Riddick - Chroniken eines Kriegers
(The Chronicles of Riddick)
USA 2004
115 Min.
Regie: David T. Twohy
Darsteller: Vin Diesel, Judi Dench, Colm Feore u. a.
Glatze, Muskeln, Wraparound-Sonnenbrille - viel mehr braucht man heutzutage nicht mehr, um (zusammen mit The Rock) den von Sly und Arnie verlassenen Action-Thron zu besteigen. Das weiß auch Vin Diesel, der sich aus Coolness-Gründen gegen "xXx"- und "The Fast and the Furious"-Sequels entschied (danke!) und stattdessen den gelungenen SF-Action-Reißer "Pitch Black" gleich mit einer Trilogie fortsetzen will.
Regisseur David Twohy ist auch wieder mit an Bord und siedelt den Hauptteil seiner Story diesmal nicht auf einem Planeten mit langen Nächten und vielen Monstern an, sondern auf einem, wo es untertags ein paar hundert Grad heiß wird und des Nachts tiefwinterlich. Das wäre an sich schon abenteuerlich genug - aber da das Budget viermal so hoch ist wie beim Vorgänger, wird ordentlich geklotzt: mit einer bösen raumfahrenden Rasse namens Necromongers, die das bewohnte Universum entweder unterwerfen oder ausrotten will. Und nur einer kann sie aufhalten. Wer? Das müssen Sie schon selbst erraten. Und das erfordert wahrscheinlich ebensowenig Gehirnschmalz wie das Drehbuch zu diesem Film. Egal. Wie wir wissen, geht es bei solchen Dingen eh nur um unterhaltsame Effekte, "grandiose" Bilder, zynische One-liner und Popcorn mit viel Fett.
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