Das Weltall, wie es wirklich ist
Dolan-Theorie
Ing. Johann Dolanski (1963)
Matthias Marschik (Hrsg., 2008)
Glauben Sie, daß die Erde eine Kugel ist?
Ja? Gut. Falls Sie allerdings zugleich annehmen, auf der Außenseite eines Festkörpers zu leben, könnte es sein, daß Sie einem weitverbreiteten Irrtum unterliegen.
28.12.2010
1963 veröffentlichte der Österreicher Johann Dolanski eine Abhandlung zum umstrittenen Hohlwelt-Paradigma. Der EVOLVER ist auf eines der mittlerweile vergriffenen Exemplare gestoßen und präsentiert hier, weltweit erstmals im Internet, den ungekürzten Text, mit den Illustrationen der Originalausgabe.
Im Vorwort - unsererseits ergänzt um einen kurzen Abriß historischer Weltalltheorien - stellte der Autor gängige Hypothesen infrage und kündigte technisch-wissenschaftliche Begründungen für seine Zweifel an.
In der letzten Folge ging es um jene Satellitenprogramme, welche die Supermächte USA und UdSSR damals im "Kalten Krieg" betrieben; die damit einhergehende Propaganda wurde oft recht skeptisch aufgenommen.
Hier, im abschließenden Teil unserer Serie, zieht der Autor Bilanz - und erörtert in einem Anhang noch die Frage, ob falsche Höhenmessungen der Grund für Flugzeugunglücke sein könnten.
[ << zur vorigen Folge ]
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XXII. SCHLUSSBETRACHTUNGEN
Es ist fast unfaßbar, daß man besonders in der astronomischen Wissenschaft im zwanzigsten Jahrhundert noch an mittelalterliche Zauberkräfte und Formeln glaubt.
Dies ist hauptsächlich darum möglich, weil an fast allen wichtigen wissenschaftlichen Institutionen sehr einseitig ausgebildete Persönlichkeiten sitzen, welche auf ihren erlernten Thesen beharren und von ihrer Unfehlbarkeit so eingenommen sind, daß sie sich über alles erhaben fühlen. Auch selbständig denkende Menschen wagen es daher nicht, dagegen aufzutreten. Schon allein die Annahme, daß unsere gewaltig große Erde in einem unendlichen Weltall nur wie ein winzig kleines Staubkörnchen herumkreisen würde und auch das Licht von den Sternen "Millionen Lichtjahre" benötigen würde, um von dort zur Erde zu gelangen, ist so absurd, daß sich jeder vernünftig denkende Mensch doch fragen muß, ob so etwas möglich sei und geglaubt werden kann?!
Die Kopernikus-Theorie und ihre begleitenden Hypothesen sind willkürliche, ideologische Annahmen, welche durch nichts bekräftigt werden können, aber sehr viele grundlegende Widersprüche und Unmöglichkeiten aufweisen.
Wohl der einzige, von den Anhängern der Kopernikus-Theorie vorgebrachte Beweis, daß die Erde eine Vollkugel sei, weil am Meereshorizont alle Schiffe verschwinden, ist vollkommen falsch, weil der Horizont bedeutend höher liegt, als die Tangente des Meeresspiegels in der Nähe des Beobachters. Was hinter diesem Horizont liegt, ist infolge der Lichtbrechung unsichtbar!
Genaue Vermessungen des Wasserspiegels auf Seen und am Meer haben klar und eindeutig sichtbar die konkave Wölbung des Wasserspiegels gezeigt. Es könnte ja auch gar nicht anders sein, denn auf einer Vollkugel-Erde, welche rotiert und mit rasender Geschwindigkeit durch das Weltall fliegt, würde besonders das Weltmeer unbedingt abrinnen, weil jedes Wasser, schon bei geringsten Neigung, sofort tieferen Stellen zufließt.
Auch die verkehrte Stellung mancher Gestirne, z. B. Sirius und Orion, welche angeblich unendlich weit entfernt sind, zueinander von der nördlichen und südlichen Erdhälfte aus gesehen, ist nur von der Hohlkugelgestalt der Erde aus derart möglich.
Ebenso ist die entgegengesetzte Beleuchtung der einzelnen Mondphasen von der nördlichen und südlichen Erdhälfte aus, zum gleichen Zeitpunkt, auch nur von der Hohlkugel-Erde aus in dieser Art möglich.
Auch die sogenannte "Anziehungskraft" oder "Attraktion" der Erde oder anderer Himmelskörper ist ein, durch nichts nachweisbarer, theoretischer Begriff!
Auch bei der Neupert-Lang'schen Hohlwelt-Theorie ist die Annahme, daß in einer stillstehenden Erdhohlkugel alles durch "Strahlendruck" an die Erdoberfläche angedrückt wird, vollkommen unrichtig, weil man sogar das Gegenteil beobachten kann, wenn bei Wirbelwinden infolge der Weltraumstrahlung schwere Gegenstände emporgehoben werden.
Nur durch die doppelte Rotation der Erdhohlkugel ist es möglich, physikalisch und wissenschaftlich einwandfrei zu erklären, daß alles senkrecht an die Erdoberfläche angedrückt wird. Dies kann auch durch entsprechende Experimente nachgewiesen werden.
Es ist zu hoffen, daß nach gründlichem Studium vorliegender Abhandlung und durch selbständiges Denken die Menschheit endlich zu einer richtigen Auffassung über unser Weltbild gelangt.
Ende.
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(Nachtrag zur Broschüre Das Weltall, wie es wirklich ist):
URSACHE DER FLUGZEUGABSTÜRZE IM GEBIRGE
In den letzten Jahren sind bei nebeligem oder wolkigem Wetter zahlreiche Flugzeuge abgestürzt und viele Menschen fanden solcherart den Tod.
Nun wird immer den Piloten solcher Flugzeuge die Schuld daran zugeschoben. Dies geschieht wohl zu Unrecht, weil die Piloten die ihnen angegebenen Flughöhen mit Hilfe ihrer Höhenmeßinstrumente richtig eingehalten haben. Den Militärpiloten gibt man sogar den Auftrag immer 200 m höher zu fliegen, als die Gebirgshöhen auf den Landkarten angegeben sind und trotzdem sind in den letzten Jahren mehrere Flugzeuge mit erfahrenen Piloten abgestürzt!
Die Schuld an solchen Katastrophen liegt eindeutig an den viel zu geringen Höhenangaben auf Landkarten, infolge unrichtiger Vermessung!
Die Höhenmeßinstrumente der Flugzeuge werden nämlich mittels Ballons, an meßbaren Seilen hängend, richtig geeicht. Hingegen sind die Angaben, besonders der Gebirgshöhen, viel zu niedrig, weil man bei der Landvermessung bisher immer die konvexe Wölbung der Erdoberfläche als Grundlage annahm und bei Triangulierungen durch verschiedene Höhenschichten auch nicht berücksichtigte, daß der Lichtstrahl nicht gerade geht, sondern gekrümmt ist. Die Höhenangaben auf den Landkarten werden dadurch zu niedrig.
Schon an einem naheliegenden Beispiel kann auch ein Laie sofort sehen, daß die Höhenangaben auf Landkarten viel zu niedrig sind: Die Donau hat von Wien bis zur Mündung im Schwarzen Meer eine Länge von über 1.800 km und ein Gesamt-Gefälle von nur 150 Meter. Wenn man das Gefälle beim Eisernen Tor mit 30 m abzieht, so verbleibt ein durchschnittliches Gefälle von nur 6 1/2 cm per Kilometer oder 6 1/2 mm per 100 Meter Stromlänge!
Bei einem so geringen Gefälle könnte die Donau unmöglich so rasch und wellenbildend dahinfließen, wie dies tatsächlich der Fall ist!
Ein anderer Fall: Wenn man ein Nivellier-Instrument am Ufer des Meeres oder eines großen Sees nicht wie üblich 2 m hoch, sondern nur 50 bis 70 cm hoch über dem Wasserspiegel aufstellt und genau waagrecht einstellt, so trifft diese Visierlinie, welche parallel zur Tangente des Wasserspiegels ist, den Wasserspiegel in zwei bis drei Kilometer Entfernung.
Wenn die Erde eine Vollkugel wäre, so müßte der Wasserspiegel in dieser Entfernung ca. 1m unterhalb dieser Visierlinie liegen. Auch der Horizont liegt oberhalb dieser Visierlinie!
Damit ist eindeutig bewiesen, daß der Wasserspiegel des Meeres und auch unsere Erdoberfläche nicht konvex, sondern konkav gewölbt ist!
Unsere gewaltig große und schwere Erde könnte auch gar nicht als Vollkugel, freischwebend und mit der hundertfachen Geschwindigkeit eines Düsenjägers durch das Weltall fliegen und den angeblich 384.000 km entfernten Mond durch ihre "Anziehungskraft" mitnehmen.
Es gibt noch eine ganze Anzahl grundlegender Widersprüche und Unmöglichkeiten bei der Kopernikus-Theorie, daß man nur staunen muß, warum die Wissenschaftler so starr daran festhalten.
Wir leben tatsächlich auf der Innenseite einer Erdhohlkugel, welche um die Sternenkugel mit ca. 7.000 km Durchmesser rotiert und solcherart wird alles an die Erde angedrückt bzw. fällt zu Boden.
Um weitere Flugzeugkatastrophen möglichst hintanzuhalten, ist es dringend notwendig, einmal ernstlich darüber nachzudenken, welche Fehler gemacht wurden, um künftighin solche Katastrophen zu vermeiden!
Johann Dolanski (1963)
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Hiermit dürfen auch wir uns verabschieden - von dieser Serie. Es war uns eine große Freude, den Text eines zu Unrecht wenig beachteten Österreichers im Original vorstellen zu dürfen. Vielleicht trägt ja die Präsentation auf unseren Seiten dazu bei, einen selbständig denkenden Menschen in Erinnerung zu behalten; auch als Vorbild für jene Mehrheit, die sich lieber jedweder gerade aktuellen Ansicht anschließt, statt einmal das Risiko einzugehen, das eigene Hirn zu verwenden - mit allen eventuellen Implikationen.
Das Weltall, wie es wirklich ist
Dolan-Theorie
Ing. Johann Dolanski (1963)
Matthias Marschik (Hrsg., 2008)
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Kommentare_
Im letzten Abschnitt wiederholt Dolanski noch einmal seine verrücktesten Thesen. Und irgendetwas ist mir wohl bisher entgangen, denn plötzlich kommt er mit einer genauen Vermessung des Wasserspiegels von Seen und Meeren. Wie ich bereits geschrieben habe, glaube ich da eher Rolf Keppler, der als bekennender Hohlweltler leider bei seinen ganzen Vermessungsversuchen permanent scheitert. Genau so bedauerlich ist, dass Keppler wohl anscheinend beleidigt ist, dass die Welt sich nicht so verhält, wie in seinem Weltbild und daher alle weiteren Messungen eingestellt hat. Das ist wirklich schade, ich habe die Berichte seines Scheiterns immer mit größtem Vergnügen gelesen :-D
Dolanski hält es da eher nach dem Schriftsteller und Herausgeber einer kleinen Provinzzeitung - Ulysses Grant Morrow - der sich selbst hochstapelder Weise einen Professortitel verpasst hat; einfach alle Messergebnisse und Fakten so fälschen, dass sie ins eigene Weltbild passen. Morrows Experiment mit dem Geradstreckenverleger wurde ja schließlich von Cyrus Reed Teed finanziert, dem Gründer der "Koreshian Unity"-Sekte, welche das Innenweltbild als Kernthese vertrat. Man beißt doch nicht die Hand, die einen füttert. Ungeachtet der Tatsache, dass Morrows windiges Klappergestell wohl schon bei dem Niesen einer Ameise bedenklich in Schräglage geraten wäre, bestehen Innenweltler immernoch darauf, dass diese Zirkusveranstaltung als Beweis für irgendetwas taugt. Und sie meinen damit nicht die Leichtgläubigkeit mancher Menschen, die wohl wohl kaum besser bewiesen werden könnte. Ihre selektive Wahrnehmung bezweifelt zwar die Mondlandung anhand einiger nicht paralleler Schatten auf dem Mond (man zeige mir ein einziges Bild von der Erde mit parallelen Schatten), aber erkennen auf den Bildern vom Geradstreckenverleger nicht, dass Morrow die Masten nicht einmal alle senkrecht und damit parallel aufstellen konnte. Vielleicht waren sie ja noch kurz vor der Aufnahme senkrecht, aber dann hat die blöde Ameise geniest...
Zum Abschluss noch einen Dank an die Evolver-Redaktion, ich kannte die Dolan-Theorie bisher noch nicht, obwohl ich mich ausgiebig mit dem Werk von Johannes Lang beschäftigt habe (auch sehr lustig) und diverse Internetseiten zum Thema regelmäßig besuche. Das davon keine auf Dolanski verweist, zeigt doch sehr gut, dass denen dieses Machwerk auch eher peinlich ist.
Ich gebe zu, nicht zu Wissen, wie diese Welt beschaffen ist ,in Der oder auf Der ich lebe! Nur so wie Sie Uns von "Wissenschaftlern" erklährt wird, kann Sie unmöglich sein! Eine Kugel. die sich sehr schnell dreht und an den Polachsen fast zum Stillstand kommt und dann noch mit rasender Geschwindigkeit durch ein Eiskaltes "Universum" um eine "Glühendheiße" Sonne, unter Mitname eines Trabanten, den Wir Mond nennen bewegt, Ohne in Milliarden von Jahren Eiskalt zu werden, erscheint Mir als Absoluter Blödsinn.Dann noch eine Atmosphäre mit sich zu führen ,die Dünner als eine Eierschaale ist und darüber sich Die "Anziehungskraft" in Luft auflöst, ist an Absurdität kaum noch zu überbieten! Auch würde ich gerne mal erklährt bekommen warum die Sonne, bevor Sie hinter den Horizont verschwindet immer kleiner wird, wo Sie doch angeblich einen Durchmesser von 1,3 Millionen
kilometern hat. Das würde ja bedeuten das Sie sich um mehr als die Doppelte Entfernung von Uns entfernen müsste.
Das sind nur einige Dinge die absolut unlogisch erscheinen, jedenfalls bin ich zu der Überzeugung gekommen das das Derzeitige "Weltbild" das Uns vermittelt wird so überhaupt nicht stimmen kann!!