Video_DVD-Tips 3/2004

Liebe, Blut & Gänsehaut

Die Seventies-Konkurrenten der Waltons, ein schlagkräftiger Gauner sowie eine Handvoll Horrorlegenden und die Atombombe stehen diesmal auf der Liste.    26.03.2004

 

Jürgen Fichtinger & Peter Hiess

The Transporter - Special Edition


(F/USA 2002/Region 2/Universum Film)

Wo filmische Knallchargen à la "Triple X" überheblich vorgeben, den angeblich antiquierten Action-Film fürs neue Jahrtausend zu adaptieren, gibt sich Louis Leterriers "Transporter" herrlich bescheiden und macht gerade deshalb Spaß. Protagonist Frank Martin (Jason Statham, auch im "Italian Job"-Remake sehr sympathisch) ist ein Gentleman-Gauner und genießt ob seiner Zuverlässigkeit den Ruf als bester krimineller Botendienst in jeder Angelegenheit. Ob als Fahrer eines Fluchtautos oder Überbringer mysteriöser Pakete - dank seiner strengen Arbeitsmoral meistert er jedes Problem in Rekordzeit und ergreift niemals Partei. Bis zu dem Tag, als er eine seiner Regeln bricht und man ihn deshalb ins Land der Träume befördern will. Von da an dominiert handfeste Action, Marke Cory Yuen, das Geschehen, was u. a. zu einer der amüsantesten Messerkampfsequenzen seit langem führt. Neben Audiokommentar, geschnittenen Szenen und einer zusätzlichen DTS-Tonspur (sowohl für die englische als auch für die deutsche Fassung) gibt es ein ausführliches "Making of" und andere Kleinigkeiten als Bonus. Leider hat es der Score im Gegensatz zur französischen "Édition Collector" nicht mit in den hübschen Digipack geschafft. Über ein Sequel wird längst nachgedacht.

 

Links:

Die Brady Family


(USA 1995/Region 2/Paramount Home Entertainment)

Stellen Sie sich eine achtköpfige Familie vor, die morgens reibungslos mit einem einzigen Badezimmer auskommt. Eine Familie, deren Vater (Gary Cole) immer die passende Antwort parat hat, egal, wie die Frage lautet, und deren Mutter (Shelley Long) stets rechtzeitig die Pausenbrote fertig hat. Eine Familie, in der Sackhüpfen ganz oben auf der Wochenendbeschäftigungsliste steht und ein Abstecher ins Einkaufszentrum einem Ausflug ins Paradies gleichkommt. Genau, die Rede ist vom legendären Siebziger-Jahre-Sitcom-Clan der Bradys, der 1995 einer Frischzellenkur für die Leinwand unterzogen wurde. Doch statt sie friedlich in ihrer Epoche leben zu lassen, siedelte man die harmonische Bande im Hier und Jetzt (der Neunziger) an, was natürlich für zahlreiche Konflike und Lacher seitens des Publikums sorgt. Mittlerweile existieren zwei Sequels. Die DVD verfügt leider über keinerlei Extras.

 

Links:

Willard


(USA 2003/Region 2/Warner Home Video)

Wieder einmal ein Remake eines alten Horrorstreifens: Daniel Manns großartiges Nagetierspektakel aus dem Jahre 1971, zurück auf die Leinwand gebracht und mit deutlich mehr Humor versehen von Glenn Morgan. In der Hauptrolle des unterdrückten Niemands ist der ehrenwerte Crispin Glover zu sehen, dem nur seine vierbeinigen Freunde und eine neue Kollegin (dargestellt von sexy Laura "Mulholland Drive" Harring) wirklich Sympathie entgegenbringen. Also macht sich unser moderner Rattenfänger auf, um seinen Peinigern den Marsch zu blasen, frei nach dem Motto "Tear him up!" Obwohl es der neue "Willard" bei weitem nicht mit dem Original aufnehmen kann, kommt der Genre-Fan doch auf seine Kosten. Zusatzmaterial ist reichlich vorhanden, darunter natürlich auch das legendäre "Ben"-Musikvideo. Fazit: Crispin Glover for President!

 

Links:

Duran Duran - Greatest


(GB 2003/Region-Free/EMI)

In den 80er Jahren waren die britischen Schönlinge mit den supercoolen Frisuren und den eleganten Anzügen so ziemlich die ersten, die den Wert filmreifer Videoclips begriffen. Und jetzt gibt´s all die kleinen Meisterwerke (und auch ein paar Peinlichkeiten), von "Girls on Film" über "Hungry Like the Wolf" und "The Reflex" bis zu "A View to A Kill", auf zwei DVDs, die insgesamt offiziell nur lächerliche 80 Minuten Spielzeit haben. Warum? Weil irgendein kluger Mensch sich überlegt hat, die Extras dieser Edition (Audio-und Video-Interviews, Song-Texte, alternative Versionen usw.) als versteckte "Easter Eggs" einzubauen. (Das meiste davon läßt sich übrigens in der Galerie finden.) Unnötig ist die Sucherei trotzdem, aber zu den alten Lieblingsnummern läßt es sich immer noch schön mitsingen.

 

Links:

Confessions of a Dangerous Mind


(USA 2002/Region 2/Buena Vista Home Entertainment)

There´s no business like showbusiness! Für Showmaster Chuck Barris (Sam Rockwell) reicht es allerdings nicht, zwei der erfolgreichsten TV-Shows zu erfinden - er arbeitet nebenbei noch als Profikiller für die CIA., um seinem Leben den nötigen Pep zu geben. Daß sich die beiden Welten (natürlich mit verschiedenen Frauen) früher oder später überschneiden müssen, liegt auf der Hand. George Clooneys Regiedebüt basiert auf Barris´ Autobiographie (Charlie "Being John Malkovitch" Kaufman lieferte die Drehbuchadaption), kommt reichlich verspielt daher, überzeugt aber trotz manch guter Idee leider nicht. Scheinbar konnte sich Doc Ross nicht entscheiden, was er eigentlich machen wollte: einen Spionagefilm, eine schwarze Komödie oder eine fiktive Charakterstudie. Die DVD-Umsetzung bietet hingegen keinen Grund zur Klage: Bild und Ton sind einwandfrei und bringen Thomas Sigels visuelle Rundumschläge zur Geltung. Erklärt werden diese im Audiokommentar von Clooney und Sigel; zusätzlich stehen zwölf "Deleted Scenes" sowie zahlreiche Featurettes - auch über den wahren Chuck Barris - zur Verfügung.

 

Links:

Ju-On: The Grudge


(Japan 2002/Region 2/Highlight DVD)

Mit dem dritten Teil seiner auf Video gedrehten "Ju-On"-Reihe (in Japan ist längst Teil vier erhältlich, und Hollywood bastelt gerade ein Remake mit Buffy in der Hauptrolle) wird Shimizu "Tomie: Re-birth" Takashi auch hierzulande auf DVD eingeführt. Doch was genau an dem in Japan erfolgreichen Sequel dran sein soll, bleibt ein Rätsel, da es sich im wesentlichen doch nur um ein witzloses Fließband-Elaborat der Post-"Ringu"-Ära handelt. Erzählt wird die Geschichte Rikas, die als Krankenpflegerin auf ein verwahrlostes Haus stößt. Dort findet sie neben einer weggetretenen alten Oma, einem bösen Geist, einem kleinen Teufelsjungen und dem obligatorischem Wasserfleck noch manch anderen Spuk aus der Vergangenheit. Daß scheinbar nicht einmal der Drehbuchautor wußte, worum es eigentlich geht, läßt sich auch nicht durch die nonlineare Erzählweise kaschieren. Shimizu springt zwischen verschiedenen Zeitebenen und Handlungsträgern hin und her, doch der Film ist bis auf die letzten 15 Minuten dennoch tödlich langweilig. Von Atmosphäre keine Spur.

 

Links:

Blues Harp


(Japan 1998/Region 2/Asian Film Network)

Wie wir alle wissen (sollten), dreht Takashi Miike bis zu vier Filme im Jahr. Da ist vom billigen Schund über schön photographierte Chinareise-Epen bis zum durchgedrehten Meisterwerk alles Mögliche dabei - was man hierzulande leider kaum mitkriegt, da die deutschen Verleiher derzeit hauptsächlich asiatischen Müll auf den Markt werfen. Nicht so AFN, das mit "Blues Harp" ein sehenswertes Werk aus der Miike-"Backlist" auf den heimischen Markt bringt. Der Film erzählt die Geschichte des jungen Chuji, Sohn eines schwarzen US-Soldaten und einer Japanerin, der gern in einem Blues-Club herumhängt, aber aus Überlebensgründen gezwungen ist, mit Rauschgift zu handeln. Als ihm dann ein junger Yakuza namens Kenji über den Weg läuft, der es sich mit einer anderen Bande verscherzt hat, wird Chujis Situation noch auswegloser: Seine Chance, ein Blues-Star zu werden, geht verloren, als er immer tiefer in die Gang-Intrigen verstrickt wird, bis zum grandios traurigen Finale. Miikes Film ist ein brauchbarer Yakuza-Streifen, überzeugt aber vor allem durch seine wirklich sehenswerten Musikszenen, in denen der Bluesrock bestens drauflosgroovt und die Mundharmonika mehr als bemerkenswert ist. Die DVDs ist leider ohne Extras.

 

Links:

Hatchet for the Honeymoon


(I/Spanien 1969/Region 2/Koch Media)

Nach den britischen Hammer-Releases der "Classic Horror Collection" wendet sich Koch Media nun den Italienern zu und präsentiert mit "Hatchet for the Honeymoon" einen waschechten Mario Bava. Statt "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" gilt hier die umgekehrte Maxime, denn Held und Bräutigam John Harrington hat nicht nur eine Obsession für selbst designte Hochzeitskleider, sondern auch für tote Bräute - und daher müssen die gleich nach der Heirat mit seiner Axt Bekanntschaft machen. Dummerweise meldet sich seine letzte Verflossene aus dem Jenseits und beschert dem passionierten Ehemann postmortal Kopfzerbrechen. Das alles ist, wie beim Altmeister üblich, in üppigen Dekors und typischen Bava-Bildern eingefangen. Die Bildqualität des deutschen Releases läßt das US-Pendant von Image Entertainment im wahrsten Sinne des Wortes blaß aussehen. Als Bonus gibt es den Trailer sowie ein Booklet.

 

Links:

Schock


(GB 1955/Region 2/e-m-s)

Viel vom alten britischen Fernsehmaterial um den skrupellosen "mad scientist" Dr. Quatermass ist leider verlorengegangen, doch die Filmtrilogie um den Forscher gilt bei Grusel-Fans noch heute als Kult. In diesem - dem ersten - Teil, im Original "The Quatermass Experiment", kehrt das erste britische Raumschiff unter mysteriösen Umständen mit einer Bruchlandung auf die Erde zurück. Nur einer der Weltraumfahrer hat überlebt, doch der wurde, wie sich bald zum Entsetzen seiner Frau und der Wissenschaftler herausstellt, im All von einem außerirdischen Parasiten befallen, der mit Hilfe seines Körpers nun eine Invasion unseres Planeten vorbereitet. Der Schwarzweißfilm von Val Guest ("Yeti, der Schneemensch") ist aus heutiger Sicht altmodisch inszeniert, versteht es aber trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - auch heute noch, den Zuseher zu faszinieren. Und Brian Donlevy spielt den guten Doktor als den superintelligenten Unsympathler, als den man diese Figur lieben gelernt hat. Als Extras finden sich hier eine Doku und ein Interview, Filmtrailer, Bildergalerien und ein informatives Booklet. Prädikat: sehenswert.

 

Links:

Trinity & Beyond


(USA 1995/Region 2/CMV Laservision)

Peter Kurans preisgekrönte Dokumentation über die Geschichte der Atombombe nach Nagasaki, zwischen 1945 und 1963. Der Visual-Effects-Bastler brachte vier Jahre mit Recherchen zu und präsentiert das Ergebnis seiner Bemühungen, darunter zahlreiches bisher unveröffentlichtes Material, in "Trinity & Beyond". Als Erzähler fungiert Captain Kirk, die imposante musikalische Untermalung stammt vom Moskauer Symphonieorchester. Neben diversem Zusatzmaterial in 3D und anderen Extras sticht vor allem der Audiokommentar des Regisseurs heraus. Sozusagen die Doku zur Doku.

 

Links:

Carnival of Souls - Criterion Collection

Import-Tip: USA


(USA 1962/Region 1/Criterion Collection)

Lange, bevor George R. Romero seine "Living Dead" auf die Leinwand zauberte, begeisterte eine kleine Independent-Produktion (nicht nur) Horrorfans und sollte einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf kommende Generationen von Angstmachern haben. Herk Harveys schauriges Meisterstück "Carnival of Souls" steht dank der Criterion Collection sowohl in der Originalfassung als auch als erstmals veröffentlichter Director´s Cut zur Verfügung. Ausgestattet mit zahlreichen Extras zollt das Label dem Industriefilmer den verdienten Respekt und läßt Harveys bizarre Zwischenwelt in neuem Glanz erstrahlen.

 

Links:

Natural City

Import-Tip: Korea


(Südkorea 2003/Region 3/KD Media)

Na gut, jetzt machen also endlich auch die Koreaner ihre Version von "Blade Runner". Dazu reichen ihnen folgende Ingredienzen: eine postapokalyptische Stadt, die als Mischung aus CGI-Ruinen und Hochhäusern daherkommt, Nacht und Dauerregen, eine halbgare Story um lebenshungrige Androiden mit Ablaufdatum und ihre menschlichen Jäger, einen Angehörigen der Robokiller-Spezialeinheit, der sich in eine hübsche Kunstmenschin verliebt - und dazu die gewohnt perfekt inszenierte Zeitlupen-"Matrix"/"Terminator"-Action, die aber hier trotzdem zeitweise etwas verwirrend (weil vielleicht doch geschnitten?) daherkommt. Die Orientierung an Hollywood stürzt die koreanische Big-Budget-Actionszene tiefer und tiefer in die Krise, obwohl das Endergebnis immer noch besser aussieht als vieles aus Amerika. Nur hinterläßt es halt ebensowenig bleibenden Eindruck. Die vielen Extras auf den insgesamt zwei DVDs wären recht erfreulich, wenn sie nicht auf rein koreanisch ohne Untertitel geliefert würden. Ausborgen genügt.

 

Links:

Yesterday

Import-Tip: Korea


(Südkorea 2002/Region 3/CJ Entertainment)

Fast dieselbe Übung noch einmal: "Yesterday" spielt im Jahre 2020 in einem wiedervereinigten Korea mit fliegenden Werbeplakaten und vielen anderen bekannten und zu oft gesehenen Gadgets des SF-Genres. Ein Serienmörder erlegt pensionierte Wissenschaftler und hinterläßt an den Tatorten stets seine "Visitenkarte". Die Söldner des Killers agieren wie eine High-Tech-Terroristengruppe und werden von den harten Buddy-Cops des mindestens genauso gut ausgerüsteten Special-Investigations-Teams (die stehen halt auf martialische Truppen, die Koreaner!) gejagt. Und dann wird noch der Polizeichef entführt, direkt vor seiner Zentrale, und dessen Tochter - eine psychologisch ausgebildete Serial-Killer-Expertin - beteiligt sich an der Jagd auf den Mörder, wobei ein 30 Jahre zurückliegendes Gentechnik-Komplott aufgedeckt wird. Wieder einmal Versatzstücke aus allen möglichen US-Vorbildern (von "7even" bis "Blade Runner", natürlich), wieder einmal nett anzusehende Action-Szenen und Shoot-outs, die nicht wirklich hängenbleiben, wieder einmal zwei DVDs voller Extras, die man hierzulande nicht versteht. Also: siehe oben.

 

Links:

Sabrina

Nice-Price-Tip


(USA 1954/Region 2/Paramount Home Entertainment)

Die Liebe ist ein seltsames Spiel - und wer wüßte das wohl besser als Leinwandlegende Bogie und die bezaubernde Audrey Hepburn in Billy Wilders zeitlosem Klassiker "Sabrina". Als Tochter des Fahrers der schwerreichen Familie Larrabee… Aber warum erzählen wir Ihnen das eigentlich? Diesen Film hat doch hoffentlich jeder schon mindestens einmal gesehen. Das Remake mit Harrison Ford und Julia Ormond aus dem Jahre 1995 reicht übrigens keine Sekunde lang an das Original heran.

 

Links:

Gallipoli

Nice-Price-Tip


(AUS 1981/Region 2/Paramount Home Entertainment)

Während der DVD-Release von "Master and Commander" noch auf sich warten läßt, kann eines der Frühwerke des Australiers Peter Weirs für ein Butterbrot erstanden werden. Flitzekönig Mel Gibson ist auf dem besten Weg, an den olympischen Spielen teilzunehmen. Allerdings pfuscht der Erste Weltkrieg dazwischen, und Mel rückt mitsamt seinen Freunden ein, um in Gallipoli gegen die Türken zu kämpfen Dazwischen wie üblich jede Menge Weir. Als Extra gibt es ein Interview mit dem Regisseur.

 

Links:

Kommentare_

Video
Blu-ray-/DVD-Tips 6/2014

Feuer frei zum frohen Fest!

Weihnachten ist genau der richtige Zeitpunkt, um Kreaturen und Dirnen im viktorianischen London nachzujagen, mit Antonia Banderas aufmüpfige Roboter aufzuspüren oder sich historisch weiterzubilden. Treten Sie näher, verehrte Damen und Herren!  

Video
Blu-ray-/DVD-Tips 5/2014

A Hard Day´s Night

Psychopathische Lehrer, flanierende Tote, legendäre Enten und ausbrechende Vulkane: genau das Richtige, um die November-Dunkelheit aus dem Wohnzimmer zu vertreiben.  

Print
Print-Tips 2/2007

Modesty, Engel und Sektierer

Wenn ausgerechnet ein Grazer Verlag in andere Welten entführt, müssen unsere restlichen Lesetips zurückstehen. Aber nur ein bißchen - dann kommen Agenten, Mammuts und liebenswerte Irre.  

Video
DVD-Tips 10/2004

Haus der 1000 Filme

Höllisch gute Universal-Monster, biblische Geschichten und einfach göttliche Filmideen: Unsere aktuellen DVD-Tips lassen Sie wieder einiges anschauen.  

Print
Print-Tips 6/2004

Ein Sinn für Wunder

Die Zukunft ist auch nicht interessanter als die Vergangenheit: Da treten Alien-Artefakte gegen Hardboiled-Helden an, und Sherlock Holmes gegen Shub-Niggurath.  

Video
DVD-Tips 8/2004

Amerikanische Monster

Die Zombies laufen wieder, die Friseure schneiden nicht nur Haare, die Ratten drehen durch - und ein isländischer Albino verliebt sich. So geht´s ...