Warioworld
ØØØ 1/2
(Nintendo)
erhältlich für Gamecube
Wario statt Mario: Der Gegenspieler des berühmtesten Klempners der Spielegeschichte kriegt von Nintendo ein eigenes Jump'n'Run spendiert. 30.06.2003
Er schaut Saddam Hussein zum Verwechseln ähnlich und ist mindestens genauso böse: Marios Erzfeind Wario. Nachdem ein schwarzes Juwel den Inhalt seines Geldspeichers in Monster verwandelt hat, macht sich der kleine Kapitalist natürlich sofort auf den Weg, um seine Reichtümer wieder aus ihnen herauszuprügeln. Also durchstreift man insgesamt 13 Levels, verteilt auf vier Welten, springt von Plattform zu Plattform, haut Ungeheuer flach und sammelt alles an Schätzen ein, was nicht niet- und nagelfest ist.
"Warioworld" spielt sich in etwa wie eine Mischung aus "Mario Sunshine" und "Luigi's Mansion". Die drehbare Kamera zeigt das Geschehen von schräg oben, was anfangs ungewohnt wirkt, vor allem in den späteren Levels mit den schwierigeren Geschicklichkeitsrätseln aber bestens funktioniert. Die Levels sind allesamt sehr linear aufgebaut und leider relativ schnell bewältigt; selbst als unerfahrener Schatzsucher hat man das Spiel nach ungefähr zehn Stunden durch - und das ist definitiv zu wenig.
Die Graphik mit den aufwendigen Texturen und vielen Details ist ziemlich eindrucksvoll geworden, sofern man kein Problem mit der Nintendo-typischen "niedlichen" Aufmachung hat, die teilweise doch ein wenig übertrieben rüberkommt. Alles in allem ist "Warioworld" aber ein spaßiges Jump'n'Run, qualitativ hochwertig, wie wir das von dem japanischen Softwarehaus gewohnt sind. Wenn's nur nicht so kurz wäre...
Warioworld
ØØØ 1/2
(Nintendo)
erhältlich für Gamecube
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