aus: Rokko´s Adventures No.5
Zur Vergewaltigung von Tonträgern, oder: Phantasie und Wahn auf dem Tonträger.
Text: Rokko
Photos: Internet
Schallplatten scheinen eine magische Anziehungskraft auf jene auszuüben, die mit Allem herumexperimentieren müssen. Diesmal unter dem Motto: "Manipuliert und doch abspielbar". 17.08.2010
Rokko's Adventures ist - so steht es im Impressum - eine "unabhängige, überparteiliche sowie übermenschliche Publikation" und "setzt sich mit Leben, Kunst, Musik und Literatur auseinander". Der EVOLVER präsentiert (mit freundlicher Genehmigung) in regelmäßigen Abständen ausgewählte Beiträge.
Die erste Folge der vorliegenden Serie finden Sie hier.
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In diesem Kapitel möchte ich eine (unvollständige!) Auflistung von manipulierten Ton-Trägern vorstellen, die trotz eigenartiger Behandlung abspielbar bleiben. Was dabei aus den Boxen kommt und mit der Plattennadel passiert, ist wiederum eine andere Frage.
Als erstes aber zu einer harmlosen Platte von Ken Friedman: "Zen For Record" (1966) kann man sich zwar anhören, man wird jedoch nichts hören. "Zen For Record" ist eine völlig leere Schallplatte, als Hommage an Nam June Paiks "Zen for Film".
2001 erschien eine auf 200 Stück limitierte Melvins-7", die ebenfalls völlig leer ist. Der schöne Titel dieser Single: "Shit sandwich... and you just took a bite".
Die erste Veröffentlichung des österreichischen Labels Mosz Records trägt den Titel "2CD" und wurde von der Gruppe Kapital Band 1 aufgenommen. Tatsächlich handelt es sich bei den zwei CDs um eine mit Musik, die andere ist ein CD-Rohling, den der Konsument selbst gestalten sollte.
In seiner Aktion "Footsteps" legte der US-amerikanische Künstler und Komponist Christian Marclay den Boden mit Schallplatten voll, über die die Besucher zu gehen hatten. Auch hierbei nahmen sie selbst an der Produktion neuer Schallplatten teil, fügten Kratzer, Hüpfer, Hänger hinzu, manipulierten oder zerstörten. Später wurden diese von Menschenschritten geformten Tonträger als Unikate verkauft. Zuvor waren es austauschbare Massenprodukte gewesen.
Martin Tuner wollte die Schallplatte ebenfalls individualisieren und tat dies mit "Ekliptischer Rhythmus. Konzert für planetarisches Schlagwerk." (1982): Die aus Plexiglas gefertigte Platte hat nur eine einzige Schallrille und wird einem Individuum gewidmet, dessen Sternenkonstellationen dann eingeritzt wird. So ergeben sich für jeden Geburtszeitpunkt andere Ritzen respektive Rhythmen.
Die Haters brachten 1983 eine Schallplatte heraus, auf der nur leere Rillen waren. Es wurde allerdings darauf hingewiesen, daß man die Platte eigenhändig zerkratzen und somit selbst bespielen sollte. Hinter den Haters steckt G.X. Juppiter-Larsen, der auch mit David Jackman alias Organum, einem der wichtigsten Drone-Musiker, zusammengearbeitet und Soundtracks für u. a. die destruktiven Spiele respektive Kämpfe der Survival Research Laboratories komponiert hat. Andere völlig leere Platten als die der Haters waren nicht zum Zerkratzen da, sondern sollten so bleiben, wie sie sind, etwa jene mit dem Titel "The intelligence of Ronald Reagan".
Eine 12"-Schallplatte unbekannter Urheberschaft von 1981 hat ebenfalls leere Rillen und kann in beliebiger Geschwindigkeit abgespielt werden. Verpackt ist die Platte in Schleifpapier der Marke "Norton Adalox", sodaß die leeren Rillen einer Reibung ausgesetzt sind und doch nach und nach Schall speichern - jedes Exemplar klingt im Endeffekt anders.
Christian Marclay brachte 1985 die 12"-Platte "Record Without A Cover" heraus, die tatsächlich auch ohne Verpackung ausgeliefert wurde. Sie ist nur auf einer Seite abspielbar, auf der anderen sind Songtitel und restliche Informationen zu lesen, u. a. der Hinweis: "Do not store in a protective package". 1987 verpackte Marclay eine 12"- Platte ohne Rillen in eine Wildledertasche: Hier ist der Schutz für die Leere gegeben. Winfried Wolf behandelte in den 1980ern verschiedene Schallplatten mit Schleifpapier, Farbe und anderen Materialien. VA Wölfl ging einen direkteren Weg und verwendete 1984 eine Schleifscheibe mit dem Produktionsnamen "Pferd. Horse. Elastic." mit einer kleinen Zweckentfremdung als "objet trouvé". Sie hatte den Hinweis "dry grinding, max. 5100 RPM", der im Zusammenhang mit einer Schleifmaschine durchaus sinnvoll ist, nachdem der Gegenstand aber in eine Plattenschutzhülle gesteckt und numeriert wurde, eine völlig absurde Bedeutung erhielt. Die Gruppe Pasztörözött brachte 1992 die Single "Live Performance: The 3.263.759.376 Songs EP" in einer Auflage von 100 Stück heraus. Die Single besteht aus reinem Schleifpapier, nichts wurde eingespielt oder gepreßt - zum Hören gibt es trotzdem was, vorausgesetzt, man ist gewillt dazu, die Plattennadel zu malträtieren. Das österreichische Label Syntactic veröffentlichte eine Sonderauflage einer D.A.R.K.-Single, ebenfalls auf Schleifpapier.
Timm Ulrichs fertigte schon 1968 13 verschiedenfarbige "schleifpapier-schallplatten" im 7"-Format an. 1972 äußerte er sich folgendermaßen dazu: "commercial sandpaper is displayed in a systematic demonstration whereby the different granulations (40, 50, 60, 80, 100, 120, 150, 180, 240, 280, 320, 400,...) are transferred synesthetically into total music. (these mono-sandpaper records can be played with any modern lightweight pickup. stylus and records should be kept dustfree!)"
Das Schweizer Label Schimpfluch Records sollte in Bezug auf seltsame Platten auch kurz erwähnt werden. Hinter Schimpfluch Records steckt Rudolf Eber, der unter dem Pseudonym Runzelstirn und Gurgelstock auch selbst verquere Klänge aufnimmt und aktionistische Aufführungen bestreitet. Sein Label war Ende der 1980er, Anfang der 1990er aktiv, Runzelstirn und Gurgelstock werkeln bis heute. Deren LP "Bei Abwesenheit Jeglicher Genußempfindungen" (1989) war mit Schleifpapier versehen; bei seiner 7" "Roto-Tract" verzichtete er auf den Umweg und verwendete gleich eine Schleifscheibe als Tonangeber, "to be played at 0-3000rpm".
Einseitig bespielte Schallplatten gibt es mittlerweile zahlreiche, von Sarkis "De l'enquête sur l'arsenalatelier de la rue V." (1975) bis zur "Puppy, Kitty or both"-10" (2005) von Death Sentence: Panda!. Unter dem Namen "Attersee / Christine Jones" veröffentlichten der Künstler Christian Ludwig Attersee und die Sängerin (und Mutter von Stella Jones) Christine Zacher 1983 ihre LP "Weihnacht zu zweit". Die B-Seite trägt den Titel "Himmlische Ruh" - und hält ihr Versprechen mit völliger Leere.
Bei vielen einseitig bespielten Platten ist die leere Seite kunstvoll gestaltet, meistes gekratzt ("Etchings"), mit Laser oder mit Farbe behandelt. Die deutsche Künstlerin Isa Genzken veröffentlichte 1979 ganze 17 Stück ihrer einseitig bespielten 7"-Single "Tri- Star", die B-Seite ist bemalt.
Coil brachten mit "How to Destroy Angels" (1984) eine Platte heraus, bei der (bei der ersten Auflage) die zweite Seite aussieht, als wäre sie abgeschliffen worden: Man sieht noch flache Rillen, in denen die Nadel jedoch nicht hängen bleibt. Coils Doppel-LP "Musick to Play in the Dark 2" (2000) offeriert drei Seiten Musik, die vierte ist mit wunderschönen Ornamenten bespickt. Boyd Rices "Ragnarok Rune" (1992) ist auf beiden Seiten mit Etchings und Endlosrillen versehen. Der 2001 verstorbene Stuart Sherman manipulierte in "Liszten!" (1986) Franz Liszts Klaviersonate in h-Moll, indem er über die eine Hälfte der Schallplatte den Notentext klebte.
Nun zu anderen Formen der Manipulation: Peter Fischli und David Weiss fertigten 1988 120 signierte Werke namens "Schallplatte" an. Diese selbst hergestellte Schallplatte aus Beracryl kann tatsächlich abgespielt werden, auch wenn die Plattennadel dabei in Mitleidenschaft gezogen wird. Zu hören gibt es eher unauffällige Discomusik in schlechter Soundqualität. Robert Watts hatte 1964 für Fluxus-Performances verschiedene Schallplatten mit Farbe besprüht. Diese wurden vom Publikum abgespielt und als die Farbe nach und nach von der Nadel weggekratzt wurde, wuchs die Qualität der Wiedergabe.
Die Gruppe Contrastate schnitt aus der Mitte ihrer einseitig bespielten, transparenten LP "A Live Coal Under The Ashes" (1992) einen CD-großen Kreis, in den dann auch eine CD gelegt wurde. Brighter Death Now veröffentlichte 2005 die äußerst hübsch aufgemachte DualDisc "Disobey". Bei einer DualDisc ist auf der einen Seite der CD-Scheibe die Musik, auf der anderen Seite eine DVD. Auch Bon Jovi hat sich dieser Technik mittlerweile schon bemächtigt.
Kurz zu Boyd Rice, an dem man - egal, wie man zu seinen Äußerungen welch seltsamer Art auch immer steht - in diesem Zusammenhang nicht vorbei kommt: Seine 12" "Black Album" (1977) beinhaltet neun unbenannte Tracks, und auf der Platte steht, daß man sie in allen Geschwindigkeiten (damals gab es noch die vier groben Einstellungsmöglichkeiten 16, 33, 45 und 78 rpm, und nicht wie jetzt, zwei) abspielen kann. Rice dazu: "It's the first record you can play at any different speed, so you get 4 times as much for your ....!" Das Cover war pechschwarz ohne jegliche Urheber- und Songangaben. Mitgeliefert wurde ein Foto, das Rice beim Zerstören von Schallplatten zeigt.
Seine Single "Mode of Infection / Knife Ladder" (1977) hat zwei Abspiellöcher und ist einseitig mit jeder Geschwindigkeit abspielbar. Darauf befinden sich zwei reguläre Songs, davor, dazwischen und danach ist je eine Endlosrille. Rices 7" "Pagan Muzak" (1978), die im 12"-Cover ausgeliefert wurde, besteht aus 17 Endlosrillen mit Tapeschleifen, die in beliebiger Geschwindigkeit abgespielt werden können. Außerdem hat er selbst mit einem Elektrobohrer mehrere Abspiellöcher in die Platte gebohrt. Von dieser Single gibt es 86 Stück in verschiedenen Variationen, mit zwei bis vier Löchern: "(...) durch die irregulär gebohrten zusätzlichen Löcher hüpfte die Nadel von Spur zu Spur, so daß mehrere Spuren für den Hörer miteinander verbunden wurden. So wurde, abhängig von der Anordnung und Zahl der Löcher und abhängig vom Abspielgerät, jedes Mal ein Unikat erzeugt, das bei jedem Abspielen erneut eine einzigartige, zufällig entstehende Musik hören läßt."
La Monte Young und Marian Zazeela brachten 1969 ihre selbstbetitelte LP heraus. Die erste Seite sollte, wie gewöhnlich, in 33 1/3 rpm abgespielt werden, die zweite konnte in jeder langsameren Geschwindigkeit bis zu 8 1/3 rpm wiedergegeben werden, wie die Urheber explizit anmerkten.
Die Aufforderung der Gruppe Butthole Surfers auf ihrer "Brown Reasons to Live"-EP (1983), die Platte mit 69rpm abzuspielen, darf man als humorvollen Aufruf verstehen. Ebenso den Hinweis der Gruppe Mount Shashta auf ihrem Album "Who's the Hottie" (1995), bei dem von 17rpm die Rede ist.
Einen anderen Scherz erlaubte sich die Duka Bass Band, in der u. a. auch Christoph Heemann von der Avantgarde- Gruppe Hirsche nicht aufs Sofa beteiligt war. Einer 7"-Single fügten sie die Information bei, daß die darauf gepreßten Frequenzen so tief wären, daß sie beim Abspielen die Anlage zerstören würden. Diese frei erfundene Fehlinformation führte dazu, daß nur wenige den Mut dazu hatten, sich diese Single anzuhören. Ein anderes Nebenprojekt von Christoph Heemann mit dem schlichten Titel Ultra brachte eine LP mit einer ultralimitierten Bonus-Single heraus. Auf dieser 7" war nur ein "pfhew" und sonst gar nichts zu hören - womit der Sammlerwahn solch rarer Objekte ad absurdum geführt werden sollte. Haben will man's dann wahrscheinlich umso dringlicher.
Der Sonic Youth-Gitarrist Lee Ranaldo ließ jedes Lied seines 1987er Albums "From Here To Eternity" in einer Endlosrille auslaufen. Somit muß der Hörer nach jedem Song die Nadel ein Stück weiter heben und selbst entscheiden, wann es enden soll. Der Hamburger Klangforscher Asmus Tietchens veröffentliche 1996 die 3-LP-Box "Ptomaine", bei welcher ebenfalls jedes Stück in einer Endlosrille mündet. Er selbst ist mit der Anfertigung jedoch nicht zufrieden: "Die meisten Endlosrillen sind roh ins Material gehackt und knacken beim Abspielen. Auch setzen sie musikalisch oft an der falschen Stelle ein." Die österreichische Band Bulbul ließ auf ihrer Platte "6" den Song "Steve le Postla" in einem stillen Moment in eine Endlosrille laufen, so daß man die Nadel selbst heben muß, um das Lied fertig zu hören.
Morgan Fisher (Keyboarder bei The Love Affair, British Lions und Mott the Hoople) veröffentlichte 1980 die 7" "The pocket library of unusual film music", auf der sich in 15 Minuten ganze 40 Tracks aneinanderfügen. Auf der in einer Auflage von 100 Stück erschienenen 7" war viel zu wenig Platz für so viel Musik, weshalb die Rillen sehr eng gesteckt wurden. Das Ergebnis ist ein verhalltes, sehr "dreckiges" Hörerlebnis. Das japanische Label 2000 Maniacs preßte viele seiner Platten (u. a. The New Blockaders) auf Metall, meistens in einer Auflage von etwa 50 Stück. Der Sound ist zwar nicht der beste, aber die Platten sind durchaus abspielbar. Anders ging die Gruppe Mental Destruction mit Metall um: Ihre 7" "Before the Night" ist mit einer Seite auf eine Metallplatte geklebt, wodurch man sich nur die andere anhören kann.
Der österreichische Künstler Hans Schabus hat bei seiner LP "Schallplatte" den Rand in der Zickzack-Form einer Kreissäge gestaltet. Das haben zwar schon mehrere Gruppen und Musiker gemacht (u. a. Hafler Trio, David Jackman, Los Gusanos,...), jedoch nicht mit dieser Präzision. Die japanische Gruppe Thirdorgan brachte 1996 auf dem österreichischen Label Syntactic die 8"-Lathe Cut "Inferna Sinfonia" heraus, die nicht rund, sondern viereckig ist. Auch die Melted Men veröffentlichen 2009 eine viereckige 8"-Platte.
Bei "Des Pas Et Des Mois" (1989) hat Martin Tétreault in Zusammenarbeit mit René Lussier und Michel F. Coté Schallplatten in Form von Tortenstücken auseinander geschnitten und neu zusammengeklebt. "Das Ergebnis entspricht entfernt dem, was John Zorn bei Naked City an den Instrumenten vorgeführt hat: Ständiger Stilbruch, ein paar Takte Walzer, ein paar Takte Swing, ein paar Takte Folk. Auch hier wird noch einmal die Platte zum eigenen Instrument, die Destruktion nur zum Mittel, ganz neue Möglichkeiten des Komponierens zu entdecken."
Der 1940 in Tschechien geborene Milan Knizak schuf zahlreiche Kunstwerke, die die Schallplatte als Ausgangsmaterial haben. Seine Werkserie "Destroyed Music" (1963-1979) beinhaltet u. a. das Vierteilen und neu zusammensetzen einer Schallplatte. Zudem hat er verschiedene Platten mit Sicherheitsnadeln durchstochen, sie geschmolzen, mit Saiten bespannt, bemalt und unhörbar gemacht - womit wir schon im nächsten Kapitel ankommen: nämlich bei so deftig manipulierten Platten, daß sie, völlig ihres Zweckes entfremdet, gar nicht mehr abgespielt werden können.
Das und mehr in der kommenden Ausgabe ...
aus: Rokko´s Adventures No.5
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Text: Rokko
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