Richard Strauss - Eine Alpensinfonie
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DVD Region 0
Regie: Herbert von Karajan
Darsteller: Herbert von Karajan, Berliner Philharmoniker
Wer die Berliner Philharmoniker in ihrer ganzen Pracht erleben will, muß momentan zur DVD greifen. Musikalisches Mise en scéne von Maestro Karajan. 26.05.2003
Nachdem die Berliner Philharmoniker Herbert von Karajan schmählich davongejagt hatten, spielten sie bekanntlich mit dem mäßigen Schaumschläger und Showman Sir Simon Rattle zusammen und sind seitdem nicht mehr wiederzuerkennen.
Wer wissen will, was echte Qualität ist, dem sei diese Aufnahme der "Alpensinfonie" ans Herz gelegt, in der der "wahre Maestro" Herbert von Karajan aus dem Tongemälde eine wahrhaft plastische Reise durch die Alpen kreiert. Daß die Berliner unter seiner Leitung ein Meisterorchester waren, wissen alle auch nur halbwegs Interessierten - bei dieser Produktion haben sie sich allerdings hörbar übertroffen. Karajan schafft es, die Hundertschaft Musiker so transparent klingen zu lassen wie ein Kammerensemble; trotzdem wird immer wieder die volle Klangpracht hörbar. Mit der behutsamen Bildregie kann sich der Zuseher (und -hörer) mitten in den Konzertsaal der Berliner Philharmonie versetzt fühlen. Alles in allem ein Leckerbissen, den man sich nicht entgehen lassen sollte.
Richard Strauss - Eine Alpensinfonie
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DVD Region 0
Regie: Herbert von Karajan
Darsteller: Herbert von Karajan, Berliner Philharmoniker
Hören darf man heuer auch ganz ohne Maske. Grund genug für den EVOLVER-Klassikexperten Herbert Hiess, seine Musiktips für die Weihnachtszeit unter den virtuellen Christbaum zu legen.
Nicht nur Thomas Angyan, der zukünftige Ex-Chef des Wiener Musikvereins, hätte sich den Abschluß seiner Karriere - ebenso wie Staatsoperndirektor Dominique Meyer - anders vorgestellt. Wie so viele Kulturschaffende gingen beide der angeblichen Pandemie in die Falle.
Wer Rudolf Buchbinder ist, braucht man eigentlich niemandem mehr zu erklären. Der sich im 74. Lebensjahr befindende Star-Pianist ist in Kulturkreisen weltweit ein Begriff - und vor allem in Sachen Beethoven eine Kapazität, an der man nicht vorbeigehen kann und darf.
Pech oder Schicksal - wie auch immer man es bezeichnen mag: Daß die großartige Berliner "Carmen" schon nach der zweiten Aufführung von Amts wegen gestoppt werden musste, hätte sich niemand gedacht. Jetzt kann man sie wohl einige Zeit nur als Stream oder Aufzeichnung betrachten. Die Staatsoper unter den Linden zeigt mit ihr jedenfalls, daß sie dank ihrer hervorragenden Musiker viele der angeblichen Spitzenhäuser übertrifft.
Wie Political Correctness als brutale Verlogenheit entlarvbar ist, zeigt das Stück "Der Vorname" des Autorenduos Patellière und Delaporte. Herbert Hiess hat es in den Kammerspielen erlebt.
Alle Jahre wieder ... kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch der "Streß", der oft zu Geschenkskäufen in letzter Minute führt. Um Verlegenheitsgaben wie Socken oder Bonbonnieren zu umgehen, hat der EVOLVER-Klassikexperte einige Tips zusammengestellt, die nicht nur eingefleischten Klassikliebhabern Freude bereiten werden.
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