerk fort - diesmal mit einer Neuaufnahme des "Don Giovanni".

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Wolfgang Amadeus Mozart - Klavierkonzert Nr. 15 in B-Dur, KV 450


Die Decca hat den Todestag des allseits geliebten Leonard Bernstein zum Anlaß genommen, einen Schatz aus ihren Archiven zu heben. In einer Aufnahme aus dem Jahre 1966 perlen Bernstein und die Wiener Philharmoniker durch zwei Meisterwerke Mozarts.

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Wolfgang Amadeus Mozart - Klavierkonzerte Nr. 22 und Nr. 27


Alfred Brendel und Sir Charles Mackerras haben gerade die zweite CD mit ausgewählten Klavierkonzerten von Mozart herausgebracht. Gemeinsam mit dem Scottish Chamber Orchestra holen sie die Sterne vom Mozarthimmel und demonstrieren, wie die Werke des Meisterkomponisten gespielt werden sollen.

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Wolfgang Amadeus Mozart - Klaviersonaten KV 330, 331, 570 Rondo in a-moll


Der in London lebende Österreicher Alfred Brendel kann seine Herkunft nicht verleugnen. Wenn er Werke der Wiener Klassik spielt, darf man eine authentische Interpretation erwarten. Die vorliegende CD ist der schönste Beweis dafür.

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Wolfgang Amadeus Mozart - Konzert für Flöte und Orchester in G-Dur KV 313/Konzert für Fagott und Orchester KV 191


Der japanische Dirigent Seiji Ozawa ist Klassik-Fans längst ein Begriff. Auf der vorliegenden CD, die Bläserkonzerte von Mozart und Richard Strauss enthält, wischt er locker das Vorurteil weg, daß nur Europäer eine solche Musik interpretieren können.

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Wolfgang Amadeus Mozart - Love´s Sweet Surrender


Die schönsten Mozart-Arien - vorgetragen von Sylvia McNair - erregen selbst im abgebrühtesten Manager große Gefühle. Nicht umsonst trägt das Album den Titel "Love´s Sweet Surrender".

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Wolfgang Amadeus Mozart - Requiem KV. 626


Mozarts "Requiem" haben schon viele eingespielt - und der Strom reißt anscheinend nicht so bald ab. Ständig kommen Produktionen auf den Markt, die mit irgendwelchen Argumenten als "einzigartig" verkauft werden sollen. Aber das allein reicht wohl nicht aus.

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Wolfgang Amadeus Mozart - Symphonien Nr. 29, 33 und 34


Der neapolitanische Stardirigent Muti komplettiert schön langsam seine Gesamteinspielung von Mozarts Symphonien. Hat er die Hörer mit seiner Interpretation anfänglich in seinen Bann gerissen, so ist es damit leider längst vorbei.

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Zero 7 - Simple Things


"Simple Things" nennt sich das Albumdebüt des britischen Duos Zero 7, das musikalisch durchs Hinterland von Easy Listening, Sixties-Soul und HipHop spaziert und durch seine sanfte Klangästhetik an die französische Band Air erinnert - Musik für sonnige Sonntagnachmittage, mit einer gehörigen Portion Retro im Gepäck.

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Zeromancer - Clone Your Lover


Die Nachfolge-Band der stets unterschätzen Seigmen aus Norwegen debütiert mit einem sowohl in Europa als auch in Amerika voll wettbewerbsfähigen Electro-Rock-Album, das Kritikern des Genres überzeugend vorführt, daß man solche Musik auch ohne Klischees spielen kann.

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22 Pistepirkko - Rally Of Love


Zwei Jahre nach dem Soundtrack zu "Downhill City" kredenzen uns 22 Pistepirkko, die dienstältesten unter allen finnischen Exzentrikern, ein neues Album. "Rally Of Love" bildet unter tatkräftiger produktionstechnischer Mithilfe von Herrschaften wie Alex Gopher oder Jori Hulkkonen nichts weniger als den Versuch, dem Status des ewigen Geheimtips zu entfliehen.

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23 Skidoo - 23 Skidoo


Inmitten der Industrial-Bewegung Anfang der Achtziger entdeckten 23 Skidoo einen völlig neuen Musikstil, der sowohl weißen Funk und Elektronik als auch Gamelan-Musik und andere ethnische Klangquellen zuließ und überdies noch schwer vom Punk-Gedankengut infiziert war. Nach fast zwei Jahrzehnten Pause sind sie mit einem neuen Album wieder mit im Spiel.

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2Pac + Outlawz - Still I Rise


Wie ein Zombie steht 2Pac drei Jahre nach seinem Tod mit "Still I Rise" aus dem Grabe auf, um der HipHop-Szene zu zeigen, woraus echte Rapper gemacht sind.

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310 - After All


Downbeat, angereichert mit Ethno-Percussions? Ansätze experimenteller "World Music"? Beim neuen Album von 310 müssen derartige Klassifizierungsversuche zwangsläufig versagen. Und das ist auch gut so.

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