Ludwig van Beethoven / Felix Mendelssohn Bartholdy - Violinkonzerte
ØØØØØ
Philips/Universal (D 2003)
Viktoria Mullova, Violine
Orchestre Révolutionnäire et Romantique
Dirigent: John Eliot Gardiner
CD: Ludwig van Beethoven / Felix Mendelssohn Bartholdy - Violinkonzerte 16.06.2003
Wenn auf einem CD-Cover der Name John Eliot Gardiner zu lesen ist, dann weiß man, daß dem Hörer eine Lektion in Sachen Originalklang blüht. In dieser Hinsicht enttäuscht auch die vorliegende Neuerscheinung nicht. Gardiner spielt hier erstmals mit der genialen Geigerin Viktoria Mullova die Violinkonzerte von Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn-Bartholdy ein.
Dabei gelang es dem Dirigenten, die Mullova so von seinem ganz besonderen Faible einzunehmen, daß sie ihre Geige mit Darmsaiten bespannte, um dem Originalklang nahe zu kommen. Und das schaffte sie dann auch auf so einnehmende Weise, daß sie trotzdem nichts von ihrer großen Persönlichkeit einbüßte. Für Liebhaber des Saiteninstruments ein echter Knaller.
Ludwig van Beethoven / Felix Mendelssohn Bartholdy - Violinkonzerte
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Philips/Universal (D 2003)
Viktoria Mullova, Violine
Orchestre Révolutionnäire et Romantique
Dirigent: John Eliot Gardiner
Hören darf man heuer auch ganz ohne Maske. Grund genug für den EVOLVER-Klassikexperten Herbert Hiess, seine Musiktips für die Weihnachtszeit unter den virtuellen Christbaum zu legen.
Nicht nur Thomas Angyan, der zukünftige Ex-Chef des Wiener Musikvereins, hätte sich den Abschluß seiner Karriere - ebenso wie Staatsoperndirektor Dominique Meyer - anders vorgestellt. Wie so viele Kulturschaffende gingen beide der angeblichen Pandemie in die Falle.
Wer Rudolf Buchbinder ist, braucht man eigentlich niemandem mehr zu erklären. Der sich im 74. Lebensjahr befindende Star-Pianist ist in Kulturkreisen weltweit ein Begriff - und vor allem in Sachen Beethoven eine Kapazität, an der man nicht vorbeigehen kann und darf.
Pech oder Schicksal - wie auch immer man es bezeichnen mag: Daß die großartige Berliner "Carmen" schon nach der zweiten Aufführung von Amts wegen gestoppt werden musste, hätte sich niemand gedacht. Jetzt kann man sie wohl einige Zeit nur als Stream oder Aufzeichnung betrachten. Die Staatsoper unter den Linden zeigt mit ihr jedenfalls, daß sie dank ihrer hervorragenden Musiker viele der angeblichen Spitzenhäuser übertrifft.
Wie Political Correctness als brutale Verlogenheit entlarvbar ist, zeigt das Stück "Der Vorname" des Autorenduos Patellière und Delaporte. Herbert Hiess hat es in den Kammerspielen erlebt.
Alle Jahre wieder ... kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch der "Streß", der oft zu Geschenkskäufen in letzter Minute führt. Um Verlegenheitsgaben wie Socken oder Bonbonnieren zu umgehen, hat der EVOLVER-Klassikexperte einige Tips zusammengestellt, die nicht nur eingefleischten Klassikliebhabern Freude bereiten werden.
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