Games_Dead or Alive Xtreme Beach Volleyball

Ballspielen kann so schön sein ...

Es heißt, das Leben sei wie ein Spiel. Wenn dem so ist, dann sollte es wie dieses hier sein. Sommer, Sonne, String-Bikinis. Groovy, Baby!    07.04.2003

Fangen wir mit einer Warnung an: Wer hier eine technisch brillante und realistische Volleyballsimulation erwartet, wird enttäuscht sein. Denn schon das Bild der DVD-Hülle macht klar, wo der Schwerpunkt liegt - auf den "Dead or Alive"-Babes. Die Story hat in etwa den Tiefgang eines Hovercraft: Der Glücksspieler Zack (bekannt aus "DoA") hat sich eine Insel gekauft und alle Kampf-Girls zu einem Turnier eingeladen. Da dies allerdings gar nicht stattfindet, macht man als eines der Mädchen Ferien, spielt mit Partnerinnen Volleyball und verdient dabei ein bißchen Geld. Mehrere Mini-Games und das Casino mit Spielen wie Black Jack usw. runden das Sortiment ab.

"Und warum brauche ich das?" fragen sich jetzt sicher viele. Ganz einfach: wegen der genial einfachen Steuerung und der umwerfenden Graphik. Nahezu perfekte Animationen der Darstellerinnen und die wunderschöne Insellandschaft wecken A. Sehnsucht nach einem Karibikurlaub und B. die Spielsucht. Dazu tragen wohl auch die knappen Badeanzüge bei, die man oft erst auf den zweiten Blick entdeckt...

Beim Volleyballspielen selbst kann man in der Wiederholung die Kamera frei zoomen und drehen. Und genau die Kombination von schönen Mädchen in knappen Bikinis, gepaart mit der Insellandschaft und der Möglichkeit zur Kameraführung, macht den Reiz des Spiels aus. Wer jetzt behauptet, das grenze an Voyeurismus, mag unter Umständen Recht haben, aber andererseits steckt doch in jedem von uns ein kleiner Spechtler, oder?

Christian Krenn