Action
Import-Tip: USA
(USA 1999/Region 0/Sony)
Bevor Ricky Gervais mit seinen "Extras" Gemeinheiten innerhalb des Filmgeschäfts ansiedelte, drehte sich bereits in der von Joel Silver produzierten Serie "Action" alles um die haßgeliebte Branche. Mit viel bösem Humor, Seitenhieben auf reale Persönlichkeiten und den in keiner Weise romantisierten Hollywood-Alltag sticht und schneidet die erste Season im Blockbuster-Geschäft herum, daß es eine Freude ist.
Wer kann dem Produzenten Peter Dragon (Jay Mohr) schon widerstehen, wenn er dem Senatsausschuß bei einem Hearing bezüglich filmischer Gewaltglorifizierung auf die Frage, ob er seiner Tochter noch in die Augen schauen könne, antwortet: "I manage. I never voted to subsidize the growing of tobacco, while turning my back on food programs for starving kids. I´ve never vetoed a gun control bill; all MY guns are fake, Senator. I´ve never rushed to the defense of Kuwaiti oil fields, while ignoring genocide in Africa, because big oil companies that line your fat pockets aren´t concerned with black Africa. Those are all productions of YOUR company, Senator, this company right here!"
Szenen wie diese sind wahrscheinlich einer der Gründe, warum man das schwarze Schaf nach der wunderbar boshaften und politisch völlig unkorrekten ersten Staffel abgesetzt hat. Das einzig vergleichbare Werk: George Huangs "Swimming With Sharks" mit einem nicht minder fiesen Kevin Spacey als Producer Budy Ackermann.
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