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Das "Ostbahn-Jahr" ist noch nicht vorbei - aber so etwas wie die Open-air-Konzerte auf der Hohen Warte wird es nicht mehr geben. Da wurde Geschichte lebendig ... 08.07.2003
Liebe EVOLVER-Leser und -innen!
Jaja, ich weiß, wir sind einen Tag zu spät dran. Und ich bin schuld. Aber schließlich hat man nicht jede Woche Gelegenheit, ein kulturelles Ereignis zu erleben, das schon im Augenblick des Geschehens legendär wird. Die Rede ist natürlich von den Ostbahn-Großkonzerten am Sonntag, im Fußballstadion auf der Hohen Warte. Aufgetreten ist der Kurtl mit der Kombo, der Chefpartie und zum Schluß mit der eigens für diesen Anlaß zusammengestellt Ostbahn-11. Und obwohl es am Samstag ein paar kleinere technische Pannen gab und einige der unverbesserlichen Chefheads am liebsten nur die alten Hadern gehört hätten, waren es zwei großartige Gigs, bei denen sich viele gefragt hat, warum der Herr Ostbahn eigentlich in Pension gehen will. Weil es ja schon bei den Jüngeren kaum welche gibt, die´s mehr als vier Stunden mit einer derartigen Energie auf der Bühne aushalten - und beim zweiten Konzert sogar noch stagediven und sich vom Publikum auf Händen tragen lassen.
Der Rock´n´Roll ging dann backstage noch ziemlich lang weiter, und aus diesem Grund haben Sie gestern auch keinen EVOLVER-Newsletter gekriegt. Weil gestern ein Tag war, an dem ich mich bei der ersten Zigarette gegen Mittag nicht einmal stark husten getraut habe ...
Jedenfalls: Sollten Sie Gelegenheit haben, eines der wenigen noch stattfindenden Ostbahn-Abschiedskonzerte (zum Beispiel nächstes Wochenende in Bad Reichenhall) zu besuchen, dann tun Sie das auch. Unbedingt. Nähere Informationen finden Sie auf http://www.ostbahn.at
Und bei uns im EVOLVER finden Sie auch diesmal wieder - trotz der Verspätung brandaktuelle - Informationen über die neuesten Erzeugnisse der Popkultur.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Peter Hiess
(EVOLVER-Textchef, Dr. Trash)
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