Roadkill
ØØ 1/2
(Terminal Reality/Midway/Ubisoft)
erhältlich für PS2/GameCube/Xbox
Eine Stadt. Aufgemotzte Autos. Jede Menge Waffen, Explosionen und gefährdete Fußgänger. Nein, das ist kein neuer Teil von "GTA", sondern eine Raserei aus dem Hause Midway. 09.01.2004
Wenn man sich schon inspirieren läßt, dann wenigstens von den Besten. So oder ähnlich muß das Resultat der ersten Produktbesprechung beim bekannten Arcade-Software-Hersteller Midway zum Thema "Roadkill" gelautet haben. Die enormen Verkaufszahlen von Rockstars "Grand Theft Auto"-Serie werden wohl auch nicht unbeachtet geblieben sein...
In "Roadkill" geht es darum, in einer von drei Städten als Gangster Missionen zu erfüllen - und zwar in einem Auto oder ähnlichen Fahrzeug. Besagte Missionen sind nicht wirklich abwechslungsreich und bestehen zumeist aus simplen Aufträgen, wie etwa, zu einem bestimmten Punkt zu fahren und dort alles umzulegen, was sich bewegt. Im Prinzip ist "Roadkill" nichts anderes als viel "GTA" (ohne die Möglichkeit, zu Fuß zu gehen) und etwas "Twisted Metal Black".
Im Gegensatz zu diesen beiden Vorbildern bleibt "Roadkill" allerdings weit hinter den gesetzten Anforderungen zurück. Technisch sowieso, denn Graphik, Scrolling und Sound sind allenfalls besserer Durchschnitt. Auch spielerisch kann das Game weder "Grand Theft Auto" noch "Twisted Metal Black" das Wasser reichen. Abgesehen von der mangelnden Abwechslung lassen auch Steuerung und Gegner-KI sehr zu wünschen übrig.
Wen man auf sinnlose Gewalt in Zusammenhang mit Autos steht, hat man an "Roadkill" vielleicht ein, zwei Stunden Spaß, bevor man wieder beginnt, Richtung "GTA" zu schauen. Denn das Spiel bietet so gut wie nichts, was die Vorbilder nicht besser könnten.
Roadkill
ØØ 1/2
(Terminal Reality/Midway/Ubisoft)
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