K-Hawk: Survival Instinct
ØØØØ
(Similis/JoWooD/Dynamic Systems)
erhältlich für PC
Das Action-Adventure überzeugt durch atmosphärische Dichte und eine ziemlich gute Gegner-KI - nur manchmal ist es halt viel zu schwierig. 28.10.2002
Irgendwo über dem Pazifik: Die junge Helikopterpilotin Kitty Hawk soll Major Jeffrey zu einem geheimen Inseleinsatz fliegen. Als man sich dem Ziel nähert, eröffnet eine versteckte Raketenstation das Feuer. Der Helikopter wird abgeschossen, die Pilotin als einzige Überlebende an den Strand gespült.
So beginnt das neue Action-Adventure "K-Hawk: Survival Instinct", das pünktlich zum Beginn des Vorweihnachtsgeschäfts erscheint. In zehn Missionen steuert der Spieler Kitty durch den Dschungel, diverse unterirdische Labyrinthe und geheime Militärbasen. Der Schwierigkeitsgrad sorgt dafür, daß das Durchspielen trotz der geringen Missionsanzahl alles andere als ein Spaziergang ist.
"K-Hawk" ist kein Ego-Shooter - Spieler, die auf wilde Ballerorgien stehen, werden also kaum Freude daran haben. Stattdessen orientiert sich das Game stark an der erfolgreichen "Metal Gear Solid"-Serie. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, Löcher in den Patrouillenroutinen der Wachen zu finden und sich ungesehen vorzuarbeiten. Von Schußwaffen sollte man nur im Notfall Gebrauch machen, will man nicht sämtliche Wachen der Gegend alarmieren. Überzeugen kann das Spiel vor allem durch seine atmosphärische Dichte und die ziemlich überragende KI der gegnerischen Soldaten. Die eigens entwickelte 3D-Engine ist äußerst stabil und leistungsfähig; auch die Leistung des Spiels auf Rechnern im unteren Taktbereich ist erfreulich, da "K-Hawk" selbst hier durch fast fehlerlose Graphik und ruckelfreies Scrolling glänzt.
K-Hawk: Survival Instinct
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(Similis/JoWooD/Dynamic Systems)
erhältlich für PC
Der Vorgänger galt lange Zeit als die beste PC-Kriegssimulation. Nun will Codemasters mit einem martialischen Ausflug ins Drachenreich auch den Konsolenbereich erobern. Unser kampferprobter Redakteur zieht für den EVOLVER in die letzte Schlacht.
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Umsetzungen von Zeichentrickserien wie "Avatar" und "Yu-Gi-Oh" sind sowohl Spielern als auch Fans der Serien in schlechter Erinnerung. Nun hat sich Ubisoft der Thematik angenommen und bringt mit "Naruto: Rise of a Ninja" eine Konsolenversion der erfolgreichen Anime-Serie, die locker den Genrethron besteigt.
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Am Südpol geht die Post ab: Zehn Comic-Helden sind angetreten, um den besten Wellenreiter zu krönen. Den Multiplattformtitel von Ubisoft gibt es auch für Nintendos "Hüpf und Spring"-Konsole. Hmm - Surfen und Wii? Wiimote und Nunchuk? Könnte durchaus was werden. Wird es aber leider nicht.
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