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Maus über Images bewegen!
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Stilvoller Fraß Gastronomische Einrichtungen tun
sich schon seit Jahren damit schwer, etwas wirklich Neues zu bieten. Doch
bald kommt "McMirage" in heimische Breitengrade - und dann erwarten uns
bahnbrechende Innovationen! "Fast food im Nobelambiente" lautet die simple
Devise der englischen Restaurantkette, die bereits seit Jahren der Jugend
des Vereinigten Königreichs Manieren beibringt. Kerzenlicht, Silberbesteck,
erstklassige Kellner und Streicherbegleitung sind nur einige der Rahmenerscheinungen,
die den Verzehr von Burgern, Chicken Wings und Plastiksalaten stilvoller
machen sollen. Die Preise lägen etwa auf dem Niveau eines gehobenen
Mittelklasselokals, die Zielgruppe reiche von Teenagern bis zu aufgeschlossenen
Besserverdienern, sagt der Regionalleiter für Österreich, Sandy
Nairns. "McMirage ist die gastronomische Antwort auf die Event-Gesellschaft",
fügt der gelernte Betriebswirt hinzu. "Beim 'Essen gehen' liegt die
Betonung inzwischen auf dem Essen." Im Juli wird das erste McMirage-Restaurant
in Graz eröffnet.
Renaissance der Wundertüte Parallel zur deutschen Mutter Aldi
führt die Handelskette Hofer dieser Tage ein erstaunliches Angebot
ein: Für öS 200,- werden fertig zusammengestellte Tüten
verkauft, die eine Auswahl der Lebensmittelprodukte des Supermarkts enthalten.
Sie sollen einer vierköpfigen Familie drei Tage zur abwechslungsreichen
Nahrungsversorgung reichen, heißt es in einer Meldung der "Neuen
Kronen Zeitung". Die Käufer wüßten jedoch nicht, was sich
in den undurchsichtigen Paketen befinde - garantiert sei nur Abwechslung.
Mit der Aktion will Hofer die wenigen Ladenhüter des Sortiments populär
machen sowie solventere Kunden anlocken, die bis dato vom Gedränge
in den Billigmärkten abgeschreckt worden waren.
Hubschraubertaxi in Frankfurt Taxifahren in Großstädten
kann gerade im Berufsverkehr zu einer zähen und langwierigen Angelegenheit
werden. Manch ein Geschäftsmann, Reisender oder sonstwie notorisch
Verspäteter träumt dann von einer schnellen Verbindung über
zehn bis zwanzig Kilometer. In zwei Jahren soll es diese Möglichkeit
in Frankfurt am Main geben - dann wird nämlich die Errichtung von
35 Landeplätzen für Hubschrauber im gesamten Stadtgebiet abgeschlossen
sein. Zwischen Börse und Flughafen könnten Passagiere bereits
2002 in nur ca. zehn Minuten transferiert werden, und dies für umgerechnet
öS 800,-, teilte der verkehrspolitische Sprecher des Senats der Stadt
mit. Allerdings würden zunächst nur zehn Hubschrauber eingesetzt,
um "Luftstaus" und Kollisionen zu vermeiden. Guten Flug!
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